Leider nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-) die aktuelle HO-Vereinbarung von 100% für bestimmte Berufsgruppen
-) einige der Kollegen sind wirklich sehr hilfsbereit
-) interessante Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-) sehr schlechte Work-Life-Balance (in unserem Team sind wir für all unsere Aufgaben unterbesetzt)
-) schlechte Kommunikation wirklich relevanter Informationen
-) zum Teil wird untereinander nicht wertschätzend umgegangen
-) unangenehme Arbeitsatmosphäre/Arbeitsbedingungen (ohne HO wäre es nicht auszuhalten)
Verbesserungsvorschläge
-) “Pilot”-Home-Office-Regelung (bis zu 100%) beibehalten, da die Fluktuation sonst noch höher würde
-) Kommunikation von relevanten Informationen direkt via Mail an alle Mitarbeiter*innen, die davon direkt betroffen sind (anstelle von Dokumentation der Information in Confluence, etc.)
-) Wertschätzender Umgang zwischen Kollegen auch bei hohem Druck (Schreien, Schuldzuweisungen, … bringen nicht weiter)
-) angemessene Fehlerkultur etablieren
Wir sind alle nur Menschen und bei der Arbeit passieren auch einmal Fehler. Leider wird bei WienIT nicht darauf geachtet.
-) HO-Regelung so flexibel wie möglich gestalten, jede/r Mitarbeiter*in hat einen eigenen Arbeitsstil und eigene Präferenzen, warum sollte man als Unternehmen, wenn nicht notwendig, daher alle unter einen Kamm scheren!
Arbeitsatmosphäre
Leider herrscht ein sehr raues Klima innerhalb der WienIT und der Wiener Stadtwerke Gruppe. Seit knapp 1 Jahr wird die Stimmung leider immer schlechter, was ich kaum für möglich erachtet hätte!
Und ich muss dem Kollegen bzw. der Kollegin recht geben, der/die geschrieben hat, dass die dazugekommene Geschäftsführung Kälte und Misstrauen mitbringt. Daher wird zB auch das Pilot-Projekt abgeschafft, da die neu dazugekommene GF nichts von HO hält. Wir als Mitarbeiter*innen wissen auch nicht wie es insgesamt weitergeht, aber nachdem wie sich nun alles entwickelt sehe ich keine angenehme Zukunft für uns Mitarbeiter*innen. Es gibt schon einige (und es werden mehr) Kolleg*innen, die entweder schon auf der Suche nach einem neuen Job sind bzw. sich überlegen das Unternehmen zu verlassen.
Kommunikation
Aufrichtige und sinnvolle Kommunikation findet so gut wie nicht statt.
Das Lieblingstool stellt Confluence dar. Die Informationen verschwinden dort aber grundsätzlich im Nirvana.
Ein gutes Beispiel bezüglich unzureichender Kommunikation stellt das Thema Home Office und die Pilot-Home-Office-Regelung (bis zu 100 % HO) dar. Diese wird mit Ende 2023 eingestellt! Wurde so auch über den “Flurfunk” kommuniziert, wobei es bei direkter Frage dementiert wurde!
Es gibt erst seit Ende November eine Befragung für Mitarbeiter*innen wie sie HO sehen und was die Präferenzen sind. Da stellt man sich die Frage wie wichtig WienIT die Meinung der Mitarbeiter*innen tatsächlich ist, wenn man mit dieser Fragestellung Ende des Jahres auf die Kolleg*innen zukommt.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des Klimas, des hohen Drucks, Streitigkeiten, … ist von einem Kollegenzusammenhalt kaum etwas zu spüren (mit wenigen Ausnahmen).
Work-Life-Balance
Leider sind viele Überstunden notwendig, da wir in unserem Team unterbesetzt sind. Die Führungskraft weiß darüber Bescheid, aber es hat sich seit meinem Beginn nichts verändert!
Zudem finden täglich/regelmäßig Meetings an Randzeiten statt, wodurch man sich die Zeiten nicht wirklich flexibel einteilen kann.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft ist sehr bemüht, kann aber an der schlechten Gesamtsituation nichts ändern.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Aufgaben, aber leider zu wenig Mitarbeiter*innen, wodurch der Arbeitsdruck und die Arbeitslast sehr hoch sind.
Gleichberechtigung
Nach meinem Empfinden läuft es gerecht ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es nichts zu kritisieren.
Arbeitsbedingungen
Ich sage nur Großraumbüros! Wenn viele Mitarbeiter*innen im Büro sind ist es extrem laut und ein produktives Arbeiten kaum möglich, da die Konzentration schnell nachlässt.
Leider helfen auch Kopfhörer hier nicht weiter, da diese Geräusche nur zum Teil isolieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierzu kann ich nicht viel sagen. Es gibt Mülltrennung. Zudem soll in der Zukunft mehr am Umweltgedanken gearbeitet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Schulungen angeboten, wobei die meisten als 0/8/15 betrachtet werden können. Außerdem gibt es immer wieder mal Programme für potentielle Führungskräfte, etc.
Es können auch andere Schulungen besucht werden, wenn diese von der Führungskraft freigegeben werden.