64 Bewertungen von Mitarbeitern
64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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53 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Teambildung, kostenloses Mittagessen, Atmosphäre im Büro, Möglichkeit, vom Homeoffice aus zu arbeiten, Teamleiter, tolle Kollegen, HR.
Lage des Büros, manchmal langweilige Aufgaben, zu viele Meetings.
alles war super, kann wirklich nichts vorschlagen
Das Büro ist gemütlich. Die Mitarbeiter sind nett, hilfsbereit und freundlich.
Es gibt nicht wirklich viele Möglichkeiten für mich, mich als Spezialist weiterzuentwickeln, aber ich weiß, dass es trotzdem einige Fälle gab, in denen Leute befördert wurden.
Das Gehalt ist ok, ich kann nicht viel darüber sagen, aber für mich war es ok.
Die Kollegen sind großartig, jede Woche passiert etwas Interessantes, was eine tolle teambildende Aktivität sein kann.
Der Vorgesetzte meiner Abteilung war sehr professionell, hilfsbereit und fürsorglich zu mir. Er hatte viel Respekt von der ganzen Abteilung.
Das Büro ist ruhig und gemütlich. Die Lage ist ein bisschen weit vom Stadtzentrum entfernt, aber immer noch gut erreichbar. Es gibt auch ein kostenloses Mittagessen nach Wahl, was ein großes Plus ist.
Die Kommunikation ist zu etwa 95 % gut. Einige kleine Dinge können passieren, aber nicht wirklich viel. Meiner Meinung nach gibt es zu viele Sitzungen im Arbeitsprozess.
Aufgaben können interessant, aber auch sehr langweilig sein. Es gibt also keine wirkliche Tendenz - man muss nur Glück haben, und man wird interessante Aufgaben haben.
Ich konnte sehr viele sympathische und einzigartige Persönlichkeiten kennenlernen. Sehr flexible Einteilung der Arbeitszeiten, super Homeoffice Möglichkeiten und entsprechend gute Work/Life Balance.
Mikromanagement, Mikromanagement, MIKROMANAGEMENT! ;-)
Nehmt euch die ehrlichen Kununu-Bewertungen zu Herzen. Damit meine ich nicht, dass HR wieder eine freundliche Reaktion hier drunter kommentiert, sondern wirklich die Führungsebene. Hier ist konstruktiv formulierte Kritik zu finden (kostenlos). Mehr Vertrauen den Mitarbeitern gegenüber würde dem Unternehmen sooo gut tun und braucht es auf Dauer, um erfolgreich zu sein. In der Firma sitzen einige schlaue und engagierte Leute, man muss ihnen auch den Freiraum geben, sich entfalten zu können. Andernfalls werden am Ende genau diese Mitarbeiter immer wieder das Unternehmen verlassen.
Früher war die Arbeitsatmosphäre wirklich gut. Alle waren motiviert, engagiert und der Team Gedanke war im Vordergrund. Seit den Umstrukturierungen vor einem Jahr hat sich die Grundstimmung aber leider nicht mehr erholt.
Es wirkt fast so, als wäre es wichtiger das Image (auch hier auf Kununu) aufrecht zu erhalten, als auf die genannten Kritikpunkte ehrlich einzugehen und ernsthaft daran zu arbeiten. Dann würde sich auch das Image wieder von selbst erholen.
Habe ich sehr positiv empfunden. Freie Einteilung der Arbeitszeiten und flexible Homeoffice Modelle.
Einziger Nachteil: einige Apps am privaten Handy, welche auch in der Freizeit an die Arbeit erinnern lassen.
Weiterbildung ist grundsätzlich möglich, hat sich aber trotzdem für mich nie wirklich ergeben.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten die Karriereleiter hochzuwandern. Man wird zwar immer gerne mit leeren Versprechungen und Aussichten auf mögliche Aufstiegschancen und schönen Titeländerungen hingehalten, aber am Ende des Tages steckt nichts dahinter. Wäre ja bei dem gelebten Mikromanagement sowieso nicht möglich. Maximal würde sich bei der Bezeichnung am Blatt Papier etwas ändern, aber mehr Verantwortung und Entscheidungskraft wird man in dieser Firma nie erreichen. Nicht einmal als Abteilungsleiter.
Das Thema Gehalt würde ich persönlich am stärksten in dieser Firma kritisieren. Geld ist letztendlich der Hauptgrund warum wir Arbeiten gehen und daher würde man sich dahingehend Transparenz und Ehrlichkeit wünschen.
Zahlreiche Mitarbeiter lassen sich aus Misstrauen der Firma gegenüber von der Arbeiterkammer beraten, um sich eine externe Einschätzung der Gehaltseinstufung einzuholen. Es wird die Unwissenheit der (jungen) Mitarbeiter (mit wenig Arbeitserfahrung) ausgenutzt und mit allen Mitteln versucht, Argumente zu finden, warum eine korrekte Einstufung oder eine Gehaltserhöhung nicht möglich ist.
Außer den regional gekauften Bio Äpfeln hinterlässt die Firma keinen grünen Fußabdruck. Das Reisemittel der Wahl sind immer Autos oder Flugzeuge, selbst bei Strecken die hervorragend mit Zügen erreichbar wären. So gibt es im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen auch leider keine attraktiven Zuschüsse zu Öffi-Tickets fürs Pendeln.
Das Sozialbewusstsein hingegen ist vorbildlich. Es werden viele soziale Projekte unterstützt und es wird auch regelmäßig gespendet. Vielen Dank dafür!
Grundsätzlich ganz ok, früher noch besser. Mittlerweile versucht sich einfach jeder emotional von der Arbeit zu distanzieren.
Bei einigen Vorgesetzten mangelt es sowohl an Führungsqualitäten als auch an fachlichen Kompetenzen, geschweige denn beruflicher Erfahrung. Die meisten sind Quereinsteiger aus der Hotellerie, welche in diese Position gerutscht sind. Mikromanagement, nicht nachvollziehbare Entscheidungen bzw absolute Fehlentscheidungen mit hohen finanziellen Konsequenzen zählen daher zum Alltag und werden als „Learning“ gerechtfertigt. Ich finde Fehler sind auch komplett in Ordnung und gehören dazu! Es wirkt jedoch so, als werden Fehler nur auf Führungsebene toleriert während bei den einzelnen Mitarbeitern auf Zwang versucht wird, jede kleinste Unstimmigkeit zu vermeiden.
Kreative Vorschläge werden standardmäßig abgelehnt. Einerseits hat man keine Möglichkeit die Strategie nachhaltig zu beeinflussen (weil es dem Vertrauen den Mitarbeitern gegenüber mangelt) andererseits muss man strategische Entwicklungen rechtfertigen, auf die man selbst ja keinen Einfluss hatte, da Maßnahmen zur Optimierung abgelehnt wurden.
Das Büro ist sehr schön und man hat dort alles was man braucht. Schreibtische und Laptop bzw Monitore könnten für manche Positionen etwas besser ausgestattet sein, um effizienter arbeiten zu können.
Konstruktive Kritik, welche sogar in eigenen Coachings gemeinsam besprochen wird, wird nicht ernst genommen. Ihr müsst verstehen, dass es den Mitarbeitern viel Mut und Überwindung kostet, sich in der Runde zu öffnen und die Kritik möglichst höflich und doch ehrlich sowie konstruktiv zu formulieren. Wenn im Anschluss versucht wird, das Feedback zu rechtfertigen bzw. die einzelnen Punkte zu verharmlosen oder noch schlimmer wenn dann die dazugehörigen Notizen und Einträge einfach wieder gelöscht werden anstatt sie aufzuarbeiten, ist das absolut demotivierend und enttäuschend für alle Mitarbeiter.
Man sieht es hier auf Kununu wie auf konstruktive Bewertungen seitens hotelkit versucht wird dieses Verhalten zu verteidigen. Bitte macht das nicht hier :-) nehmt euch die Kritik einfach mal zu Herzen :-) Ihr seht ja, dass es langfristig nicht von Erfolg gekrönt ist.
Ganz in Ordnung, es gibt aber auch nicht viele Vergleichswerte in der Firma. Ich denke, dass vorwiegend junge Leute mit wenig Erfahrung angestellt werden, weil sich diese noch besser „verbiegen lassen“. Bei einer 25 Jährigen Studentin trifft man strategisch natürlich auf weniger Widerstand als es bei einem 45 Jährigen Senior Manager mit 20 Jahren Berufserfahrung der Fall wäre.
In Diskussionen wird die mangelnde Erfahrung oder das fehlende Wissen dann auch gerne als Schlussargument verwendet. Ich denke das spricht für sich. Nach Außen wird dann aber gerne argumentiert, dass man jungen Leuten eine Chance geben möchte :D
Mein Aufgabengebiet hat mir wirklich Spaß gemacht und mich leidenschaftlich erfüllt.
Das Büro, die Benefits, die Kolleg:innen
Die Führungsebene, Mikromanagement, Gehalt
Weniger Mikromanagement, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter:innen, mehr Transparenz beim Thema Gehalt
Die Atmosphäre in der Firma ist grundsätzlich ganz gut, da sehr viele junge, aufgeschlossene und nette Leute dort arbeiten.
Der Firma ist das Image sehr wichtig, wie man auf deren Instagram Account sehen kann. Leider ist vieles davon sehr überzogen dargestellt und spiegelt nicht die eigentliche Stimmung im Unternehmen wider.
Das kommt sehr auf die Abteilung an, bei mir war es meistens relativ ausgeglichen. Von anderen Kolleg:innen habe ich aber auch oft mitbekommen, dass sie sehr gestresst sind und viele Überstunden machen.
Man kann Weiterbildungen machen, man muss sich jedoch selber seeehr dafür einsetzen.
Das Thema Gehalt ist leider sehr intransparent und ich, sowie auch viele andere, wurden falsch eingestuft bzw. vorherige Berufserfahrungen wurden einfach nicht angerechnet. Wenn man das dann anspricht, wird man für doof verkauft und es werden Ausreden und Schlupflöcher gesucht um das zu rechtfertigen.
Die Firma wirbt damit Umweltbewusst zu sein weil sie Bio Produkte für die Mitarbeitenden kaufen und viele Pflanzen im Büro haben abef dann fliegt man halt trotzdem nach Deutschland. Ansonsten engagiert sich die Firma auch sozial, was wirklich super ist.
Ich hatte vorwiegend positive Erfahrungen mit meinen Kolleg:innen und es sind auch einige Freundschaften in meiner Zeit dort entstanden. Leider fühlt es sich aber oft so an als ob man sich gemeinsam gegen die Führungsebene verbündet, da man vom Chef und den Abteilungsleiter:innen leider nicht ernst genommen wird.
Es gibt wenig ältere Kolleg:innen
Leider sind viele der Vorgesetzten einfach nur durch Zufall in die Führungsposition gerutscht. Fachlich sind sie daher teilweise extrem inkompetent und lassen sich dann aber auch nichts sagen von Mitarbeitenden mit mehr Berufserfahrung und Fachwissen. Mikromanagement ist dabei vorprogrammiert.
Das Büro ist sehr schön und man hat dort alles was man benötigt.
Dafür dass die Firma eine Kommunikationssoftware verkauft, hapert es extrem an der internen Kommunikation. Aufgaben werden oft angefangen aber nie abgeschlossen, oder doppelt erledigt, es wird entweder zu viel oder zu wenig gemeetet. Das liegt vor allem an der Führungsebene, die keine Entscheidungen treffen können und nicht delegieren können.
Die Firma wirbt sehr stark mit „Diversity“ und Gleichberechtigung aber man merkt, dass die Meinung der männlichen Kollegen vom Chef meist ernster genommen wird als von (jungen) Frauen.
Die Aufgaben sind oft eintönig und es ist schwer Veränderung voranzutreiben und neue Ideen einzubringen, da der Chef meistens Nein dazu sagt. Es ist schwer sich fachlich weiterzuentwickeln.
die meisten positiven Bewertungen von diesem Arbeitgeber erzwungen werden, während sie noch am Arbeitsplatz sind, das ist eine ihrer Taktiken, ebenso wie die subtile Erzwingung von Mitarbeitern, bei Tech Awards für sie zu stimmen. Wenn Sie ein Bewerber sind, würde ich eher den schlechter bewerteten Bewertungen glauben
hotelkit ist ein super Arbeitgeber - ich bin absolut happy schon seit über 5 Jahren Teil von hotelkit sein zu dürfen! Für ambitionierte & motivierte Mitarbeiter ist hier tatsächlich the sky the limit.
Ganz ehrlich - da gibt's einfach nichts zu bekritteln!
Durch flexible Arbeitszeiten sowie der Möglichkeit im Home Office zu arbeiten ist es ziemlich easy eine exzellente Work-Life-Balance zu haben
Es gibt sogar ein Team Green!
hotelkit legt großen Wert auf die Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter und ist auch offen dafür, Weiterbildungen zu unterstützen.
Das Team ist relativ jung - Alter spielt aber absolut keine Rolle.
Die Erwartungshaltung wird sehr klar kommuniziert und selbstverständlich wird bei vielen Entscheidungen auch das Team miteinbezogen bzw. frühzeigt abgeholt.
Jeder Mitarbeiter hat seine eigene IT Ausstattung. Das Office ist sehr stylisch und bietet mehr als genug Platz.
Wir nutzen unsere eigene Sofware hotelkit - somit ist man immer, jederzeit & überall top informiert.
Faire Bezahlung sowie viele Benefits. Mein Favorit: Dreidach beliefert uns von Montag - Donnerstag und die Kosten werden teilweise bzw. am Mittwoch sogar zu 100% von hotelkit übernommen. Gut gestärkt startet man so nach der Mittagspause wieder mit voller Power durch.
In den Führungspositionen sind vor allem Frauen - das sagt doch alles. ;)
Bei einem innovativem Unternehmen wie hotelkit wird's niemals langweilig!
die Kollegen! ich habe wirklich tolle Menschen kennengelernt und viel Spaß bei der gemeinsamen Arbeit gehabt
da habe ich glaub ich schon genug erwähnt ;)
- verstehen, dass es für das Unternehmen um vieles günstiger ist, bestehende Mitarbeiter zu halten, als neue einzustellen
- Leute mit fachlicher und Führungskompetenz einstellen, die Arbeit war sehr oft wie in der Übungsfirma in der HAK "keiner weiß was er tut, aba machen wir mal"
- ordentliche Auswertungen machen und danach handeln, nicht ständig KPIs formulieren und dann neu formulieren
- weniger Mikromanagement!
Team Lead saß lange Zeit nicht beim Team, Spaß soll man max. in der Pause haben nicht bei der Arbeit
aufgrund von Kündigung nach der Elternzeit (in der Zeit der Bildungskarenz) hat mich die Firma in eine sehr schwierige Situation gebracht
keine Weiterbildungsmöglichkeiten, für Personalentwicklung ist kein Geld da
Gehalt sehr niedrig, keine ordentlichen Gehaltsverhandlungen (Mitarbeitergespräche hatte ich auch nie)
Sozialbewusstsein bei der Kündigung einer jungen Mutter meiner Meinung nach nicht vorhanden
die Kollegen sind leider geil! :-D
gab es zu meiner Zeit im Unternehmen keine
Team Lead hat leider weder fachliche Kompetenz noch Führungskompetenz
obwohl das Unternehmen eine Kommunikationssoftware ist, leider nicht sehr gut
Frauen sind zwar in "Führungspositionen", aber das Sagen haben die Gründer, und das sind alles Männer.
sehr flexibel, auch für Teilzeitmitarbeiter mit Homeoffice usw., tolle Teamveranstaltungen und Benefits, Arbeitsklima/Büro zum Wohlfühlen!
hierfür wird wirklich viel getan
sehr junges Team :)
innerhalb vom eigenen Team toll, andere Abteilungen kann ich so nicht beurteilen
Die Kollegen und Kolleginnen und die Führung der Abteilung
Die Art und Weise mit der schlechte Nachrichten kommuniziert werden.
Überdenkung der Bezahlung
Angenehme Arbeitsatmosphäre, viel Freiraum im Arbeitsalltag, sehr flexible Arbeitszeiten mit wenig Kernarbeitszeit, unbeschränkte Möglichkeiten home office zu machen, viele Firmenevents,
Mehr Strategie
Oft werden bei (auch kleinen) Entscheidungen sehr viele Mitarbeiter mit einbezogen - ist gut gemeint da man alle mit einbinden möchte, aber dadurch können Prozesse auch ineffizienter werden
Gutes Image nach außen das auch mit der Realität übereinstimmt - Unternehmen schmückt sich nicht mit falschen Federn!:)
flexible Arbeitszeiten und wenig Kernarbeitszeit
es werden z.B. Workshops angeboten
es wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, auch im Alltag (z.B. welche Produkte werden eingekauft), auf richtige Mülltrennung wird geachtet, Bio-Lebensmittel
sehr enger Kollegenzusammenhalt - wird auch gezielt gefördert durch coffee dates, buddy programm, firmenevents, social area bereiche etc.
gibt es wenige (bei einem Durchschnittsalter von 24 Jahren) :-)
immer gut drauf und ein offenes Ohr
helles Office, höhenverstellbare Schreibtische: Möglichkeit im Stehen zu arbeiten, es gibt Gymnastikbälle, Klimaanlage, Telefonboxen, gutes Essen (Mittagessen, Müsli, Obst), Tischtennistisch, Dart-Scheibe, etc.
sehr transparent
Frauen haben dieselben Möglichkeiten -> die meisten Führungskräfte sind Frauen, es gibt auch viel Flexibilität für Frauen mit Kindern (z.B. home office, flexible Arbeitszeiten)
abwechslungsreiche Tätigkeiten
Hier arbeiten viele nette Menschen. Die Kolleg*innen geben einem Motivation, zur Arbeit zu kommen.
Der Umgang mit Kritik und auch das unprofessionelle Verhalten mancher Vorgesetzten machen es auf Dauer schwer, seiner Tätigkeit mit vollem Engagement nachzugehen.
Offenere Umgang mit Kritik, den Mitarbeiter*innen mehr Gehör schenken und ihre Probleme ernst nehmen.
Hinsichtlich der Arbeitskolleg*innen kann man sich in diesem Unternehmen nicht beschweren, es sind alle freundlich und entgegenkommend. Was die Arbeitsatmosphäre jedoch trübt, ist der Umgang mit unternehmensinterner Kritik, welche bedauerlicherweise ignoriert wird. Hier fehlt eindeutig das Vorhandensein einer Arbeitnehmervertretung, wie sie für Firmen dieser Größe nicht nur empfohlen wird, sondern auch üblich ist. Stattdessen versucht man hier die HR-Abteilung als Freund und Helfer der Arbeitenden zu präsentieren. Dass man hier jedoch nicht seriös gegenüber der Unternehmensleitung vertreten wird, versteht sich von selbst, denn eine HR-Abteilung hat eben andere Aufgaben. Es fehlt eine vertrauenswürdige Anlaufstelle bei Problemen, dadurch entsteht innerhalb des Unternehmens ein Klima des gegenseitigen Misstrauens und verständlicherweise auch sehr viel Flurfunk.
Das Image auf Social Media nimmt einen sehr hohen Stellenwert ein. Man trägt hier immer sehr dick auf und übertreibt.
Zumindest für meinen Bereich kann ich sagen, dass das gut funktioniert hat. Die Workload war angemessen und es sind wenige Überstunden angefallen.
Eine Aussicht auf einen Karrieresprung oder eine Möglichkeit, sich weiter zu bilden, wurde mir hier nicht gegeben.
Das Gehalt ist höher als jenes im KV. Jedoch ist das KV-Gehalt der IT-Branche ohnehin sehr niedrig, deshalb macht einen das nicht zum Schwerverdiener. Es erscheint fast so, als ob das ein Schmäh wäre, mit dem man Indexanpassungen aus dem Weg gehen kann. Finden solche statt, nimmt man das jedenfalls als Argument, weshalb es keine Gehaltserhöhungen gibt. Ein Betriebsrat wäre hier sehr hilfreich, damit man sich sicher sein kann, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht und die Gehälter fair und vergleichbar sind.
Einerseits achtet man darauf, regionale Produkte im Büro anzubieten. Das ist gut und richtig. Auf der anderen Seite wählt man bei Dienstreisen in Nachbarländer das Flugzeug, obwohl der Zug möglich wäre. Die dabei ausgestoßenen Abgase kann man wohl mit den lokalen Produkten nicht kompensieren.
Wie bereits erwähnt, gibt es hier viele tolle Menschen, mit denen man auch gerne nach der Arbeit etwas macht.
Gibt es sehr wenige, die meisten sind unter 50 Jahre alt.
Auch hier leider negativ: Die Vorgesetzten kommunizieren sehr wenig und unklar mit ihren Mitarbeiter*innen. Zumindest in meinem Fall war es so, dass Entscheidungen über den Kopf des Teams hinweg getroffen wurden. Selbst wenn die Missstände offen angesprochen wurden, hatte dies keine Konsequenzen. Außerdem mangelt es an Professionalität im Kommunikationsstil: Oftmals wird man von den Vorgesetzten nicht einmal gegrüßt, weil die Laune eben an diesem Tag nicht so gut ist.
Micromanagement ist ein weiteres großes Problem des Unternehmens. Aufgaben jeglicher Art, und seien sie noch so simpel, werden begutachtet, mit endlosen Kommentaren versehen und von den Vorgesetzten nach ihren Vorstellungen umgeändert. Es mangelt an Vertrauen in das Können der Mitarbeiter*innen.
Die Kolleg*innen sind, wie gesagt, ein wesentlicher Grund, warum man sich an diesem Arbeitsplatz wohlfühlt. Es gibt mit dem Tischtennistisch auch eine nette Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Auch die Teamevents sind gut organisiert und machen großen Spaß.
Hier muss ich leider eine negative Rückmeldung geben. Besonders Arbeitsaufträge werden an einem Tag so und am nächsten wieder komplett anders kommuniziert. Feedback wird oft auf unprofessionellem Niveau gegeben, sodass Projekte, an denen lange gearbeitet wurde, ohne nähere Begründung oder eine sachliche Beurteilung verworfen werden. Das ist im Übrigen auch nicht sehr wertschätzend gegenüber der Person, die hier viele Stunden investiert hat. Das logische Resultat ist, dass der eine oder die andere das Engagement zurückschraubt.
Auch in anderen Belangen kommuniziert man schlecht. Besonders Kritik möchte man nicht durchdringen lassen, sodass sogenannte Townhall-Meetings nicht zu einer konstruktiven Diskussion zur Verbesserung des Unternehmens werden, sonder eher zu Propagandaveranstaltungen, in denen gezielt nur das positive Feedback präsentiert wird, während das negative umkommentiert bleibt. Dringender Verbesserungsbedarf.
Hier wäre mir nichts Negatives aufgefallen.
Zumindest in meinem Fall war es so, dass ich wenig Gestaltungsraum in meiner Aufgabe hatte. Eigene Vorschläge wurden so gut wie immer abgelehnt, wie etwas erledigt werden soll, wird von den Vorgesetzten vorgegeben. Das wiederum führt dazu, dass man nach und nach immer weniger Engagement zeigt und seine Kreativität im beruflichen Kontext nicht mehr einsetzt.
So verdient kununu Geld.