357 Bewertungen von Bewerbern
357 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
357 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich heute telefonisch erkundigt, ob eine Vollzeitstelle als Spezialist:in auch in Teilzeit (32h) ausgeübt werden könnte, da aufgrund meiner privaten Situation eine Vollzeitbeschäftigung nicht möglich ist. Die Antwort war leider sehr nüchtern; eine Teilzeitoption wurde kategorisch ausgeschlossen mit der Begründung, es gäbe genügend Bewerber:innen für Vollzeit (38,5h).
Ich finde diese Haltung nicht mehr zeitgemäß und bin der Meinung, dass eine starre Haltung gegenüber flexiblen Arbeitsmodellen bei großen Unternehmen zu einer Verstärkung von Geschlechterungleichheiten in der Gesellschaft beitragen kann. Flexibilität bei Arbeitsmodellen ist ein entscheidender Faktor, um qualifizierte Fachkräfte – insbesondere Frauen – zu fördern und zu halten. Die Möglichkeit, Arbeitszeiten den Lebensumständen anzupassen, sollte als Stärke und nicht als Hindernis gesehen werden.
Ich würde vorschlagen, dass qualifizierte Bewerber:innen, die sich für Teilzeit interessieren, zumindest zu einer Bewerbung ermutigt und eine Chance gegeben wird. Dies wäre im Interesse aller, da es die Vielfalt und Flexibilität am Arbeitsplatz fördert. Es wäre wünschenswert, wenn die ÖBB ihre Richtlinien überdenken und offen für Modelle wie Job-Sharing oder flexible Arbeitszeiten wäre, um ein breiteres Spektrum an Bewerber:innen einzubeziehen und letztendlich von einem diverseren Arbeitsumfeld zu profitieren.
Würde mir nichts einfallen
Rückmeldung geben, auch wenn Absage erfolgt.
Offen und ehrlich Kommunizieren, woran der Bewerber ist. Man sollte den Bewerber nicht in der "Luft hängen" lassen.
Bei gelungener Bewerbung die angefallenen Kosten übernehmen. (Fahrtickets, behördliche Zeugnisse, usw, ....)
Als langjähriger Bewerber für verschiedene Positionen bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) fühle ich mich verpflichtet, meine Erfahrungen mit dem Recruiting-Prozess zu teilen. Leider muss ich sagen, dass ich äußerst enttäuscht bin.
Das Recruiting-Team der ÖBB scheint eindeutig nicht in der Lage zu sein, Bewerbungen professionell zu prüfen und zu bewerten. Stattdessen scheint es, dass Herkunft oder andere nicht relevante Faktoren eine Rolle bei der Entscheidung spielen, wen sie zum Vorstellungsgespräch einladen oder gar einstellen. Dies ist inakzeptabel und widerspricht jeglichen Grundsätzen von Fairness und Professionalität.
Was noch frustrierender ist, ist die Tatsache, dass meine Bemühungen, Feedback oder Erklärungen zu erhalten, völlig ignoriert wurden. Nachdem ich mehrere Male versucht habe, per E-Mail um Rückmeldung zu bitten, erhielt ich lediglich automatisierte Antworten, die nicht einmal annähernd auf meine Fragen oder Anliegen eingingen. Es scheint, als ob das Unternehmen nicht einmal den Anstand hat, persönlich auf Bewerber zu reagieren, geschweige denn konstruktives Feedback zu geben.
Ich habe im Laufe der Jahre meine Bewerbungen mit einem hochqualifizierten und gut ausgearbeiteten Lebenslauf eingereicht, der meine Fähigkeiten und Erfahrungen deutlich aufzeigt. Dennoch erhalte ich ständig dieselbe automatisierte Absage, ohne jegliche Erklärung oder Feedback. Dies zeugt von einem eklatanten Mangel an Professionalität seitens des Recruiting-Teams.
Es ist enttäuschend zu sehen, dass ein Unternehmen von der Größe und Bedeutung der ÖBB solch ineffektive und demotivierte Recruiter beschäftigt, die offensichtlich nicht die Zeit oder den Willen haben, sich persönlich mit Bewerbern auseinanderzusetzen. Die Verwendung von künstlicher Intelligenz im Bewerbungsprozess mag sinnvoll erscheinen, aber sie sollte niemals den menschlichen Aspekt und das erfahrene Urteilsvermögen ersetzen.
Insgesamt hinterlässt die Erfahrung mit dem Recruiting-Team der ÖBB einen äußerst bitteren Geschmack. Es ist bedauerlich, dass solch ein renommiertes Unternehmen es zulässt, dass seine Bewerber so unprofessionell behandelt werden. Hoffentlich werden sie bald erkennen, dass eine gründliche Überprüfung und eine persönliche Kommunikation mit Bewerbern von entscheidender Bedeutung sind, um talentierte und engagierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
Das Eingabegerät für den Tauglichkeitstest ist recht laut und irritiert etwas bei den Konzentrationsübungen.
Ich bin ein sehr kritischer Mensch, aber in diesem Fall habe ich keinerlei Verbesserungsvorschläge, die ich ÖBB ans Herz legen kann. Weiter so!
So verdient kununu Geld.