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Veterinärmedizinische 
Universität 
Wien
Bewertung

Verbesserung ist nicht erwünscht

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Campus ist ein schönes Fleckchen Erde und die Hunde der Mitarbeiter tragen erheblich zur Motivation bei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Jeder merkt wie schlecht die Situation ist und trägt dies an seine Führungskräfte heran und nichts passiert. Leider wurden die Personen, die sich getraut haben für die Mitarbeiter einzustehen und das Rektorat in seinen vielen fragwürdigen Ideen zu hinterfragen wieder sehr zügig aussortiert.

Verbesserungsvorschläge

Der Verbesserungsvorschlag, der seit vier Jahren geäußert wird (ein neues Rektorat), tritt ja sogar bald in Kraft, weshalb das hier außen vor gelassen werden soll. Einige andere Verbesserungsvorschläge wären noch: Eine komplette Überarbeitung der Stellenausschreibungen und dem Prozess darum herum. Die offenen IT-Positionen sind mit viel zu hohen Anforderungen ausgeschrieben. Zum Beispiel ein geforderter BA-Abschluss für eine Stelle im 1st-Level-Support - lachhaft. Weiters eine klare Verteilung von Aufgaben und endlich das Etablieren von gescheiten Prozessen. Und zuletzt das Wichtigste: Stellt endlich wieder eine vernünftige Anzahl an Leuten an! Es kann nicht sein, dass das Rektorat sich einbildet, dass eine einzige Person für viele kritische Aufgaben genug ist und das dann so bleibt. Jeder kriecht nur mehr am Zahnfleisch, keiner kommt mit der Arbeit hinterher und man verliert die Freude an dem was einem lange Zeit Spaß gemacht hat, was bei vielen auch der einzige Grund war nicht zu gehen.

Arbeitsatmosphäre

Viele nette Kollegen aber leider hoher Druck aufgrund chronischer Unterbesetzung.

Kommunikation

Null. Es wird nicht zwischen Abteilungen kommuniziert oder koordiniert, weil niemand diese Aufgabe übernehmen kann. Prozesse sind ein Fremdwort. Von oben wird eingekauft ohne, dass irgendwer von der Anschaffung weiß und dann wundert man sich, dass es nicht "einfach funktioniert".

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen gut aber leider teilweise zwischen Abteilungen sehr abweisend.

Work-Life-Balance

Klassischer 08:00-16:00 Uhr Beruf. Aber nur maximal ein Tag Homeoffice für eine IT-Stelle ist weit von modern entfernt.

Vorgesetztenverhalten

Einige sind bemüht auf die Mitarbeiter zu hören. Allerdings ändert sich das stark je höher man in der Hierarchie geht. Ganz oben hat man keinerlei Interesse mehr sich mit den Wünschen des Fußvolks zu beschäftigen.

Interessante Aufgaben

Es ist definitiv interessant was manche Leute als Aufgabe der IT ansehen. Vieles wird einfach abgeschoben und, da heutzutage in quasi jedem Aufgabengebiet irgendwo ein elektronisches Gerät verwendet wird, sieht man gerne alles als Aufgabe der IT an.

Gleichberechtigung

Den weiblichen und diversen Mitarbeitern geht es definitiv nicht besser also top!

Umgang mit älteren Kollegen

Mir wäre noch nie eine Benachteiligung eines älteren Kollegen / einer älteren Kollegin aufgefallen. Vielen werden sogar schnell einmal Sonderwünsche erfüllt, die für die restliche Belegschaft einen erheblichen Mehraufwand bedeutet.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind angemessen als Büros. Computer sind auch halbwegs modern. Die restliche informationstechnische Infrastruktur (Server, Schnittstellen, etc.) ist stark veraltet, da die gesamte IT-Belegschaft der Vetmed, die rund 1.500 Mitarbeiter und 2.500 Studenten versorgen soll, bald nur mehr die Größe einer Fußballmannschaft hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Marketingmaterial der Vetmed sagt auf jeden Fall, dass wir uns sehr um die Umwelt sorgen. Dass gefühlt mittlerweile wieder mehr ausgedruckt werden muss und deshalb eine riesige Menge Papier unnötigerweise verschwendet wird, anstatt digitale Abläufe zu schaffen erwähnt lieber keiner.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt in der IT ist so weit von "konkurrenzfähig" entfernt, dass man sich fragt, wie es sein kann, dass überhaupt noch Personen in dem Bereich hier arbeiten.

Image

Die Vetmed gibt sich große Mühe ihr Image nach außen aufrecht zu erhalten. Es fühlt sich aber so an als ob diese Fassade auch allmählich anfängt zu bröckeln.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man es lange genug durchhält hat man vielleicht irgendwann einmal eine Chance um aufzusteigen.

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