46 Bewertungen von Bewerbern
46 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich finde es sehr schade, dass immer nur die Berufserfahrung ausschlaggebend ist. Die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln, bleibt den Berufseinsteigern aber leider verschlossen, die aufgrund ihrer ausgezeichneten Studienleistungen mit geringeren praktischen Erfahrungen nicht ausgewählt werden. Dabei hätte ich die neuen Aufgabengebiete in kürzester Zeit erlernen und zur Zufriedenheit erledigen können.
Die Online-Bewerbung wurde recht rasch beantwortet. Auch das erste Gespräch fand schnell statt und war sehr freundlich. Teilweise etwas zu überdreht. Man hatte tatsächlich das Gefühl, dass diese Fröhlichkeit überzeichnet war. Das begründete eine seltsame Atmosphäre beim Gespräch und man fühlt sich nicht ernst genommen weil ständig gescherzt wird.
Es wurden keine Fragen zum Bewerber selbst gestellt. Weder über die berufliche Laufbahn noch zum Bewerbungsgrund. Der Lebenslauf wurde vor Ort durchgelesen aber nicht näher darauf eingegangen. Die Gehaltsverhandlung war auch sehr ernüchternd. Trotz meiner erworbenen Fähigkeiten und meiner beruflichen Erfahrung war das Angebot des Gehaltes mehr als bescheiden.
Dadurch ich aber eingestellt werden sollte, versprach man mir ein weitaus besseres Gehalt als vorerst besprochen.
Nach der Einstellung war der Mitarbeiter, der für die Arbeitsverträge verantwortlich war, nicht im Haus. Erst zwei Monate nach Arbeitsantritt erhielt nich meinen Vertrag. Mit weitaus schlechteren Konditionen als versprochen. Gut, da war ich selber schuld. Man soll nie ohne Arbeitsvertrag und bloß aus guten Willen in einem Betrieb anfangen.
Als ich die Ausschreibung von IKEA über eine Stelle in meinem Bereich(HR) gelesen habe, hielt sich meine Begeisterung und Freude kaum in Grenzen. Ich bin leidenschaftliche Kundin von IKEA und es gibt keinen Raum in meiner Wohnung der nicht mind. 2 Artikel von IKEA beinhaltet.
Nicht nur von der Kundenseite sondern auch Mitarbeiterseite hat mich das Unternehmen stets interessiert (Man soll sich ja mit seinem Arbeitgeber identifizieren können, ganz nach dem Motto „Live what you sell“). Wenn man sich die Homepage ansieht, die Mitarbeitervideos, das gesamte Employer Branding und was das Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet kann man nicht anders als zu hoffen irgendwann Teil dieses tollen Teams zu sein. Umso größer war meine Enttäuschung nach dem Vorstellungsgespräch vor Ort.
Bei der telefonisch Einladung zum persönlichen Gespräch waren wir sofort per „Du“ – was mich nicht überrascht hat da das Inserat auch in der „Du“ Ansprache war. Ich war so gespannt auf den Termin und hab mich natürlich wie es sich gehört im Internet über die Geschichte und Strukturen von IKEA informiert.
Der Euphorie folgte am Tag des Gespräches die Ernüchterung. Konkret habe ich mich für die Stelle der HR Assistentin beworben und hatte das Gespräch mit dem HR Leiter. Begrüßung war freundlich (wenn auch ca. 20 Minuten verspätet – muss man verstehen als HR Leiter hat man sicher einen vollen Terminplan) und es ging dann auch gleich ins Gespräch. Begonnen hat es damit dass der Herr nicht Mal einen Kugelschreiber mit hatte, kein Problem habe ich ihn halt meinen gegeben. Etwas komisch wurde es als er mir Fragen stellte die darauf schließen ließen dass er sich meinem Lebenslauf vor unserem Gespräch nicht einmal angesehen hat. Fragen zu meiner Person gab es außerdem höchstens 2. Nichts über meine letzte Stelle, was für Stellen ich genau rekrutiert habe in der Vergangenheit oder allgemeine zu meinen Human Resources Qualifikationen. Anschließend nur wie ich mir IKEA Mitarbeiter vorstelle, was ich glaube um was es in der Position geht und was meine Gehaltsvorstellungen sind. Bei dem Thema Gehaltsvorstellungen gab es schon die erste Hürde. Ich fragte ob es sich hierbei um ein All-In Gehalt handelt und leider wusste der !!HR LEITER!! nicht was ich damit meine. Er meinte nur ich muss wie jeder andere Mitarbeiter auch stempelt. Ja das war mir klar aber sind Überstunden im Gehalt inkludiert? Wieder die selbe Antwort dass ich stempeln muss. Er hat leider nicht verstanden auf was ich hinaus wollte. Nach langen hin und her habe ich dann meine Antwort erhalten dass Überstunden extra abgegolten werden.
Nach 20 Minuten war das Gespräch von seiner Seite aus auch schon beendet bzw. wusste er nicht mehr was er fragen sollte (meine berufliche Laufbahn wäre eine Idee gewesen) und ich durfte meine Fragen stellen. Da mich die komplette Vorgehensweise und der Ablauf sowie das Gespräch etwas irritiert haben, habe ich gefragt wie lange er in der Funktion des HR Leiters ist. Nach der Antwort „ 1 Jahr und davor im Bereich Logistik“ war mir alles klar. Ich habe weiter gefragt was er sich für eine Mitarbeiterin im Team wünscht, was die genauen Aufgaben sind, auf was er Wert legen würde, Arbeitszeiten, Mitarbeiterbenefits usw da von seiner Seite aus so gut wie nichts gesagt wurde. Ich war enttäuscht dass ich auf vieles keine konkrete Antwort erhalten habe bzw. dass ich mehr auf der Homepage als von ihm erfahren habe.
FAZIT von meinem Gespräch bei IKEA. Ich war enttäuscht dass ein so tolles und namhaftes Unternehmen solche Strukturen hat bzw. durch unprofessionelle Mitarbeiter so einen Auftritt nach außen legt. Ich bin selbst HR Generalistin, führe täglich Gespräche mit vielen Kandidaten und auch wenn mir ein Kandidat nach den ersten 5 Minuten aus welchen Grund auch immer nicht zusagt so führe ich das Gespräch schon allein aus Respekt professionell zu Ende, so als würde er noch immer für die Stelle in Frage kommen. Ich bereite mich auf das Gespräch vor indem ich mir vorab schon seinen Lebenslauf ansehe um gezielte und korrekte Fragen zu stellen. Meine Bitte sowohl an IKEA als auch an jegliche Personalisten die dies lesen sollten, bitte bedenkt stets das ihr das Unternehmen bei den Bewerbern repräsentiert und der Bewerber durch euch einen Eindruck und Bild über Strukturen, Arbeitsweisen und Umgang erhält. Die Zeiten in denen nur der Bewerber mit seinen Fähigkeiten und Qualifikationen überzeugen musste sind vorbei. Auch Unternehmen müssen sich von ihrer BESTEN Seite zeigen. Gerade in der heutigen Social Media Zeit (Facebook, XING, LinkedIn, Kununu wie in diesem Fall) haben die Bewerber ein Portal um ihren Unmut Grund zu tun und eine beschmutze Weste wird nicht wieder so schnell sauber.
Ich bedanke mich dennoch bei IKEA für die Möglichkeit mich vorzustellen und möchte auch loben dass die Reaktionszeiten sehr kurz waren. Ich habe ca. 5 Tage nach meiner Bewerbung den Anruf erhalten und auch 2 Wochen Reaktionszeit nach meinem persönlichen Gespräch wurden eingehalten. Wurde zwar eine Absage aber dennoch. Weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
Am Anfang muss ich betonen- ich liebe IKEA. Aber der Bewerbungprozess in dieser Filliale ist ein Scherz.
Im April habe ich mich als Mitarbeiterin Verkauf und Mitarbeiterin Visual Merchandniser beworben. Nach circa 2 Wochen habe ich eine Antwort bekommen- das IKEA- Team war neugierig, mich kennen zu lernen.
Ausser mir gab es dort circa 20 Kandidaten. Beim Gruppengespräch hat eine Frau von der Personalabteiung offene Stellen vorgestellt - sie waren ganz anders als auf der IKEA- Webseite, auch wenn es um Arbeitstunden geht. Dann haben wir alle in der Kantine gewartet und einzeln haben wir noch mal mit der Personal-Frau geredet. Das Gespräch war sehr nett und auch generell- man kann es verstehen, dass bei dieser Menge von Bewerbern die Entscheidung nicht leicht war.
Circa eine Woche später habe ich telefonische Einladung zum Schnuppertag bekommen. Kurz gesagt - ich habe eine Stunde in drei Abteilungen geholfen- insgesamt drei Stunden. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und hilfsbereit, der Leiter von einer Abteilung hat mir gesagt, dass ich eigentlich selbst wahlen kann, wo ich arbeiten möchte. Es wurde mir versichert, dass ich in einer Woche weitere Informationen bekommen werde.
Nach diesen zwei Wochen bekam ich eine Absage. Keine eindeutige Begründung.
Ich weiss, ich bin nur eine von vielen Bewerbern, die Absage bekommen hat und stinksauer ist. Aber diese Behandlung finde ich einfach unfair.
Man bewirbt sich Online.
Dauert extrem lange bis sie sich melden.
Dann wird man zum Assessment Center eingeladen, da werden die übliche Aufgaben: Sich Vorstellen (Kreativität angesagt), dann Postkorbübung und Präsentation.
Man ist gut vorbereitet, weiß einiges mehr als andere Kandidaten. Gibt sogar Feedback über Links auf die Webseite, die nicht funktionieren.
Leider die Dame von Personalabteilung, die beim Assessment Center war, wusste nicht viel wie es weiter geht, sie erzählte dass man in einer Woche auf eine 2. Runde eingeladen wird. Man wartet ewig, ein Monat sogar. Man fragt über Feedback und kriegt man nur die Meldung, dass man noch warten muss.
Dann ein Anruf mit Absage und kein richtigen Feedback, weil es eine 2. Dame von HR, die nicht mal da war während die Assessment Center, ist die, die telefoniert und kennt sich nicht so aus um Feedback zu geben. Und wenn man fragt, meint sie, dass es nicht mal eine 2. Runde gab. Wie kann man sich für ein oder andere Kandidat/in entscheiden, wenn man nicht mal die Chance auf ein eins zu eins Gespräch hat??!! Man hat nicht mal die Chance über Werdegang, Lebenslauf usw. man redet nur über die Postkorbübung schnell und ein Paar Fragen, aber sie können so nicht wirklich die Kandidaten einzeln besser kennenlernen! Wie kann man so eine Entscheidung treffen?
Zusammenfassung: Langsam wie Beamten und chaotisch. Ich wundere wie die Firma überhaupt gut funktioniert. Wahrscheinlich nur wegen der Produkte.
Glücklicherweise habe ich ein anderen Job Angebot angenommen und nicht auf die Zusage von IKEA gewartet. Sonst hätte ich keinen Job.
Seltsame Fragen, bis hin zu "welches IKEA Möbelstück bist du?". Gefühlt musste man nur darüber reden was für ein tolles Unternehmen IKEA ist und es ging wenig um die eigene Person. Fand die Stimmung sehr angespannt.
Danach hieß es, sie melden sich nächste Woche. Die nächste Woche kam ein Anruf, dass sich die Entscheidung um eine Woche verzögert. Seitdem nie wieder eine Rückmeldung.
Im Anschluss an meine schriftliche Bewerbung habe ich sehr rasch einen Anruf erhalten. Die Dame war sehr freundlich und entgegenkommend bei der Terminvereinbarung für das Gespräch. Sie selbst war allerdings nicht beim Interview dabei - dieses fand mit zwei Führungskräften der Filiale statt.
Auf der einen Seite war das Gespräch sehr nett (freundlich, auf Augenhöhe, auf Gesagtes wird eingegangen, es wird sich viel Zeit genommen), auf der anderen aber auch irritierend. Das Gespräch dauerte 1,5 Stunden und fand in einem Besprechungsraum statt. In dieser Zeit gab es nicht mal das Angebot eines Getränks. Die Fragen zielen fast ausschließlich aufs Privatleben ab, inkl. Fragen nach Lebenspartner, Freunden und Familie. Wenn man selbst berufsorientierte Fragen stellt (strategische Ausrichtung der Funktion) wird man eher belächelt. Für meinen Geschmack ging es viel zu wenig um den Job und auf diesbezügliche Fragen wurde kaum eingegangen.
TIPP für alle BewerberINNEN: ja keine hohen Schuhe anziehen. Zitat "das darf nur die Europachefin" Schuhe machen Leute - IKEA steht auf sportlich flaches Schuhwerk ;-)
Wichtig zu Wissen: Gespräch wird teils in deutsch / teils in englisch geführt. Im Gespräch wird zudem oftmals betont, dass alle MA in der Filiale mitarbeiten. Reine Bürojobs gibt es nicht. Daher tragen ALLE Mitarbeiter, egal welche Funktion sie bekleiden, IKEA Arbeitskleidung. Für Individualisten also eher nix.
Nach ca 10 Tagen erhielt ich ein Absagemail. Auf meine Nachfrage nach dem konkreten Absagegrunds (2 Mails und 1 Anruf) habe ich keinerlei Rückmeldung erhalten. Schade....
Nach der automatischen Benachrichtigung, dass meine Bewerbung eingetroffen sei, kein Mucks mehr. Auf telefonische Nachfrage nach ca. 6 Wochen bekam ich einen Rückruf versprochen. Weitere vier Wochen Fehlanzeige! Ganz im Ernst, für das Unternehmen will ich nicht arbeiten.
Fand das Assessmentcenter und die Präsentation super, da man zeigen konnte was man kann - auch ohne viel Berufserfahrung. Stimmung war sehr angenehm. Auch das Zweitgespräch war sehr nett.
Was ich traurig fand, dass man von einem Personaler dann ein Standard-Absage-E-Mail erhält indem steht: ... Leider mussten wir uns diesmal für einen anderen Kandidaten entscheiden (o.ä.) UND dann DER Satz: Aber wir würden uns freuen Sie weiterhin in unserem Einrichtungshaus begrüßen zu dürfen.
Den Satz fand ich ziemlich peinlich und der hat in einer Absage nichts zu suchen... zudem finde ich dass man Endrundenkandidaten auch telefonisch über eine Absage informieren kann - ist netter und gibt dem Unternehmen die Chance, dass sich der "ja nicht so schlechte" Kandidat vielleicht in Zukunft nochmal bewirbt.... Ich mag IKEA trotzdem...
Bei einem Weltunternehmen, das nicht einmal in der Lage ist einem/r BewerberInn eine Absage auf die Bewerbung zu schicken, da stimmt ja was nicht.
Wie sagt man doch in Schweden: Der Fisch stinkt immer vom Kopf.
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