Schunk 

Transit 

Systems 

GmbH

Unternehmenskultur

Ich bin mit den meisten Kollegen, vor allem aus meiner Abteilungen, sehr gut klargekommen. Leider gibt es überall auch schwarze Schafe welche Ihre Aufgaben nicht wahrnehmen, versuchen diese anderen unterzuschieben oder einfach behaupten Arbeiten zu machen die aber in Wirklichkeit ein anderer macht...kommischerweise hat man mit diesen Eigenschaften bei Schunk gute Chancen Abteilungsleiter zu werden.

Schwierig...
Hatte aufgrund meiner Tätigkeit sehr hohen Informationsbedarf, wobei ich für viele der Bereiche und Themen, für die ich Informationen benötigte, nicht zuständig war.
Leider sehr wenig bis keine Unterstützung. Musste mir den überwiegenden Teil selbst beschaffen oder den zuständigen Personen nachlaufen.
Bei Führungskräften trifft man hierbei leider auf Taube Ohren bzw. wollen diese das nicht zur Kenntniss nehmen.
Auch wurde, aus meiner Sicht, der Aufwand den ich dahingehend betrieben habe im nachhinein auch nicht gewürdig (das genaue Gegenteil war bei mir der Fall).

Ist OK. Reibereien gibt es wohl überall. Aufgrund der Tatsache dass nur etwa 70 Beschäftigte an dem Standort sind, könnte es sicher besser sein, da man sich in der Regel auch kennt wenn man wenig Tätigkeitsüberschneidungen hat.
Leider kommt es beim Mittagessen immer wieder vor, dass sich Kollegen Essen nehmen welches Sie nicht bestellt haben.

Wäre eigentlich mit Homeoffice, Gleitzeit sowie Freitag halbtags ganz OK.
Leider ist man im Personalbüro oft sehr kleinlich was HO betrifft.

Wie bzw. mit welcher Qualifikation man hier zum Abteilungsleiter / Teamleiter wird ist mir ein Rätsel und ist auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Mein damaliger Abteilungsleiter war auch der Grund meines Ausscheidens aus dem Unternehmen.
Dieser war nicht in der Lage seine Vorderungen / Unterstellungen mit stichhaltigen Argumenten / Sachverhalten zu bekräftigen bzw. hatte auch keine Skrupel zu behaupten Tätigkeiten ausgeführt zu haben welche jedoch von jemand anderem gemacht wurden. Außerdem schnell mit Vorwürfen selbst wenn er diese, auch auf Nachfrage, nicht stichhaltig belegen konnte.
Es war Ihm auch nicht zu blöd in Schulungen und Fortbildungen zu schlafen, selbst wenn die Hälfte der Anwesenden aus SEINER Abteilung stammten.
Spielte bei Entscheidungen oft seine "Vorgesetztenkarte" aus...es stellte sich dann oft heraus, dass er sich mit der Sache nicht (und zwar überhaupt nicht) beschäftigt hatte...Argumente ignorierte er gefliessentlich!
Fehler zugeben oder sich gar für Fehlverhalten zu entschuldigen ist keine seiner Stärken.
Leider nicht der einzige Vorgesetzte bei Schunk mit dem ich schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Ich hatte mMn sehr interessante Aufgaben auch wenn sehr viele davon eigentlich nicht in meinem Zuständigkeitsbereich waren.
Dennoch habe ich mich aus Eigeninitiative damit beschäftigt (einer Ausbildung oder Einschulung für viele meiner Tätigkeiten musste ich leider sehr lange nachlaufen oder habe sie nie erhalten) und habe mir einiges an Spezialwissen selbst aneignen können, welches ich bei meiner neuen Arbeitsstelle zum Teil auch sehr gut gebrauchen/anwenden kann.