114 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 64 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gut, um eine Stelle anzutreten und Erfahrung zu sammeln.
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ÖIF Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ÖIF Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Höhere Gehälter, weniger subtiler Druck auf die Mitarbeiter:innen, offenere Kommunikationsstrukturen.
Arbeitsatmosphäre
Unklare oder gar keine Anweisungen, forcierter Stress (der oftmals eher unnötig ist und einer Konditionierung der Mitarbeiter:innen dient).
Image
Viel Unzufriedenheit allerseits.
Work-Life-Balance
Viel Work, wenig Life
Karriere/Weiterbildung
Es existiert ein Führungskräftefortbildungsprogramm.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist reine Verhandlungssache, Gespräche über Gehaltserhöhungen wirken unerwünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bioobstkörbe, Biomilch, Mülltrennung.
Kollegenzusammenhalt
Teils sehr nette Kolleg:innen, es herrscht jedoch eine arge Ellbogenkultur, insbesondere in der Führungsebene.
Umgang mit älteren Kollegen
in Ordnung, soweit ich das beurteilen kann.
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt, Vermittlung des Gefühls, jederzeit austauschbar zu sein.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten teils alt, aber in gutem Zustand.
Kommunikation
s.o.
Gleichberechtigung
fairerweise muss ich sagen, dass der ÖIF diesbezüglich vorbildlich ist.
Interessante Aufgaben
Kaum vorhanden.
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Arbeitgeber-Kommentar
Team Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für die Bewertung genommen haben.
Freundliche Grüße, Team Personal
Hochpolitische und nepotistische Organisation mit undurchsichtiger Gehaltsstruktur
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Transparenz bei Gehältern und Kommunikation. Autoritäre Unternehmenskultur.
Verbesserungsvorschläge
Sie sollten Maßnahmen ergreifen, um den Kommunikationsstil und die Unternehmenskultur zu verbessern. Sie sollten aufhören, jeden Versuch der Mitarbeiter, sich zu organisieren und Beschwerden und Verbesserungsvorschläge mitzuteilen, zu unterdrücken.
Arbeitsatmosphäre
Im Allgemeinen ist essehr hierarchisch und von oben nach unten organisiert. Es wird auch negativ durch eine Kultur des Schweigens beeinflusst, in der Mitarbeiter nicht ermutigt werden, ihre Meinung zu äußern, und in der konstruktive Kommentare als Kritik angesehen werden und die Leute, die sie äußern, Repressalien bis hin zur Entlassung ausgesetzt sind. Es ist schwierig, die Angebote für einen konstruktiven Dialog in den Reaktionen der Personalabteilung auf Bewertungen hier ernst zu nehmen. Ich denke, alle Mitarbeiter glauben mittlerweile, dass man innerhalb weniger Tage entlassen wird, wenn man ein solches Angebot annimmt.
Image
völliger Mangel an Transparenz und Rechenschaftspflicht im Haushalt sowie Stellenvermittlung für Parteimitglieder. „Es kommt nicht darauf an, was Sie wissen, sondern wen Sie kennen.“
Kollegenzusammenhalt
im Allgemeinen gut
Vorgesetztenverhalten
auch dies hängt stark davon ab, in welchem Team Sie arbeiten, doch in der Organisation herrscht eine hierarchische Kultur vor, die in manchen Teams an Autoritär grenzt. Darüber hinaus mangelt es vielen Vorgesetzten an grundlegenden zwischenmenschlichen Fähigkeiten.
Kommunikation
Dies ist ein weiterer Bereich, in dem Verbesserungen vorgenommen werden müssen. Offene Kommunikation wird nicht gefördert. Der Ton der Kommunikation von Personalabteilung und Management ist von oben herab und oft herablassend.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine transparente Gehaltsstruktur, die völlig zufällig ist und auf keinen Kriterien beruht, die irgendjemand erklären könnte, wahrscheinlich, weil es keine Erklärung gibt. Neue Mitarbeiter erhalten für dieselbe Arbeit mehr Gehalt als Leute, die schon seit Jahren dort arbeiten. Die meisten haben im Lauf der Jahre keine nennenswerte Gehaltserhöhung bekommen, während die ganz oben, denen es oft an Erfahrung oder akademischen Qualifikationen mangelt, recht gut bezahlt zu werden scheinen. Der Betriebsrat kämpft für ein transparentes Vergütungssystem, aber die OIF scheint entschlossen, sie auf Schritt und Tritt zu bekämpfen oder zu versuchen, den Betriebsrat zu unterwandern und mit ihren Lakaien zu besetzen.
Gleichberechtigung
In den unteren Jobebenen finden sich viele Frauen und Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund. Je höher man aufsteigt, desto stärker sind weiße Männer und „Parteimitglieder“ vertreten.
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
Team Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
konstruktive Kritik nehmen wir uns sehr zu Herzen.
Dennoch möchten wir ungerechtfertigte Anschuldigungen von uns weisen. Beispielsweise tolerieren wir weder ein autoritäres Führungsverhalten, noch sind Konsequenzen aus einem Gespräch mit dem Team Personal zu befürchten. Selbstverständlich werden alle besprochenen Inhalte vertraulich behandelt. Zudem möchten wir auf die Möglichkeit hinweisen, das Gespräch mit den Vertrauenspersonen zu suchen.
Freundliche Grüße, Team Personal
Dies könnte eine gute Organisation sein, doch leider ist sie es nicht.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kolleg:innen, manche Vorgesetzte, relativ flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Organisation ist stark politisiert, und die meisten Entscheidungen werden eher aus politischen oder emotionalen Motiven getroffen, anstatt pragmatisch und rational zu sein. Dadurch verschlechtern sich die Bedingungen für die Arbeitnehmer zunehmend. Abweichende Meinungen und konstruktive Kritik werden massiv unterdrückt, wobei oft ein Vorwand gefunden wird, um eine Person einfach zu entlassen. Transparenz ist kaum vorhanden, und viele Entscheidungen werden hinter dem Rücken der Mitarbeitenden getroffen.
Zwar gibt es gelegentlich kompetente Kollegen und Vorgesetzte, doch diese werden immer seltener. Die Behauptungen über Employer Branding sind eine reine Fiktion – in Wirklichkeit wird kaum etwas Nennenswertes für die Mitarbeitenden getan, und die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich stetig. Besonders das Thema Gehalt ist äußerst problematisch.
Verbesserungsvorschläge
Die interne Kommunikation verbessern, patriarchale und inkompetente Führungskräfte ersetzen, die Gehälter erhöhen und die Arbeitsbedingungen optimieren. Entscheidungsprozesse sollten auf dem Prinzip der Meritokratie basieren, anstatt von anderen, nicht leistungsbezogenen Faktoren beeinflusst zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
Team Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Entscheidungen die Organisation betreffend aufgrund von Daten und Fakten basieren und weder aufgrund von politischen, noch aufgrund von emotionalen Gründen getroffen werden.
Auch nehmen wir die Themen Mitarbeiter/innenentwicklung und -führung sehr ernst. Wir bieten laufen Programme zur Weiterentwicklung an und evaluieren diese auch laufend.
Wir laden Sie gerne zu einem Feedback-Gespräch ein.
Freundliche Grüße, Team Personal
Systematische Unterdrückung kritischer Stimmen und politisch motivierte Entscheidungen
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältige und spannende Aufgaben: Sie ermöglichen grundsätzlich, sich fachlich einzubringen und fördern eine gewisse Weiterentwicklung.
Guter Kollegenzusammenhalt: Innerhalb der Teams herrscht eine unterstützende Atmosphäre, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen den Arbeitsalltag erleichtert.
Erste Schritte Richtung Nachhaltigkeit: Die Einführung der Mülltrennung ist ein positives Signal, dass Umweltthemen nicht völlig ignoriert werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eingriffe in die Betriebsratsarbeit: Der gewählte Betriebsrat wird systematisch unterdrückt, während eine unternehmensnahe Liste gefördert wird – ein klarer Widerspruch zu den kommunizierten Werten.
Politisch motivierte Personal- und Führungsentscheidungen: Kritische Stimmen werden benachteiligt, was das Vertrauen in die Führungsebene stark erschüttert.
Intransparente Kommunikation: Entscheidungen werden häufig ohne Einbindung der Mitarbeitenden getroffen, was Unsicherheit und Misstrauen erzeugt.
Unfaire Gehaltsstrukturen: Erhöhungen und Beförderungen scheinen eher von persönlicher Loyalität als von Leistung oder Erfahrung abzuhängen.
Limitierte Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Diese hängen offensichtlich von politischer Loyalität ab und weniger von fachlicher Kompetenz.
Eingeschränkte Work-Life-Balance: Unvorhersehbare Überstunden und kurzfristige Anforderungen sorgen für eine hohe Belastung und machen private Planung schwierig.
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Ich wünsche ausdrücklich keine Kontaktaufnahme durch die Personalabteilung. Die konsequente Ignoranz gegenüber Verbesserungsvorschlägen, die systematische Bekämpfung kritischer Stimmen und die aktive Unterstützung einer unternehmensfreundlichen Betriebsratsliste zeigen deutlich, dass seitens des Arbeitgebers kein echtes Interesse an konstruktivem Dialog besteht.
Verbesserungsvorschläge
Transparente Kommunikation fördern: Mitarbeitende frühzeitig in Entscheidungsprozesse einbinden, um das Vertrauen in die Führung wiederherzustellen.
Politische Einflussnahme beenden: Die gezielte Unterstützung einer fondsvorstandfreundlichen Betriebsratsliste stoppen und den gewählten Betriebsrat respektieren.
Kritische Stimmen wertschätzen: Repressalien gegen kritische Mitarbeitende einstellen und eine offene Feedbackkultur etablieren.
Leistungsbezogene Gehalts- und Beförderungsrichtlinien einführen: Faire und nachvollziehbare Kriterien bei Vergütung und Aufstiegschancen definieren.
Weiterbildungsmöglichkeiten für alle: Zugängliche, transparente Programme schaffen, die unabhängig von politischer Ausrichtung sind.
Nachhaltigkeit ausbauen: Über reine Mülltrennung hinausdenken und ressourcenschonende Maßnahmen im gesamten Betrieb etablieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Unternehmen ist von Druck und Unsicherheit geprägt. Kritische oder engagierte Mitarbeitende werden systematisch ausgegrenzt oder sanktioniert. Besonders deutlich wird dies an der jahrelangen Behinderung des gewählten Betriebsrats bei gleichzeitiger Förderung einer fondsvorstandfreundlichen Liste. Diese Taktik führt zu Misstrauen und Frustration unter den Beschäftigten.
Image
Öffentlich bemüht sich der Fonds um ein positives Image, doch intern spiegelt sich dies nur bedingt wider. Die Diskrepanz zwischen den propagierten Werten und dem tatsächlichen Umgang mit kritischen Mitarbeitenden und Betriebsratsbelangen ist gravierend.
Work-Life-Balance
Obwohl Gleitzeit vorhanden ist, sorgen unerwartete Überstunden und kurzfristige Anforderungen regelmäßig für Konflikte mit dem Privatleben. Persönliche Verpflichtungen werden in vielen Fällen nicht ausreichend berücksichtigt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote sind stark eingeschränkt und wirken willkürlich verteilt. Mitarbeitende, die sich kritisch äußern oder dem Betriebsrat nahestehen, werden oft aktiv benachteiligt. Ein alarmierendes Beispiel ist ein Bewerber auf eine Führungsposition, der statt einer Rückmeldung eine Kündigung erhielt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Branchenvergleich niedrig und wird wenig transparent geregelt. Gehaltserhöhungen scheinen nicht an Leistung oder Erfahrung gekoppelt zu sein, sondern an persönliche Beziehungen und Loyalitäten gegenüber der Führung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziale Themen sind ein Schwerpunkt des Unternehmens, und die Einführung der Mülltrennung zeigt erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Dennoch bleibt viel Luft nach oben, insbesondere bei einer umfassenden Strategie für umweltfreundliches Arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams funktioniert die Zusammenarbeit gut, und es herrscht Solidarität. Jedoch wird das Miteinander durch politische Grabenkämpfe und die Spaltung in „loyale“ und „kritische“ Mitarbeitende stark belastet.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt ist relativ jung. Ältere Mitarbeitende sind kaum vorhanden und werden weder aktiv gefördert noch in besonderer Weise unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Die Führung ist in vielen Fällen autoritär und wenig offen für Kritik. Wer Eigeninitiative zeigt oder missliebige Missstände anspricht, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. Die Kündigung eines Mitarbeiters, der sich um eine Führungsposition bemühte, ist dabei nur das auffälligste Beispiel für eine Politik, die scheinbar von persönlichen Interessen bestimmt wird.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind funktional, und es gibt Fortschritte bei der Infrastruktur, wie die Einführung einer Mülltrennung. Dennoch sind viele Arbeitsplätze technisch veraltet, und notwendige Modernisierungen werden häufig aufgeschoben. Beschwerden dazu werden nur schleppend bearbeitet.
Kommunikation
Transparenz und offener Austausch sind Mangelware. Wichtige Entscheidungen werden ohne Rücksprache getroffen, und Kritik an der internen Politik führt häufig zu Repressalien. Persönliche Beziehungen sowie politische Loyalitäten spielen eine größere Rolle als Sachargumente.
Gleichberechtigung
Vielfalt wird nach außen hin betont, spiegelt sich intern jedoch nicht immer wider. In den obersten Führungsebenen sind Frauen und andere Minderheiten unterrepräsentiert. Überdies beeinflussen politische Loyalitäten die Chancen auf Weiterentwicklung stark.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeitsfelder sind inhaltlich interessant und würden viel Raum für eigene Ideen bieten. Allerdings werden Projekte oft nach Loyalitätskriterien und nicht nach Expertise verteilt, was engagierte Mitarbeitende stark demotiviert.
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Arbeitgeber-Kommentar
Team Personal
Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,
konstruktive Kritik nehmen wir sehr ernst. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die von Ihnen unterstellten Behauptungen falsch sind. Weder werden Stimmen unterdrückt, noch werden politisch motivierte Entscheidungen in Bezug auf Entwicklungen von Mitarbeiter/innen getroffen. Wir arbeiten kontinuierlich an einer transparenten Kommunikation, Chancengleichheit und verbesserten Arbeitsbedingungen und nehmen die Weiterentwicklung des ÖIF sehr ernst. Ein respektvolles, konstruktives Miteinander ist und bleibt unser oberstes Ziel.
Auch die Vorwürfe zu angeblicher Ungleichbehandlung der Betriebsratslisten weisen wir entschieden zurück – im Betriebsrat des ÖIF vertreten mehrere unabhängige Listen die Interessen der Mitarbeiter/innen.
Der ÖIF bietet insbesondere Personen mit weniger Berufserfahrung eine wertvolle Chance für den Jobeinstieg. Ein Großteil der Führungskräfte hat bei uns als Mitarbeiter/in begonnen und sich im Unternehmen hochgearbeitet. Darüber hinaus ist der ÖIF eine der diversesten Organisationen: Rund 50 % unserer Mitarbeiter/innen haben einen Migrationshintergrund, und 70 % unserer Belegschaft sind weiblich. Die geringe Fluktuation im ÖIF belegt, dass sich die Mitarbeiter/innen beim ÖIF sehr wohl fühlen.
Mit freundlichen Grüßen Team Personal
Guter Arbeitgeber, der auf seine Mitarbeiter:innen schaut und sich laufend weiterentwickelt
4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Administration / Verwaltung bei ÖIF Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
s. oben in den Kommentaren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ewigen Nörgler:innen - aber: es gibt auch viele Personen, die nicht alles negativ sehen!
Verbesserungsvorschläge
Ich habe das Gefühl, dass der ÖIF ohnehin die letzten Jahre sehr viel unternommen hat, um sich zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich sehr gut, auch wenn es manchmal etwas stressiger werden kann.
Image
Sehr gut
Work-Life-Balance
Es ist ein sehr dynamischer Arbeitgeber und dadurch kann es auch mal stressig werden, aber grundsätzlich sind wir alle mit sehr moderaten Arbeitszeiten gesegnet!
Karriere/Weiterbildung
Als ich zum ÖIF gekommen bin, gab es noch kaum Angebote - mittlerweile gibt es richtig viel: Weiterbildungsbonus, Mentoringprogramme für Mitarbeiter:innen und junge Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfteprogramm (da schaut man drauf, dass die Leute ein Jahr lang richtig gefördert werden und im Anschluss auch direkt in eine führende Rolle kommen)
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte natürlich immer besser sein, aber entspricht oftmals dem, was man auch woanders bekommt - ich nehme an, die Personalabteilung schaut sich das auch immer genau an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man wird zu einem Mülltrennweltmeister erzogen - find ich gut. :)
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut!
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich ist das Durchschnittsalter beim ÖIF sehr jung, was damit zu tun hat, dass der ÖIF insb. auch Jobeinsteiger/innen (viele davon mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund) eine Chance gibt (was viele andere Betriebe nicht machen, das hab ich selbst erlebt). Gleichzeitig kümmert man sich auch um die älteren Mitarbeiter/innen, z.B. gibt es eigene Veranstaltungen für die Personen 50+
Vorgesetztenverhalten
Wie so oft hängt es meist davon ab, wer der jeweilige Teamlead ist - ich hatte einen netten Teamleiter. :)
Arbeitsbedingungen
Für den öffentlichen Dienst sehr gut, in meinen Augen.
Was mir aber negativ auffällt: Leider gibt es - wie überall - einzelne Mitarbeiter:innen, die alles immer schlecht finden. Das sind oft auch jene Mitarbeiter:innen, deren erster Job das ist - und die dann vielmals auch nach einigen Jahren wieder zum ÖIF zurückkommen, da sie merken, dass es dort doch ganz gut war.
Kommunikation
Die Kommunikation in meinem Team war sehr angenehm und auf Augenhöhe; man kann auch eigene Ideen einbringen, die dann vom Teamlead mit der nächsthöheren Führungskraft besprochen werden. Wie so oft hängt es meist davon ab, wer der jeweilige Teamlead ist. :)
Gleichberechtigung
Sehr viele Frauen bei den Führungskräften, das wird sehr stark gefördert. Von den 4 Gesamtleitungen sind z.B. 4 Frauen, die sich jeweils auch im Unternehmen nach oben gearbeitet haben.
Interessante Aufgaben
Sehr interessant, wenn einem das Thema Integration und Migration wichtig ist.
Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung! Wir freuen uns zu lesen, dass Sie den ÖIF als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Insbesondere die Themen Mitarbeiter/innenentwicklung, Gleichberechtigung und gelebte Chancengleichheit liegen uns am Herzen. Umso mehr bestätigt Ihr Kommentar, dass unsere Bemühungen Früchte tragen.
Freundliche Grüße, Team Personal
Teamleiter
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
wir freuen uns, dass Sie uns als Arbeitgeber weiterempfehlen und die Gleichbehandlung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervorheben!
Freundliche Grüße, Team Personal
Angenehme Arbeit mit ein paar Defiziten
3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre. Es ist sehr locker und gemütlich dort zu arbeiten. Die meisten arbeiten nicht "hart". Viele arbeiten nur 4-5 Std und die restliche Zeit wird mit essen, reden und surfen vertrödelt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Optimierungen von Prozessen dauern immer extrem lange, weil niemand Lust hat sich Mühe zu geben und zu arbeiten. Ist es angenehm? Ja, natürlich, die meisten Menschen wollen einfach nur das Minimum machen. Aber es ist auch mühsam, weil gewisse Dinge einfach viel einfacher sein könnten, wenn man den Schritt wagt um etwas zu ändern.
Und nein, liebes Personalteam, ich möchte kein persönliches Gepräch, danke :)
Verbesserungsvorschläge
Vergabe der Führungspositionen sollte dringend verbessert werden. Ein gemeinsamer Ausflug einmal im Jahr reicht nicht. Es sollte Kommunikationsschulungen geben. Und es sollte berücksichtigt werden, dass nicht jeder Mensch dafür geeignet ist.
Arbeitsatmosphäre
Es war sehr angenehm, mir wurde nicht auf die Finger geschaut, ich konnte in meinem Tempo arbeiten
Image
Jeder weiß, dass der ÖIF keinen guten Ruf hat.
Work-Life-Balance
Sehr gut! Durch die Gleitzeitvereinbarung konnte man früher gehen, wenn man mal einen Termin hatte. Arbeitszeiten konnte man sich allgemein sehr flexibel einteilen.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde sagen, dass wir ein gutes Team waren. Teilweise wurde hinterrücks getratscht und sehr private Sachen ausgeplaudert, ansonsten haben wir uns eigentlich gut verstanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe keine Diskriminierung mitbekommen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskräfte waren sehr nett und wir konnten gut kommunizieren und mir wurde auch viel Vertrauen geschenkt, was ich sehr schätze. Jedoch ist die Vergabe von Führungspositionen im ÖIF sehr fragwürdig. Ich finde es generell gut, wenn Mitarbeiterinnen aufsteigen können, aber nur weil man gut arbeitet, heißt es nicht, dass man eine gute Leiterin ist. Es sollte hierfür ein strengeres Verfahren geben - auf die Persönlichkeit sollte geachtet werden. Es gab Führungskräfte mit sehr schlechten sozialen Kompetenzen.
Arbeitsbedingungen
An sich sehr gut. Im Sommer gab es ab und an Schwierigkeiten mit Klimaanlagen.
Kommunikation
War okay
Gehalt/Sozialleistungen
Ich persönlich kann mich nicht beschweren. Ich habe nach ein paar Monaten so viel verdient wie Kolleginnen die bereits 5 Jahre da waren. Generell sind viele sehr unzufrieden mit dem Gehalt.
Gleichberechtigung
Sehr vielfältig. Viele Frauen und viele Menschen mit Migrationshintergrund (ich schätze 80-90%).
Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung des ÖIF als Arbeitgeber. Wir freuen uns, dass Sie das wichtige Thema Gleichberechtigung hervorheben. Dies ist uns eine Herzensangelegenheit.
Wir nehmen Ihre Anmerkungen zu den Punkten Führungspositionen und Prozessoptimierung sehr ernst und arbeiten stets an weiteren Verbesserungen.
Mit freundlichen Grüßen, Team Personal
Es gibt viel Luft nach oben
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mission der Organisation ist wichtig und viele der dort tätigen Menschen sind sehr engagiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und hierarchische Unternehmenskultur.
Verbesserungsvorschläge
Gerechtere Gehälter auf der Grundlage einer transparenten und vorhersehbaren Struktur. Ein weiterer wichtiger Vorschlag ist, den Führungskräften regelmäßige Schulungen zu Kommunikationsfähigkeiten und Konfliktlösung anzubieten und möglicherweise ein 360-Grad-Feedback-Verfahren zur Beurteilung der Führungskräfte einzuführen, um konkrete Probleme zu identifizieren und gezielte Schulungen anzubieten. Dies würde den Mitarbeitern auch die Möglichkeit geben, ihre Anliegen anonym vorzubringen. Wichtig ist auch, das Feedback der außerhalb Wiens tätigen Mitarbeiter einzuholen.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann mich vielen der Kommentare hier nur anschließen. Die Gehälter sind zu niedrig, die Struktur ist von oben nach unten, die Kommunikation ist autoritär und vielen Leuten in Führungspositionen mangelt es an Erfahrung, akademischen Qualifikationen und Führungskompetenzen. Ich arbeite in Graz und die Atmosphäre ist nicht so toll und viele Kollegen wollen einfach gehen. Ich finde es gut, dass jetzt auch Leute aus den Bundesländern hier Bewertungen abgeben und nicht nur die aus Wien, wo vielleicht andere Erfahrungen vorliegen.
Image
Eine Organisation, die durch mangelnde Transparenz gekennzeichnet ist.
Work-Life-Balance
Ist in Ordnung
Karriere/Weiterbildung
Dies ist ein weiterer Bereich, in dem Verbesserungen erforderlich sind.
Gehalt/Sozialleistungen
für die meisten einfach nicht gut bezahlt und keine verständliche Gehaltsskala.
Kollegenzusammenhalt
gut
Vorgesetztenverhalten
Negatives Arbeitsklima, viele Leute fühlen sich nicht geschätzt und manche sogar eingeschüchtert.
Kommunikation
Im Allgemeinen führt die Kommunikation nicht dazu, dass sich die Leute als Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen oder sich wohl dabei fühlen, ihre Meinung zu äußern, selbst wenn es darum geht, konstruktive Vorschläge zu machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
Team Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
wir freuen uns, dass Sie hinter dem ÖIF als Institution stehen, das Sozialbewusstsein schätzen und unsere Bemühungen in puncto Gleichberechtigung wertschätzen. Andere in Ihrer Bewertung aufgegriffene Punkte würden wir gerne mit Ihnen persönlich besprechen. Wir bitten daher um direkte Kontaktaufnahme.
Freundliche Grüße Team Personal
hat Potenzial als Arbeitgeber, Gehälter und Unternehmenskultur müssen dringend verbessert werden
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ÖIF Österreichischer Integrationsfonds gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfalt der Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehälter, autoritärer Führungsstil der IZ-Führung und Top-down-Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der Gehälter, die die Verantwortlichkeiten und die tatsächlich geleistete Arbeit widerspiegeln. Mehr Transparenz bei der Personaleinstellung, mehr Respekt für gewählte Arbeitnehmervertreter, Möglichkeiten für Mitarbeiter, Beschwerden ohne Angst vor Repressalien zu äußern.
Arbeitsatmosphäre
vielfältiges Team, hoher Frauenanteil und hohe Vertretung von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, aber die Atmosphäre ist angespannt aufgrund des Management- und Kommunikationsstils
Image
als politisch motivierte Organisation angesehen.
Work-Life-Balance
OK
Karriere/Weiterbildung
scheint etwas aleatorisch
Kollegenzusammenhalt
im Allgemeinen gut, aber die Leute sind frustriert über die niedrigen Gehälter und den Führungsstil
Vorgesetztenverhalten
In der IZ, in der ich arbeite (Graz), ist die Leitung plump und grob im Umgang mit dem Team. Kollegen fühlen sich unter Druck gesetzt und eingeschüchtert. Manche Kollegen fühlen sich gemobbt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keinerlei Transparenz in der Gehaltsskala und viele Gehälter sind sehr niedrig. Viele Leute auf höheren Ebenen sind sehr jung und haben wenig Erfahrung und akademische Qualifikationen, sind aber irgendwie Manager oder haben Positionen mit wichtiger Verantwortung. Dies gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich Vetternwirtschaft und einer Stellenvergabe, die nicht auf Leistung basiert.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Organisation ist im Allgemeinen sehr hierarchisch
Interessante Aufgaben
Integration ist ein sehr wichtiges Anliegen, doch bei diesem Arbeitgeber empfinden viele Mitarbeiter Parteipolitik und die Instrumentalisierung der Migration für politische Zwecke als allgegenwärtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Team Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
in Ihrer Bewertung werden einige Punkte aufgegriffen, welche wir gern mit Ihnen persönlich besprechen wollen würden. Wir bitten um direkte Kontaktaufnahme.
Basierend auf 139 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Österreichischer Integrationsfonds durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 61% der Bewertenden würden Österreichischer Integrationsfonds als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 139 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 139 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Österreichischer Integrationsfonds als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.