Außen hui, innen naja...
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Liegt gut öffentlich erreichbar
+ Essenszuschuss (könnte höher sein)
+ Zusammenhalt unter Kollegen
+ noch kein Großraumbüro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
+ Bald Großraumbüro
+ Lärmbelastung
+ Kommunikations- und Informationsprobleme
+ Gehalt
+ Boni
+ Unter Druck setzen, um unbeliebte Angelegenheiten durchzubringen
Verbesserungsvorschläge
+ Prozesse so anpassen, dass sie zur Realität passen
+ Auswechseln einiger Manager
+ aktive Problembehebung (statt nur Erkennen von diesen und Nichtstun)
+ Mitarbeiter motivieren (mehr Weiterbildung, bessere Gehälter, Boni)
+ Mitarbeiter entlasten (mehr Personal)
+ Aktive Verbesserung der Arbeitsumgebung (Lärm, Ausstattung)
Arbeitsatmosphäre
War mal gut, wird immer schlechter - Vorgesetzte, Weiterbildung, Räumlichkeiten, Prozesse
Kommunikation
Es wird viel ausgesendet, leider werden notwendige Informationen, die für das tägliche Geschäft benötigt werden, nicht, zu spät und in unzureichender Detaillierung "mitgeteilt".
Kollegenzusammenhalt
Die guten und die eifrigen halten zusammen. Leider gibt es zu wenige und die Arbeit wird immer mehr statt weniger.
Work-Life-Balance
Prinzipiell kann man sich alles einteilen wie man will außer es gibt eine Ausnahme und es muss alles genau jetzt gemacht werden. Zu langes Zuschauen von völlig fehlbesetzten Rollen, die zur Forderung -> Überforderung und dann zu Erkrankungen/Fehlzeiten oder Kündigungen führen.
Vorgesetztenverhalten
Keine klare Kommunikation, Wünsche werden kaum bis gar nicht und falls doch dann viel zu spät "berücksichtigt". Vereinbarungen werden nicht eingehalten. Probleme werden vom Tisch gewischt, denn alles ist gut und falls nicht wird es das oder man verweist darauf, dass es sich eh immer noch ausgegangen ist.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ja, es müssen teilweise wie in einem Kleinunternehmen Tätigkeiten übernommen werden, da gewisse Personen ihre Rollen nicht ausfällen/nicht wahrnehmen.
Gleichberechtigung
Frauen werden in höhere Positionen gebracht, Frauen werden gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine Diskriminierung aufgrund des Alters (nach oben)
Arbeitsbedingungen
Geräuschpegel zu hoch, Temperatur zu hoch/zu niedrig, kann aber übersteuert werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung existiert; es werden auch Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Umweltbewusstsein bei Dienstreisen ist kaum bis nicht vorhanden. Dienstwagen werden für geringe Distanzen verwendet (Dienstautos sollen jedoch Leuten nach Jahren (kein Managementlevel) wieder weggenommen werden).
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebsrat ist ganz ok, es gibt kleine Aufmerksamkeiten zu Nikolo, Ostern, Weihnachten in Form von Süßigkeiten kleinen Geldbeträgen, Betriebsratsumlage zu hoch, Gehalt orientiert sich angeblich nach internationalen Benchmarks; wesentlich geringer als bei vergleichbaren Unternehmen -> großer Wert wird auf All-In gelegt (keinerlei Transparenz wie viele Stunden inkludiert sind), Gehaltssteigerung wird scheinbar gewürfelt -> HR zeigt auf Vorgesetzten und vize versa. Wenn es um Mehrstunden geht, wird gerne nur mündlich auf All-In verwiesen -> direkt anordnen will man nichts. Zu viel Arbeitsbelastung kann man melden, es passiert aber nichts.
Image
Nach außen gut, innerhalb nicht mehr so hoch.
Karriere/Weiterbildung
Die, die Probleme nicht aktiv ansprechen und quasi alles akzeptieren, kommen weiter. Weiterbildung besteht in Form von LinkedIn Kursen (es gibt gute, meist sind es jedoch sehr kurze, einfache und somit nicht qualitativ hochwertige). Weiterbildung wird nur manchen in qualitativ hochwertigem Maße zur Verfügung gestellt. Dienstreisen zur Vernetzung sind manchen (hohen) Leuten vorbehalten.