Klassischer Strukturvertrieb…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass den Neuen Mitarbeitern nur das gelbe von Ei erzählt wird… hoher Verdienst, tolle Autos usw.
Das die Wahrheit leider ganz anders aussieht, bemerken viele dann leider zu spät und dann ist man mit Stornierungen und Steurnachzahlungen lang nach der Tätigkeit konfrontiert.
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte oft eine lockere Stimmung, außer man telefonierte mal gerade nicht oder hatte zu wenige Termine .. dann konnte der Umgang schon mal rauer werden.
Kommunikation
Im Prinzip läuft die gesamte Kommunikation über die übergeordnete „Führungskraft“.
Es wird leider zu viel verschwiegen, um neue Mitarbeiter nicht gleich abzuschrecken.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es de facto keinen. Man ist selbstständig und jeder schaut im Großen und Ganzen auf sich selbst.
Work-Life-Balance
Es wird am Anfang suggeriert, man hätte freie Zeiteinteilung usw..
spätestens nach der ersten Woche weiß man, dass es nicht so ist.
Da ein Seminar , dort eine Veranstaltung..
wenn man dann mal keine Zeit haben sollte, wird gleich dein Wille angezweifelt.
Vorgesetztenverhalten
Oft mühsam und grenzwertig. Man wird ständig angerufen, teilweise auch von Führungskräften welche über der eigenen sind.
Man wird gedrängt, alle seine Kontakte aufzuschreiben und anzurufen.
Klar , alle verdienen mit an einen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich wäre die Aufgabe als Vermögensberater zu arbeiten ja sehr interessant.
Aber man merkt schnell, dass es bei der OVB nur um das akquirieren von Mitarbeitern und das verkaufen von Fondspolizzen geht, weil hohe Provision.
Arbeitsbedingungen
An den meisten Standorten gibt es einfache Büroräume.
Laptop usw muss selbst besorgt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach obenhin gibt es tatsächlich keine Grenzen, nach unten aber auch nicht. Da wird leider sehr viel verschwiegen.
Steuer , Stornieungen , Büromiete usw ..
Image
Das Image ist einfach miserabel
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zu anderen Strukturvertrieben oder mlm.
Es wird eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern benötigt um eine gewisse Position zu erreichen.
Was sich auch meiner Meinung nach auf die fachliche Kompetenz der Führungskräfte auswirkt, da man hauptsächlich damit beschäftigt ist neue Mitarbeiter zu akquirieren.