4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die gesamte HR Abteilung neu sortieren und fähige Mitarbeiter einstellen.
Die Absage beinhaltete:
nicht qualifiziert genug,
ich wusste nicht das man als Sachbearbeitung ein Studium benötigt, dementsprechend sollten die Stellenausschreibungen genauer formuliert werden.
Nach meinem positiven Aufnahmetest hatte ich nach mehrmaligem Nachfragen ein Bewerbungsgespräch. Vor allem im Vergleich zu anderen Institutionen und Unternehmen, ist ein sehr respektloser und absolut nicht wertschätzender Umgang mit Bewerbern deutlich geworden.
Von totaler Unprofessionalität gekennzeichnet war vor allem das Verhalten der Personalerin. Viel zu persönliche Fragen, die eine sehr unangenehme Gesprächssituation zur Folge hatten und auch nicht annähernd etwas mit der Position zu tun hatten, ließen eher den Eindruck entstehen, als hätte sie sich persönlich gegen eine Einstellung entschieden.
Im Vergleich zu anderen besteht hier wohl allergrößter Aufholbedarf an zwischenmenschlichem Feingefühl und an der Fähigkeit zur Kommunikation generell. Der Recruiting-Prozess ist auch ein bisschen die Visitenkarte einer Institution oder eines Unternehmens und diese unprofessionelle Haltung war mir schon fast unangenehm für die Person selbst.
Ich war dann sehr froh, als das Gespräch zu Ende war und konnte mir eine Zusammenarbeit nicht einmal mehr ansatzweise vorstellen- hatte zum Glück aber auch die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten…
Ihnen ist schon klar,dass Bewerber einige Zeit in Bewerbungen stecken,und wenn man sich dann mehrmals auf ausgeschriebene Stellen bewirbt aber nicht mal irgendeine Art der Kommunikation stattfindet,dann ist das mehr als nur respektlos! Man kann zumindest absagen! Aber sich öffentlich darüber aufregen,dass man kein Personal bekommt,na kein Wunder bei so einem Verhalten!
Die Stelle wurde meines Wissens erstmals im September 2016 ausgeschrieben (mit Bewerbungsfrist 31. Oktober und voraussichtlichem Arbeitsbeginn mit 01. Dezember). Danach wurde die Stelle (vor Ablauf der ursprünglichen Bewerbungsfrist) nochmals ausgeschrieben (mit Bewerbungsfrist 30. November und voraussichtlichem Arbeitsbeginn mit 01. Jänner).
Nach dem Verstreichen dieser Frist wurde man zu einem Aufnahmetest eingeladen. Dieser Bestand aus einem Intelligenztest, einem Persönlichkeitstest sowie einem „Fachtest“ und dauerte insgesamt drei Stunden. Der Fachtest bestand jedoch hauptsächlich darin, drei Powerpointfolien zu erstellen.
Nach der Auswertung der Testergebnisse bekam man einen Slot für einen Gesprächstermin zugewiesen. Eine Änderung des Termins war nicht möglich (im Email wurde lediglich angeführt, dass, wenn man diesen Termin nicht wahrnehmen kann, man die Bewerbung zurückziehen könne).
Die Stimmung beim Gespräch war eher angespannt und Vorgehensweise etwas ungeordnet, da sämtliche Testergebnisse ausgedruckt wurden und beide Gesprächspartner abwechselnd Fragen stellten. Nach dem Abarbeiten der Fragen wurde man höflich aber bestimmt nach draußen gebeten, da schon der nächste Kandidat vor der Tür wartete. Die Möglichkeit selbst Fragen zu stellen gab es nicht. Über die weitere Vorgehensweise wurden den einzelnen Kandidaten anscheinend unterschiedliche Informationen gegeben.
Anscheinend finden Mitte Jänner ein weiterer dreistündiger Fachtest und weitere Gespräche statt. (Somit ist auch der Arbeitsbeginn der zweiten Ausschreibung nicht haltbar).
Die Stelle dürfte somit wahrscheinlich ab 01. Februar besetzt werden. Sofern man sich zu Beginn der Ausschreibung beworben hat, dauert der Bewerbungsprozess FÜNF Monate. Da die Stelle laut Ausschreibung auf ein bzw. eineinhalb Jahre befristet ist, entspricht die Bewerbungsdauer knapp der Hälfte der Vertragsdauer, was für mich völlig absurd erscheint.
Natürlich kann man eine solche Vorgehensweise wählen, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass Bewerber womöglich in der Zwischenzeit andere Jobangebote annehmen und man somit nur mehr aus dem „Rest“ rekrutieren kann. Einerseits möchte man durch die zahlreichen Tests und Gespräche die Besten selektieren, andererseits werden genau diese durch den enorm langen Bewerbungsprozess abgeschreckt bzw. von anderen Unternehmen „weggeschnappt“.