Meine Zeit als Vertriebsmitarbeiter bei teampool mit Höhen und Tiefen
Gut am Arbeitgeber finde ich
1) Man bekommt pünktlich sein Gehalt aufs Konto
2) Mitarbeitergespräche / Jahresgespräche
3) 1x pro Woche Teamjause
4) Urlaubstage werden in Stunden umgewandelt, echt Top!
5) Jobbike
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1) Fehlende Kommunikation und Wertschätzung (Vorgesetze)
2) Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice
3) Ständiger Druck im Vertrieb/Recruiting
4) Zu viele Meetings
5) Sehr hohe Fluktuation
6) Mangelhafte Schulungen
7) Veraltetes Programm (Steinzeitalter)
Verbesserungsvorschläge
Es müssen sehr viele Dinge verbessert werden. Man sollte mehr auf seine Mitarbeiter hören und nicht gegen sie arbeiten. Aufhören stille Post zu spielen und über andere Leute hinter dem Rücken zu sprechen (Vorgesetzte). Das was die Führungskräfte immer noch nicht verstanden haben ist, dass Leute sich untereinander unterhalten. Läuft es im Unternehmen mal nicht gut, dann kann so etwas sehr schnell nach hinten losgehen.
Flexible Arbeitszeiten mit Option auf Homeoffice.
Bessere Schulungen der Mitarbeiter/Führungskräfte
Führungskräfte gehören mehr geschult und man sollte bei der Wahl bzw. Beförderung nicht nur auf Sympathie und den Umsatz schauen.
Sich mal überlegen bzw. Gedanken machen, warum so viele Leute das Unternehmen verlassen haben. Berücksichtigt man eventuell diese Punkte, dann könnte man das Ruder wieder an sich reißen.
Arbeitsatmosphäre
Ok
Kommunikation
Die Kommunikation ist eines der wichtigsten Punkte, doch das dürfte bei teampool eine große Schwachstelle sein. In meiner Zeit scheiterte es hauptsächlich an der Kommunikation. Hier muss dringend mal was gemacht werden.
Kollegenzusammenhalt
Meine einzigen fünf Sterne gebe ich teampool bei diesem Punkt. Man muss natürlich ordentlich aufpassen, da es immer wieder Leute gibt, denen man nicht vertrauen kann, aber das ist in jedem Unternehmen so. Bedenke, Leute reden miteinander!
Work-Life-Balance
Ich würde sagen, im großen und ganzen war’s in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Hier müsste ich eigentlich 0 Sterne geben, da dies einer meiner Gründe war, warum ich das Unternehmen verlassen habe. Meiner Meinung nach, sind nicht die richtigen Leute in Führungspositionen. Wer zur Führungskraft aufsteigt, hat eine gewisse Verantwortung zu tragen. Eine Führungskraft leitet ein Team, motiviert und treibt die Abteilung nach vorne. Ich habe davon leider fast nichts mitbekommen. Es herrscht ein ständiger Druck auf den Vertrieb, was ja eigentlich normal ist, aber hier wurde ständig übertrieben.
Interessante Aufgaben
Sagen wir es mal so, für Berufseinsteiger ok, aber für erfahrene etwas zu eintönig. Mitarbeiter werden nicht gut genug eingeschult, obwohl das beim Vorstellungsgespräch anders verkauft wurde. Am Anfang ist alles schön und man lernt mal was Neues, aber mit der Zeit wirds dann leider etwas langweilig. Leider nur einen Stern aus meiner Sicht als nicht Berufseinsteiger.
Gleichberechtigung
Es sind zwar sehr viele Männer in einer leitenden Position, aber Frauen holen deutlich auf.
Arbeitsbedingungen
Zu den Arbeitsbedingungen kann ich nur sagen, es war in Ordnung. Man hat zwar mit Seekirchen ein sehr schönes Gebäude gebaut, aber blickt man hinter die Fassade, dann wurden viele Dinge nicht berücksichtigt. Ich werde hier nicht ins Detail gehen, da es wirklich in Ordnung war.
Gehalt/Sozialleistungen
Zufriedenstellend. Ich konnte mich nicht beschweren, da man im Vertrieb selbst für seinen Umsatz verantwortlich ist. Wer arbeitet und fleißig ist, der bekommt am Ende auch was dafür. Wer nichts tut der bekommt auch nichts.
Image
Da werde ich wohl ins Detail gehen müssen. Bei teampool ist das Image alles und man lässt keine einzige Kritik zu. Wenn man die Bewertungen durchliest, dann fällt einem sehr schnell auf, dass es sehr wenige schlechte gibt. Der Grund ist einfach. Schlechte Bewertungen werden gelöscht! Ich habe unzählige negative gelesen, aber nur die wenigsten haben überlebt. Nicht alle waren meiner Meinung nach korrekt, aber einige stimmten. Ein gutes und vorbildliches Unternehmen lebt mit dieser Kritik, lernt daraus und zeigt auch seine Schwächen. Andere Unternehmen lernen nichts daraus, da die Schuld ja immer bei anderen liegt.
Karriere/Weiterbildung
Als Personalberater/Dienstleister hat man eine Chance Karriere zu machen, im Recruiting etwas schwieriger. Weiterbildungen mangelhaft.