Österreichische 

Sparkassenakademie

Unternehmenskultur

Kultur der Angst und Unsicherheit ein falsches Wort zu sagen, sich falsch zu verhalten, was einem den Job kostet. Leider geprägt von spürbar viel Druck und Kontrolle durch eine zu detaillierte Leistungserfassung, Gesprächsnotizen, Mitschriften, Gegenüberstellungen von dem was man gemacht hat zu davor, uvm. Ständige Furcht vor Konsequenzen, bis hin zur Kündigung. Rauswurf von mindestens 20% der Belegschaft in wenigen Wochen, vor allem mit alten Verträge. Schade um das verlorene Wissen.

Änderungen werden nicht oder zu spät kommuniziert, man erfährt über viele Ecken davon und ist dann sehr überrascht. Mit manchen Leuten redet man hier einfach nicht mehr. Werden wie Luft behandelt. Vielleicht sind die einfach unwichtig oder passen nicht mehr in das neue Bild der GF.

Durch so viele Kündigungen wurde ein massiver Schaden angerichtet, die Mitarbeiter vertrauen sich gegenseitig nicht mehr. Schade, es war doch so ein großartiges Arbeitsklima davor, wo man sich gegenseitig unterstützt und wertgeschätzt hat.

Es wird erwartet, dass man als Ressource immer verfügbar ist, obwohl man schon 300% leistet. Überstunden sind nicht mehr gewollt. Vielen Mitarbeitern wurden sogar die Überstundenpauschale weggenommen. Was will man hier eigentlich erreichen?

Ich habe den anderen Kommentaren hier nichts mehr hinzuzufügen. Was erwartet man von jemanden, wo es Artikel im Internet zum Thema „Die beste Strategie, jemanden fügsam/folgsam oder angepasst zu machen, ist ihm schlicht und einfach Angst einzujagen.“ gibt?

Ja, aber auch zu viel.