51 Bewertungen von Bewerbern
51 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Gespräche sowie Kommunikation mit HR sowie Abteilungsleitung war hervorragend! Hervorheben möchte ich die "Du"-Kultur, die Offenheit und Transparenz von Seiten der Porsche Holding. Beide Seiten hatten das Gefühl, zusammenarbeiten zu können, was mir auch wertschätzend vermittelt wurde.
Ich hätte für die Stelle innerhalb von sechs Wochen mein Leben auf den Kopf gestellt, inklusive Umzug in die Region, mehrere Monate doppelte Miete zahlen, insgesamt sechs Stunden Wochenendpendeln nach Hause/ zur Arbeitsstätte. Von der partiellen Trennung von Freundin/ Familie gar nicht zu sprechen.
Natürlich hätte das ganze für mich einen finanziellen Mehraufwand bedeutet, den ich von Porsche vergütet haben wollte. Meine Absicht war es gar nicht, ein großes Gehalt rauszuverhandeln, sondern nur dass was ich für diesen Lebensstil bräuchte.
Leider war HR aufgrund des vorgesehenen Budgets nicht in der Lage, hier in die Nähe der benötigten Summe zu kommen. Was mich, wie in einer anderen Bewertung bereits beschrieben, aufgrund der Rekordumsätze der letzten Geschäftsjahre und der Arbeitsmarktentwicklung etwas erstaunt und enttäuscht hat.
Trotzdem: Bewerbungsprozess klare Empfehlung!
Etwas mehr Ehrlichkeit, was das Feedback nach dem Vorstellungsgespräch angeht. Habe im Nachhinein von einem bekannten Mitarbeiter erfahren, dass die wahren Gründe für meine Absage ganz andere waren, als mir mitgeteilt wurde.
Vielleicht allgemein die konservative, veraltete Firmenkultur überdenken, die hier schon des öfteren kristisert wurde.
Im Vorstellungsgespräch vielleicht ein wenig auf die betreffende Stelle eingehen, anstatt nur dumme 08/15-HR-Fragen zu stellen, wie „erzählen sie mir von einer Situation, in der…“.
Die Gehaltsvorstellungen seitens der Porsche Holding waren im Verhältnis zum Branchenschitt & der von mir erwarteten Arbeitsleistung ein schlechter Witz.
Ob man für die entsprechende Stelle fachlich geeignet sei, wurde null überprüft. Mein jetztiger Arbeitgeber hat genau das gemacht und siehe da, ich wurde genommen, auch zu sehr viel besseren Konditionen.
Und bevor man mit einer Mitarbeiterkantine als „Mitarbeiterbenefit“ wirbt, lässt man es lieber gleich sein.
Bessere Kommunikation vor und nach dem Gespräch wäre schön gewesen. Leider wusste ich nicht mit wem das Gespräch stattfinden wird und war daher etwas überrumpelt von drei mir bis dato fremden Namen und Personen. Auch habe ich nach einer Stunde Online Interview wochenlang kein Feedback erhalten, sogar nochmals nachgefragt und bis heute keine Absage bekommen. Bei einem Unternehmen welches sich als so professionell und gut organisiert darstellt, hätte ich mir eine andere Vorgehensweise erwartet.
Man sollte eigentlich voraussetzen können, dass sich der Recruiter vor einem Bewerbungsgespräch die Bewerbungsunterlagen angesehen und sich über den Bewerber informiert hat. Scheint hier wohl eher nicht selbstverständlich zu sein.
Das Gespräch war schlecht vorbereitet und eher unprofessionell.
Ich empfand den Ablauf als wenig wertschätzend und respektvoll.
Der Bewerbungsprozess war klar strukturiert, zeitnahe Rückmeldung inkl. Feedback, freundlicher Umgang
Der Bewerbungsprozess und die Gespräche selbst waren sehr angenehm und weniger charakteristisch für einen Konzern als erwartet. Das empfand ich als sehr positiv. Auch die Gesprächspartner waren respektvoll, wertschätzend und ehrlich interessiert. Auch am Menschen hinter dem Lebenslauf.
Die jungen Damen in der HR Abteilung hören augenscheinlich beim Lesen vom Geburtsdatum auf. Wenn im Absageschreiben steht, dass man die im Anforderungsprofil angeführten Voraussetzungen nicht erfüllen würde, obwohl man genau diese Tätigkeiten 4 Jahre erfolgreich gemacht hat, zeigt das die Wertschätzung gegenüber dem/der Bewerber/in. Erschwerend kommt hinzu, dass man auf eine Rückfrage zur Absage eine untergriffige Antwort erhält.
Verbesserungsvorschläge habe ich eigentlich keine, ich fühlte mich sehr fair behandelt. Der Bewerbungsprozess war zu jedem Zeitpunkt transparent, ich bekam (besonders am Anfang) sehr schnelle Rückmeldungen. Die Einladung zum Erstgespräch bekam ich gleich zwei Tage nach Eingang meiner Bewerbung.
Genereller Ablauf:
1. Vorauswahl durch Recruiter:in (30 Min. Videocall), Rückmeldung bereits am nächsten Tag
2. Einladung zum persönlichen Gespräch vor Ort mit zwei Führungskräften und der/dem Recruiter:in, Kennenlernen des Teams in der zukünftigen Abteilung (insgesamt ca. 1,5 Stunden), positives Feedback am nächsten Tag und Einladung zum Schnuppern/Probearbeiten im zukünftigen Team.
3. Die Probearbeit war eher wie ein Test meiner Fähigkeiten, mir wurde eine Aufgabe gestellt. Ich bekam sofort danach gutes Feedback.
4. Leider fiel die Entscheidung trotz sehr gutem Feedback und hoher Sympathie nicht zu meinen Gunsten aus, ganz knapp hat jemand anderer aufgrund einer Zusatzqualifikation das Rennen gemacht.
Die Bewerbungsgespräche bewerberfreundlicher strukturieren und die Absagen telefonisch verrichten statt 0815-Emails zu versenden.
Lebenslauf, Stärken, Schwächen, Zukunktspläne,...
Hatte mich für eine Stelle beworben, bei der prinzipiell (auch laut anderen, im HR tätigen Bekannten) ein sehr guter Fit besteht. Natürlich kam es prompt zu einer Absage ohne einer Begründung oder ähnlichem. Zumindest ein erstes Kennenlerngespräch hätte man sich in dem Fall erwarten können, meinte ein bekannter HR Experte zu mir, der die Personalleitung in einem deutschen Konzern darstellt.
Einige Wochen später habe ich zufällig auf LinkedIn gesehen, welche Person für diese Stelle genommen wurde - und das ist echt ein Witz. Der Werdegang, die Erfahrung und Ausbildung haben nur im Entferntesten etwas mit den ausgeschriebenen, "gewünschten" Anforderungen zutun.
Aber das zieht sich anscheinend durch große Teile der Verwaltung. Wenn man sich nämlich die Werdegänge des HR Personals ansieht, merkt man, dass da viele offensichtlich Fehl am Platz sind und daher auch so viele negative Bewerbererfahrungen hier veröffentlicht werden. Die einzig logische Erklärung, wie solch ungeeignete Personen an diese Stellen gelangen, ist die in Österreich offen gelebte "Freunderlwirtschaft".
Tut euch einen Gefallen und bewerbt euch woanders, ist den Aufwand für's Motivationsschreiben nicht wert.
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