64 Bewertungen von Bewerbern
64 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
64 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das erste Gespräch findet mit dem/der Vorgesetzten statt. Am Ende des Gesprächs wird einem mitgeteilt, dass nun ein psychologischer Test zu absolvieren ist. Zwei Tage nach dem Erstgespräch meldet sich HR mit dem Hinweis das nun ein Talente-Check (Dauer ca. 100 Minuten) durchzumachen ist. Dabei handelt es sich um ein Online Assessment Center. Ein paar Tage danach hat man dann ein zweites Gespräch mit HR, welches ca. weitere 90 Minuten dauert. Dieses Gespräch sollte eigentlich keinem Verhör gleichkommen, allerdings gestaltete es sich als ein endloses Fragen über Fragen beantworten. Nach ca. 60 Minuten ist man ziemlich fertig und hofft nur mehr, dass es bald ein Ende hat.
Nach ein paar Tagen bekommt man dann eine Standardabsagemail. Sehr respektlos!
Mein Verbesserungsvorschlag: Kürzeres Verfahren und zumindest ein schriftliches Feedback von ein paar Sätzen, woran es gescheitert ist. Ich denke ein respektvoller Umgang seitens des Unternehmens bzw. der HR gegenüber dem Bewerber ist hier sehr stark gefordert.
Ein einziger Vorschlag: Weniger reden, mehr sagen. Mein Gesprächspartner (kein nutzloser HR-Mitarbeiter und nicht der Teamleiter, sondern die einzige andere Person, mit der man reden kann, wenn es sich um Personenversicherung bei der Wiener Städtischen handelt), sollte keine Monologe minutenlang vortragen, nur um am Ende die Antwort zu verweigern. "Welches ist die wichtigste Aufgabe unter den aufgelisteten?" ist eine ganz einfache Frage, man sollte nicht mehr als eine halbe Minute brauchen, um sie zu beantworten. Auch Feedback nach der Absage kann man telefonisch in einer Minute (oder noch besser: schriftlich) geben, ich fass es nicht, warum ich dafür zehn Minuten lang verhandeln musste.
Keine HR-Beteiligung im ersten Gespräch. Positive Überraschung.
Auch wenn man beim Intelligenztest gut abschneidet kriegt man eine Absage wenn man den Persönlichkeitstest nicht schafft.
Kann man ja gleich bei der Absage schreiben: Sie sind zwar sehr qualifiziert für den Job aber ihr Charakter, welches wir ,,Experten,, in einer Stunde herausgefunden haben, ist schlecht.
Jede Bewerbung hat eine Reaktion verdient! Der Umgang mit Bewerbern zeigt zu Beginn bereits, wie wertschätzend mit (künftigen) Mitarbeitern umgegangen wird und es zeigt dem Bewerber (zum Glück gleich vor einem möglichen Eintritt) was er zu erwarten hat! Traurig, dass es in Zeiten - wo eine Rückmeldung via Mail einfacher denn je ist - dennoch ein suchendes Unternehmen nicht schafft, einen anständigen Umgang zu pflegen!
Man wird hier sehr genau beobachtet und ich glaube, die Qualifikationen und Kenntnisse die man mitbringt fallen ins Wasser falls man den Test nicht besteht. Total unnötig und etwas übertrieben. Ich habe mir gewünscht, eine Absage zu bekommen.
Das Recruiting Prozess verbessern - x unnötige Gespräche, Tests und alles dauert 3 Monaten...an allen wird gesagt nicht anrufen, sonst abwarten...
Die Freiestellen sind 3 Monaten noch Online/Offen...es gibt eigentlich keine Stelle frei, alles ist für back-up, wenn jemand geht...es gibt anderen die seit n Monaten eine Antwort warten.
Gründe für Wechsel,
Alles
Stellenbeschreibung präziser formulieren. Ein reiner Zahlen- und Buchhaltungsjob wird so ausgeschrieben als ginge es primär um Vertragsverwaltung, Schadensverwaltung und Vertragsänderungen. Weitere Schritte (Logik/Intelligenztest, Onboarding, Einschulung wurden jedoch sehr gut und präzise beschreiben. Kommunikation nach Vorstellungsgespräch könnte aber verbessert werden. Abteilungsleiterin sagte mir, ich solle drei Tage nach dem Gespräch anrufen, ob ich den Job bekomme. Als ich das tat, bekam ich von ihr nur die kryptische Auskunft: "Ich habe meine Entscheidung formal der Personalabteilung mitgeteilt, die wird sich bei Ihnen melden" (eine Stunde später kam eine Standard-Absage-Email). Sozialleistungen sind eher schwach für ein so großes Unternehmen: kein Jobticket, nur Essenszuzahlung und die üblichen "Gutscheine", mit denen man Leistungen, die man meist ohnehin nicht braucht, günstiger bekommt.
Sehr distanzierte, kühle Atmosphäre, keine Menschlichkeit. Hatte das Gespräch mit zwei Personen. Eine davon hat während des ganzen Gesprächs Nachrichten auf ihrem Handy getippt - sehr respektloses Verhalten!!!
Habe eine Absage erhalten, hätte jedoch auch selbst abgesagt - in so einem Unternehmen möchte ich nicht arbeiten.
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