145 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Nichts für echte Fachkräfte
2,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kaffee schmeckt gut…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung. Klar, für Marketing etc. Ist es gold wert im IT KV zu sein. Aber für hochqualifizierte IT Fachkräfte ist es ein Hohn nach KV mit Mini-Überzahlung und vielleicht noch all-in zu arbeiten. Kein Wunder dass die guten Leute oft gehen und eher die „U-Boote“ dableiben, die gemütlich ihr Gehalt mitnehmen ohne sich einen Haxn auszureißen. Sollte halt nicht der Anspruch der WIT sein.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz bei Bezahlung. Eigene WIT HR mit Leuten die verstanden haben, dass Fachkräfte gehalten werden sollen, anstatt die gehen zu lassen und die Position zwei Jahre nicht besetzen können sondern Geld für schlechtere Externe ausgeben… Schön dass die HR Leute gerne behaupten sie kennen den IT Markt so gut - wenn dem so wäre, würden mehr gut qualifizierte Leute auch länger bleiben wollen. Gebt den Teamleads mehr Mitspracherecht beim Thema Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Teams wo der Zusammenhalt gut ist und es zwischenmenschlich sehr gut hinhaut. Aber zwischen den Teams ist es teilweise eine Katastrophe- da „menschelt“ es nicht nur , da eskaliert es oft. Arbeit wird hin und hergeschoben, anderen Teams absichtlich eines reingewürgt. Als Teamlead ist es nur stressig weil man permanent in irgendwelche Meetings geholt wird um zu „schlichten“, weil es die unnötige Kultur gibt die Kolleg*innen gleich bei einer Führungskraft zu melden. Das zieht sich bis nach oben. Jegliches Vertrauen in Führungskräfte ist über die Zeit verloren gegangen.
Image
Im Konzern wird man (gefühlt) immer unbeliebter
Work-Life-Balance
Man kann 100 Prozent geben und sich ausbrennen oder 20 Prozent und entspannen für dasselbe Geld. Es fällt nicht einmal auf und ich konnte es meinem Team nicht einmal übel nehmen. Warum etwas für diese Firma geben, wenn umgekehrt absolut nichts zurückkommt?
Karriere/Weiterbildung
Manchmal kann man gute Fortbildungen besuchen. Manche Abteilungen haben hier klar mehr Spielraum. Während man selbst für eine Schulung/konferenz kämpfen muss, fahren andere Teams gesammelt in die USA, Israel etc.
Gehalt/Sozialleistungen
1 Stern wegen der Gruppenversicherung. Für IT Fachkräfte mit speziellen Ausbildungen ist die WienIT der falsche Arbeitgeber. Ausbildung und Fachwissen wird nicht gewürdigt. Es werden an junge Kolleg*innen vermehrt All-In Verträge vergeben. Hat man im Team jemanden der gutes Wissen, eine gute Ausbildung hat, der aber unwürdig bezahlt ist, hat man als Führungskraft quasi keine Chance der Person zu helfen. Dadurch wandern dann halt die wirklich guten Leute dorthin ab wo gut/gerecht und transparent bezahlt wird. Verhandlungen über das Gehalt sind de facto nicht möglich. Als FK kriegt man dann von „oben“ die Vorgabe dass Gehaltsanpassungen maximal 100-150 Euro ausmachen dürfen - ein Hohn gegenüber den Kolleg*innen die unterbezahlt sind und sich dann anhören müssen was für ein tolles Ergebnis erwirtschaftet wurde. Hauptsache im Konzern werden zig neue C-Level Leute geholt und Positionen geschaffen. Die HR, für die Gehälter zuständig, behandelt Kolleg*innen wie Nummern. Egal wie sehr man plädiert dass ein Teammitglied gehalten werden soll, weil sonst Fachwissen und seltene Skills verloren gehen, HR bewegt sich nicht einen Zentimeter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird sehr viel geredet und zumindest einiges versucht.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team war super. Abgesehen davon war es ein reines „Battle Royal“ - jeder gegen jeden. Das eigene vorankommen wird über jede Menschlichkeit gestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bist du lange genug da, bist du unantastbar.
Vorgesetztenverhalten
Sowas habe ich in meiner Laufbahn noch nie erlebt. Da wird nur auf die eigene Karriereleiter geschaut und ob man eh fest im Sattel sitzt.
Arbeitsbedingungen
Equipment könnte besser sein, aber der ORBI an sich passt schon. Bisschen laut an starken Tagen.
Kommunikation
Es wird gerne alles super positiv dargestellt und die Selbstbeweihräucherung läuft gut, aber die wirklichen hard facts kriegt man erst in der letzten Sekunde
Gleichberechtigung
Hier wird viel geredet, einiges getan, aber nicht genug. Warum weibliche Kolleginnen weniger verdienen bei gleicher Arbeit konnte mir niemand erklären.
Interessante Aufgaben
Gäbe es genug. Aber bis man an dem Punkt ist dass man Dinge umsetzen könnte sind Jahre vergangen mit unnötigen Meetings und Bürokratie und man ist ausgebrannt.
schade, dass du uns verlassen hast. Gute Führungspersonen sind always welcome, genauso wie Fachkräfte. Die kommen übrigens schon und gerne zu uns. Das mit der Bezahlung ist immer so eine Sache: mit welchen Unternehmen vergleichst du dich? Und was ist "woanders" wirklich "besser"? Ein hohes Gehalt ersetzt kein leiwandes Team, keine spannenden Aufgaben und keinen sinnvollen Job. Ab wann wäre das Gehalt denn "passend"? Aber ich bin bei dir: ich finde es auch schade, dass Mitarbeiter*innen Unternehmen verlassen müssen, um mehr zu verdienen. Meistens liegt es aber nicht nur am Gehalt...
Gehaltserhöhungen/Verträge sind bei uns unterschiedlich und individuell, zudem gibt es die unterschiedlichsten, internen Prozesse, auf die ich hier nicht näher eingehen kann. Die universale Frage ist: ab wann bin ich mit meinem Gehalt zufrieden? Ich bin kein Fan davon, Menschen mehr zu bezahlen, nur weil sie schon lange dabei sind. Das ist auf lange Frist nicht motivierend, obwohl das natürlich auch ein Teil der Wertschätzung ist, das Gehalt. Aber ab einem gewissen Punkt geht es um mehr als nur das Gehalt. Menschen werden dadurch nur kurzfristig motiviert.
Single-Player aka "Ellbogen-Ausfahrer*innen" brauchen wir nicht, da bin ich bei dir. Da bin ich ehrlich: die braucht kein Unternehmen. Ich finde auch, so etwas sollte Konsequenzen haben. Aber gut, sie gibt es wahrscheinlich trotzdem, auch wenn ich bis jetzt noch niemanden hier begegnet bin, der so ist. Die Zeit zeigt: nur an sich zu denken bringt auch Unternehmen nix, es geht immer nur zusammen - und das vertrete ich auch hier.
Wie auch immer: wir sind nicht perfekt, aber stehen nie still. Alles Gute für dich!
Alles chillig
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die steigende Transparenz, generell im Konzern. Wie auch das bereichsübergreifende zusammenwachsen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Falsche Unterstellungen ohne Details zu kennen. Mangelndes Change-Bewusstsein. In der heutigen Zeit ein Muss! Nach dem Motto Schneller Höher Weiter!
Und ja auch bei Führungskräften!
Verbesserungsvorschläge
Macht weiter so. Steht zu Entscheidungen! Traut euch aber auch diese zu revidieren sollte es mal falsch sein!
Ich glaub aber dass es tatsächlich gut passt!
Arbeitsatmosphäre
Sucht seines gleichen. Tolles Office, tolle Base. Viele gestalterische Möglichkeiten. Mitwirken am Klimafahrplan 2040.
Offene Kommunikation möglich, wenn mir etwas nicht passt.
Kollegen und FK im näheren Umfeld Top! Auf Grund des Wachstums nicht zu jedem Kontakt.
Homeoffice wird des Öfteren kritisiert, ich finde eine gesunde Mischung aber ok. Ja im Office ist man mehr am socializen Alabama arbeiten aber auch das ist wichtig.
Ich verstehe nicht warum einige Kritiker die Firma nicht verlassen, wenn es doch soooo schlecht bei uns ist. Wahrscheinlich ists woanders nicht wirklich besser!
Image
Jo, das Image. Kann man Tage diskutieren. Denke dass wir gut unterwegs sind. Natürlich ist Luft nach oben!
Work-Life-Balance
Ja viel zu tun. Aber alles machbar! Arbeit halt.
Karriere/Weiterbildung
Sucht seines gleichen!
Gehalt/Sozialleistungen
Wienin vielen anderen Unternehmen versteht man es hier ebenso!
Kollegenzusammenhalt
Nix zu bemängeln. Ja viele neue von extern, aber genau das bringt nochmals mehr kreatives Potential in die WIT.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter darf nicht bestraft werden. Hier hat eine neue Regierung vieles neu zu denken. Warum darf ich in so einem Unternehmen nicht länger arbeiten ohne vom Staat bestraft zu werden.
Vorgesetztenverhalten
Seit eine GF weg ist, geht was weiter. Die Blockade scheint gelöst.
Arbeitsbedingungen
Sucht seines gleichen. Und glaubt mir, ich hab schon viel gesehen.
Kommunikation
Natürlich kann es immer besser gehen. Aber mit den neuen FK kehren tatsächlich positive Änderungen in der Kommunikation ein.
Und ja, Veränderung ist
Gleichberechtigung
Top
Interessante Aufgaben
Selten so einen Blumenstrauß an Vielfältigkeit gesehen auch die Arbeit ist divers nicht nur wir WITler!
Ein Arbeitgeber mit sehr viel ungenutztem Potenzial.
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit ohne Kernzeit und dass sie den MA nicht das ganze HO weggenommen haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bürokratie, lange Berichtswege, aufwendige Prozesse, gefühlt mehr Chefs als MA, angstgetriebenes Arbeiten, keine Rücksicht auf die massive Belastung, alles machen wenns von oben kommt und Probleme, Wünsche und Anregungen nicht ganz nach oben kommunizieren.
Verbesserungsvorschläge
Den MA mehr Ruhe und Vertrauen schenken, offen ehrlich und direkt kommunizeren. Prozesse vereinfachen statt erschweren. Mehr Wertschätzung schenken und tatsächlich Gehaltsanpassung gewähren, wenn diese gerechtfertigt ist anstatt sich immer rauszureden. Unbegrenztes HO wieder einführen, weil durch die Verpflichtung kein positiver Effekt (wie erwartet) getroffen wurde sondern eher eine Negativschiene, die man aber nicht hören oder sehen möchte. Man sieht nur dass es sich um einen Konzern handelt, aber die Wahrheit, dass IT eine ganz andere Branche ist, in der man vieles anders lebt, sieht und hört man nicht. Daher auch hohe Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
Leider sehr angstgetriebenes Arbeiten mit viel Druckausübung von oben. Oft muss man unrealistisch viele Projekte in unrealistischen Zeitspannen fertigstellen. Dauert etwas aus unterschiedlichsten Anlässen länger, wird gleich gedroht und hinauf eskaliert.
Image
Sehr viele Beschwerden. Firma redet immer alles schön und tut so als wäre offene Kommunikation gewünscht. Auf der anderen Seite wird so angstgetrieben und bürokratisch geführt, dass sich niemand traut, etwas zu sagen. Darum glaubt die Firma auch, dass der Großteil zufrieden ist. Auch eine unendliche Spirale.
Work-Life-Balance
Home Office Anspruch und Gleitzeit ohne Kernzeit sind super, wenn die Arbeitslast stetig mehr wird, bringt sich das auch nicht mehr viel.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird sehr unterstützt, sehr lobenswert.
Karrierechancen auf der unteren Ebene ja , Aufstieg eher Vitamin-B bezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nur dank dem IT-KV gut. Wenn man beim Aufnahmegespräch kein gutes Gehalt ausverhandeln konnte, braucht man sich keine Gehaltserhöhungen erwarten (außer Vorrückungen, Umstufungen gemäß KV).
Massiver Prozess dahinter. MA meldet den Wunsch an FK, FK an Bereichsleitung, Bereichsleitung an HR etc. und nach 6-10 Monaten bekommt man erst bescheid, ob was rauskommt oder nicht.
FK redet sich auf HR raus, HR und alle Anderen reden sich auf FK raus, unendliche Spirale, wo wie immer Niemand schuld ist und am Ende schaut man durch die Finger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel zu viel Fokus auf Nachhaltigkeit und Bürokratie, was das effiziente Arbeiten massiv erschwert.
Kollegenzusammenhalt
Passt soweit. Geht besser und schlechter.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Direkte*r Vorgesetzte*r prinzipiell sehr nett, leidet auch oft unter den Personen in höheren Etagen und bricht in seiner Gutmütigkeit alles an die MA runter. Zeitmanagement und Abwehr von Themen, die nicht ins Aufgabengebiet gehören oder ressourcentechnisch nicht machbar sind, werden trotzdem aufgefangen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Ausstattung. Manche Tische höhenverstellbar. Rechner könnten mehr Leistung bringen, hier dürfte man eher auf die Nachhaltigkeit und die Wirtschaftlichkeit geschaut haben.
Durch die Wiederverpflichtung der MA zurück ins Office (120 Tage Kontingent pro Jahr) - raus aus einem Pilotprojekt mit unbegrenztem HO - finden Shared Desk MA sehr schwer Plätze (v.a. Di-Mi).
Viele Open Space Sitzplätze mit sehr hohem Lärmpegel
Kommunikation
Keine offene und ehrliche Kommunikation. Hat sich seit in den letzten 12 Monaten zusätzlich verschlechtert. Persönliche Befindlichkeiten werden von oben heruntergebrochen, worunter Mitarbeiterinnen ziemlich leiden.
Gleichberechtigung
Das Frauen immer mehr unter das Rampenlicht kommen, finde ich sehr gut. Allerdings wird fast schon übertrieben, sodass sich mittlerweile einige Männer benachteiligt fühlen.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass sehr angstgetrieben und mit viel Druck hantiert wird, kann man die Aufgaben nicht als besonders interessant erachten.
ja…die liebe Bürokratie. Das zu ändern geht ja auch nicht von heute auf morgen. Große Konzerne, komplexe Abläufe. Ich bin bei dir: ich finde es auch schade, wenn bestimmte Dinge nicht „nach oben“ getragen werden und irgendwo am Weg versickern. Kann passieren, klar, aber schön wäre es schon, wenn man gehört wird.
Wir sind alle Menschen und keine Maschinen. Es ist wirklich nicht gut, wenn Mitarbeiter*innen keine Zeit mehr für irgendwas haben, weil sie Dinge „abarbeiten“ müssen. Wir wollen schließlich alle mitgestalten. Eine hohe Fluktuation haben wir übrigens nicht…
Du schreibst von angstgetriebenen Arbeiten. Was genau verstehst du darunter? Vor was hat man Angst? Eine gute Fehlerkultur gehört dazu, wäre schade, wenn das in deinem Bereich nicht gelebt wird. Druck wird ja oft weitergegeben und es bringt genau nix, wenn alle komplett fertig sind. Das ist weder produktiv noch effizient. Das wäre doch schon mal ein gutes Argument, es anders zu machen. Es kann nicht immer alles wichtig sein. Die Gesundheit steht an erster Stelle, dafür müssen sich auch die Führungskräfte einsetzen und vorleben. Ich glaub auch, dass einiges mit Abgrenzung (Zuständigkeiten) und klarer Kommunikation zu tun hat. „Wir haben keine Ressourcen“ ist eine legitime Antwort. Wenn alles immer mitgemacht wird, dringt es nie nach „oben“, dass eigentlich nix mehr geht. Ich empfinde das Umfeld hier z.B. sehr unterstützend – aber gut: alle 650 Mitarbeiter*innen kenne ich nicht :)
Meine Einstellung zu Gehalt habe ich hier schon einmal vertreten: Gehalt ist nicht alles (motiviert zB nur kurz) und trotzdem ist es schade, oftmals erst mehr Gehalt zu bekommen, wenn man wechselt (oder zumindest ein Angebot vorliegen hat). Obwohl es meistens teurer ist, jemand neuen einzuarbeiten. Gute Leute sollten auf jeden Fall behalten werden, da sind wir uns - glaub ich - einig. Aufstiege sind hier auf jeden Fall gut möglich, ganz ohne Vitamin B…
Liebe Grüße sendet Alex
Die beste Firma, wo ich je gearbeitet habe.
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Worklife Balance wird hier wirklich gelebt.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin sehr glücklich, jedoch will man an der Homeoffice Regelung was ändern, die meiner Meinung nach eine gute Stimmung bringt, weil man eingeschränkt wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die öffentliche Anbindung und mein Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die herablassende Art einiger Führungskräte*innen
Verbesserungsvorschläge
ändert Euer Führungsverhalten!
Arbeitsatmosphäre
Führungskräfte betreiben Führung mit der Brechstange. Besonders die neue Geschäftführung lebt dieses Prinzip.
Image
außerhalb der Stadtwerke unbekannt
Work-Life-Balance
eigentlich ganz OK
Gehalt/Sozialleistungen
Preis zu Leistung stimmt
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist traumhaft. Das ist das letzte was mich hier noch hält.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte betreiben Führung mit der Brechstange. Besonders die neue Geschäftführung lebt dieses Prinzip. Dieser Führungsstil setzt sich in den unteren Ebenen fort.
Arbeitsbedingungen
Die Homeoffice Regelungen sind keinesfalls zeitgemäß!
Kommunikation
Wir glauben gut zu kommunizieren. In der Realität lebt die Kommunikation vom Flurfunk.
Gleichberechtigung
Als Frau kann ich mich bei diesem Punkt nicht beklagen
Interessante Aufgaben
ich bin zufrieden
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe Kollegin,
schön, dass du dich in deinem Team wohl fühlst. Schade, dass du mit einigen (deiner?) Führungskräften nicht zufrieden bist. Welches Verhalten taugt dir nicht? Hast du das schon kommuniziert? Wir würdest du gerne geführt werden? Ich verstehe, dass Unzufriedenheit „mit denen da oben“ demotivierend sein kann, aber oft ist mehr möglich als man denkt. Kommt dein Feedback an? Ich schreibe das hier oft, aber manchmal braucht man halt etwas Ausdauer. Wichtig ist immer, Dinge geradeaus anzusprechen.
Wenn du denkst, Änderung ist möglich, dann bleib dran!
Liebe Grüße sendet Alex
Ein Traum!
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Mitarbeiter*innen wird sehr viel vertraut, doch das Vertrauen basiert auf Gegenseitigkeit und Selbstverständlichkeit, behaupte ich.
Ich finde es toll, wieviel Wert auf darauf gesetzt wird, Damen zu motivieren in die Technik einzusteigen. Ich empfinde die WienIT als einen sicheren Hafen für Damen, man sieht Kolleginnen sehr ausgelassen und offen, anders, als ich es bislang von anderen Unternehmen empfunden habe.
Täglich findet sich frisches Obst in den Obstkörben, auf dieses natürlich jede*r Zugriff hat.
Spürbar ist die Rücksicht, die auf Gesundheit und auch mal private Problemchen und Events genommen wird. Wirklich, vielen Dank Euch!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe zu diesem Punkt lange nachgedacht. Mir fiel tatsächlich leider nichts ein - nicht mal für ein konstruktives Feedback.
Arbeitsatmosphäre
Ich nehme sie als sehr ehrlich und menschlich wahr.
Work-Life-Balance
Tolle Vergünstigungen und tolle Angebote, um sich vom Arbeitsplatz zu entspannen und auf sich und seine Gesundheit zu achten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man sieht sogar den CO2 Verbrauch der einzelnen Speisen der Kantine! Man legt großen Wert darauf, die wirtschaftlichen Angebote der Stadt wahrzunehmen: Carsharing, Öffis nutzen, usw.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander kann man sich alles erzählen, ohne, dass es die ganze Abteilung erfährt - außer natürlich, es ist gewollt :D
Vorgesetztenverhalten
Sehr respektvoll und zuvorkommend.
Kommunikation
Es wird sehr klar und deutlich kommuniziert. Die Aufgabenstellungen können leicht wahrgenommen werden. Regelmäßiges Feedback ob man zu ausgelastet oder zu unterfordert ist, sowie regelmäßige Gelegenheiten um sich untereinander im Bezug auf die Auftragslage auszutauschen.
Gleichberechtigung
Diversität wird bei der WienIT sehr groß geschrieben. Entsprechendes Fehlverhalten wird sehr kritisch betrachtet und kann mit einem Ausschluss des Dienstverhältnisses enden. Sehr gut!
vielen Dank für deine Bewertung - und schön, dass es dir bei uns taugt! So soll's sein :)
Liebe Grüße sendet Alex
Ein Unternehmen, das enttäuscht
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Events; das vorhandene Team;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Änderung der Home Office Regelung; viele Versprechungen während des Bewerbungsprozessen, später sieht die Realität anders aus; wirbt mit agilen Prozessen, die leider nicht stattfinden; keine Benefits (Obst und Kaffee gehören hier nicht dazu); mangelhafte Flexibilität und ewig lange Arbeitsprozesse und Entscheidungsprozesse (keiner fühlt sich für etwas verantwortlich)
Verbesserungsvorschläge
gesponserte Wiener Linien Karte
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team ist die Arbeitsatmosphäre gut, man tauscht sich aus, hilft einander und die KollegInnen haben immer ein offenes Ohr bei Problemen. Die Zusammenarbeit zu anderen Teams innerhalb der WienIT ist sehr schlecht, man legt sich gegenseitig Stolpersteine in den Weg und die Teams sabotieren einander. Die Zusammenarbeit innerhalb der Wiener Stadtwerke Gruppe ist ebenfalls gekennzeichnet durch schlechte Kommunikation und mangelndes Vertrauen.
Es gibt ein Großraumbüro, sehr laut, man kann sich kaum konzentrieren, da jeder den ganzen Tag in Meetings hockt. Es gibt zwar Ruhebereiche, hier muss man aber beim Reservieren der Sitzplätze sehr schnell sein.
Meistens gibt es innerhalb des Teams einen Teamtag in der Woche. Aufgrund des Platzmangels sitzt man dann in unterschiedlichen Bereichen/Stockwerken und die Termine werden wieder online abgehalten. Oftmals sitzt man den ganzen Tag in Meetings und kommt nicht dazu, mit seinen KollegInnen zu sprechen.
Im Bewerbungsgespräch wird einem vieles versprochen, das dann später nicht eingehalten wird oder Situation und Aufgaben anders sind.
Image
Innerhalb der Wiener Stadtwerke Gruppe kennt man die WienIT (ob das immer so gut ist, stelle ich in Frage), außerhalb kennt die WienIT kaum jemand
Work-Life-Balance
Es wird im Bewerbungsprozess groß angepriesen, dass man sich den Arbeitstag frei einteilen kann (freie Wahl des Arbeitsortes, Arbeitsstart, Pausen etc.) Da man den ganzen Tag in Meetings sitzt, hat man kaum Möglichkeiten seinen Arbeitstag so zu gestalten wie man möchte --> New Work?
Karriere/Weiterbildung
Es werden zahlreiche Schulungen und Weiterbildungen angeboten, man muss aber bei der Anmeldung eines Kurses sehr schnell sein, da sie sonst ausgebucht sind.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams gut. Beim Arbeitsbeginn in die WienIT gab es eine dürftige Einschulung zu meinen Aufgaben und unzureichende Informationen zum Projekt. Nach mehrmaligen Fragen, wurde mir erklärt, dass ich schon reinwachsen werde.
Vorgesetztenverhalten
Gut
Arbeitsbedingungen
Die Stockwerke der WienIT sind sehr modern gestaltet und man kommt sehr gerne ins Büro. Es ist leider ein Großraumbüro, wo aufmerksames Arbeiten kaum möglich ist. Es herrscht auch Desk Sharing, an manchen Tagen muss man früh genug seinen Sitzplatz buchen, sonst bekommt man keinen. Ruhebereiche sind begrenzt. Die Hardware wird zur Verfügung gestellt (Laptop, Firmenhandy, Headset etc.) Leider wurde das 100% Home Office Modell abgeschafft.
Kommunikation
Innerhalb des Teams gut. Zu anderen Teams sehr schlecht. Es werden zahlreiche Meetings abgehalten, die zu einem Projekt keinen Mehrwert bringen. Wichtige Informationen werden nicht kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird branchenüblich eingestuft.
Gleichberechtigung
Es gibt viele Frauen in der WienIT (auch im IT Bereich) und es wird stark gefördert (Bewerbungsprozess, Werbung innerhalb und außerhalb der WienIT). Frauen in der WienIT müssen dennoch sehr vorsichtig sein, nicht alle männlichen Kollegen sehen diese Entwicklung als positiv.
Interessante Aufgaben
Es wären sehr viele interessante Projekte da, leider werden diese ineffizient umgesetzt. Aufgrund fehlender Kommunikation/Prozesse/Absprachen/Entscheidungen verliert man den Spaß an dem Projekt.
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe*r Ex-Kolleg*in,
schade, dass es zwischen uns nicht geklappt hat. Ja, ich verstehe einige deiner kritisierten Dinge: große Unternehmen, komplexe Abläufe etc., sind nicht immer lustig. Auch, dass dir scheinbar etwas anderes „versprochen“ wurde – du spielst u.a. auf Flexibilität an – ist nicht ideal. Naja: blockweises Arbeiten ohne Kernzeit ist möglich, aber klar: wenn du viele Meetings hast, ist das wieder hinfällig. Ist meiner Meinung nach ein allgemeines Problem, nicht nur der WienIT. Ich habe eh auch schon mal geschrieben, dass zu viele Meetings vor allem eines sind: nicht effizient. Hätte man Meetings absagen können oder Meeting-freie Tage einberufen können? Zumindest in deinem Team? Oder hat das deine Tätigkeit nicht erlaubt? Ich würde in Zukunft – wenn auch nicht mehr bei uns – das ansprechen. Zu viele Meetings tun nicht gut, schlägt sich ja scheinbar auf die Laune. Egal ob Zuhause oder im Büro.
Ich persönlich finde es etwas schade, dass du scheinbar nicht gut eingeschult wurdest. Ich hoffe, du hast dieses Feedback auch intern weitergegeben. Teams sind nur so gut, wie ihre Teammitglieder, inkl. Führungskräfte…
Das Silo-Denken und Tun ist etwas, das auf jeden Fall aufgebrochen werden soll. Da tut sich auf jeden Fall etwas. Ich habe keinem Team je einen Stein in den Weg gelegt und so ein Verhalten sollte auch nicht toleriert werden. Fix ist, dort wo Menschen zusammenarbeiten, menschelt es.
Es gibt männliche Kollegen, die Frauenförderung nicht gutheißen? Oida! #sorrynotsorry
Wie auch immer: Schade, ich glaub, du hättest noch einiges (gutes) bei uns mitgestalten können.
Alles Gute für die Zukunft! Liebe Grüße sendet Alex
Scheinheilig und frustrierend
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das noch vorhandene Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz, Führungskräfte, geringer Fokus auf die MitarbeiterInnen
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören und nicht jedes gut gemeinte Feedback als Kritik aufnehmen und trotzig darauf reagieren. Mehr auf die Qualifikationen der Führungskrafte achten. Ein langjähriges Arbeitsverhältnis ist nicht immer eine gute Voraussetzung zur Führung von Teams und Abteilungen.
Arbeitsatmosphäre
Den zweiten Stern gibt es nur aufgrund des tollen Teams, weswegen man mit einem Wechsel noch zögert. Darüber hinaus legt man sich gegenseitig nur Stolpersteine in den Weg. Gefühlt ist jede zweite Person Führungskraft, Verantwortung will man aber trotzdem oft nicht übernehmen. Angeblich legt man Wert auf Mitarbeiterorientierung, merken tut man davon jedoch kaum etwas.
Image
Außerhalb der Stadtwerke kennt das Unternehmen kaum jemand. Innerhalb, also gegenüber den Kunden, wird man oft sehr schlecht dargestellt, was einem den Alltag sehr unangenehm gestaltet.
Work-Life-Balance
War teilweise während Corona echt gut. Mittlerweile sitzt man nur noch stundenlang in ineffizienten Teams-Meetings und das nicht immer im home office, weil dieses mit der neuen GF komplett unattraktiv gemacht wurde (Trotz MA-Umfrage, welche eine 100% Regelung als Resultat hatte - erneut zum Thema "Mitarbeiterorientierung")
Karriere/Weiterbildung
Ausgewogen. Nicht sonderlich besser als in anderen Unternehmen. Und selbst wenn man sich weiterbildet, wertgeschätzt wird es kaum. Wie diesbezüglich auch schon erwähnt, könnte man genau so gut nichts machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen. Leistung wird nicht unbedingt honorriert. Man kann genau so auch nichts arbeiten und bekommt dasselbe Gehalt wie jene, die wirklich etwas bewegen wollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird von der GF auch immer wieder erwähnt, wie schon oben erwähnt, sprechen die Arbeitsverhältnisse (Fokus auf Mitarbeiter, home office, ..) nicht unbedingt dafür.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon erwähnt, innerhalb des eigenen Teams sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind sehr umgänglich. Ein paar schwarze Schafe dürfte es wohl geben, mit denen musste ich zum Glück noch nicht zusammenarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Den zweiten Stern gibt es auch hier nur wegen der Führungskraft des eigenen Teams. Die Ebenen darüber sind entweder komplett intransparent, oder man hört nur schlechte Mundpropaganda - selbst wenn diese nicht stimmen, nicht unbedingt ein Vorteil.
Arbeitsbedingungen
Ja.. schlechte home office Regelungen (im Vergleich zum Mitbewerb). Wenn man im Büro ist (Teamtag) kann man sich kaum konzentrieren, weil die Großraumbüros überfüllt sind. Die shared desk Büros sind zum Zeitpunkt sowieso unterirdisch. Keine benefis, welche sich von den Mitbewerbern abheben (Kaffee und Obstkorb sind btw keine benefits).
Kommunikation
Defacto nicht vorhanden. Wenn man Glück hat, dann schnappt man etwas auf dem Flur oder in der Teeküche auf.
Gleichberechtigung
Angeblich vorhanden. Angepriesen wird sie..
Interessante Aufgaben
Der einzig wirklich positive Aspekt. Wenn man will, dann bekommt man auch interessante und herausfordernde Aufgaben. Die fehlende Anerkennung dafür ist aber die entsprechende Nebenwirkung.
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe*r Kolleg*in,
wie immer ist es gut, dass du dich in deinem Team wohlfühlst und es dir Spaß macht, an interessant-spannenden Aufgaben zu arbeiten. Nicht so gut ist natürlich, wenn du dafür keine Wertschätzung erhältst. Was wünscht du dir hier genau, abseits von mehr Home Office?
Ich bin auch dafür, auf Mitarbeitende zu hören, eh kloar. Stundenlange oder zu viele Meetings sind vor allem eines: mühsam und nicht sehr effektiv. Vielleicht braucht es noch etwas, damit alle lernen, „bessere“ Meetings zu machen, keine Ahnung. Aber auch hier gilt: Selbstwirksamkeit. Hat jemand schon einmal ausgesprochen, dass das Meeting eigentlich für die Fisch ist? Wie könnte man die kürzer halten? Wenn es sich alle denken und niemand etwas ändert ist das ja auch komplett ineffizient und nicht zielführend. Manchmal braucht es auch etwas Mut, der/die „Unbequeme“ zu sein.
Feedback nicht nur hier, sondern auch immer wieder im Unternehmen äußern, ist wichtig. Wenn du unzufrieden bist, sag es. Und ziehe dann auch deine Konsequenzen – so oder so.
Ich bleibe optimistisch: vielleicht wird‘s ja noch was, mit dir und WienIT…
Wenn du reden magst, sehr gerne, schau vorbei – 19. Stock/G.
Liebe Grüße sendet Alex
Die WienIT ist ein guter Arbeitgeber. Die negativen Bewertungen werden der Wirklichkeit nicht gerecht.
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsklima empfinde ich als gut, und ich sehe das Bestreben des Managements, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Ich bin mit meiner Führungskraft und meinem Arbeitsumfeld zufrieden. In meiner Bewertung habe ich bisher vor allem die positiven Seiten des Arbeitgebers hervorgehoben, da diese die negativen Aspekte überwiegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat und HR.
Verbesserungsvorschläge
Es besteht ein dringender Bedarf an mehr Transparenz im Gehaltsprozess, um den Mitarbeitern eine klare Vorstellung über ihre Gehaltsentwicklung zu geben. Zeit ist schließlich Geld, und diese Transparenz ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Zeit effizienter zu nutzen und gegebenenfalls andere Möglichkeiten zu erkunden. Zudem gibt es nur wenig Verhandlungsspielraum, und selbst die eigene Führungskraft hat begrenzte Einflussmöglichkeiten. Wegen der Intransparenz erfährt man kaum etwas. Wenn Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung wünschen oder das Gefühl haben, unterbezahlt zu sein für die Leistung, bleibt oft nur die Option, das Unternehmen zu verlassen.
Am Arbeitsstandort gibt es nur begrenzte Auswahl an Essensmöglichkeiten, und die Qualität des Essens in der Kantine lässt zu wünschen übrig. Es wäre ratsam, die Kantine aufzuwerten und eine bessere Auswahl anzubieten, um den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Darf dann auch bisschen teurer sein.
Eine Kooperation mit einer Fitnesskette oder generelle Unterstützung für sportliche Aktivitäten wäre von Vorteil. Nicht jeder geht ins Fitnesscenter, daher sollten auch andere Möglichkeiten angeboten werden, um die Mitarbeiter bei ihrer sportlichen Betätigung zu unterstützen.
Ein Bürotag pro Woche reicht vollkommen aus und sollte beibehalten werden.
Es ist wichtig, den Migrationsanteil im oberen Management zu erhöhen.
Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, sollten Unterstützung erhalten, indem sie beispielsweise Tastaturen und Bildschirme zur Verfügung gestellt bekommen. Die Anschaffungskosten für diese Arbeitsmittel können hoch sein und sollten daher vom Unternehmen übernommen/unterstützt werden.
Jahreskarte Kernzone Wien.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine Vielzahl von freundlichen Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen, wann immer es nötig ist. Diese Atmosphäre der Zusammenarbeit ist jedoch nicht für alle gleichermaßen ausgeprägt. Wie in jedem Umfeld gibt es auch hier vereinzelt Personen, die sich nicht immer korrekt verhalten. Außerdem gibt es Mitarbeiter, die eher ihre Ruhe haben möchten und weniger auf soziale Interaktion aus sind.
Image
Um das Zugehörigkeitsgefühl und die Bekanntheit von WienIT zu steigern, wäre es eine gute Idee, T-Shirts, Taschen, Jacken, Schirme, Kappen, Mützen usw. als Weihnachtsgeschenke zu verteilen. Die Mitarbeiter würden sich darüber freuen, und gleichzeitig würde das Tragen von WienIT-Artikeln dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen. Es wäre eine Win-Win-Situation, die den Teamgeist stärkt und gleichzeitig die Außendarstellung des Unternehmens verbessert.
Der von WienIT erstellte Content in den sozialen Medien scheint meiner Meinung nach nicht förderlich für das Image des Unternehmens zu sein. Mir ist nicht schlüssig welche Zielgruppe man erreichen möchte, denn ich habe noch keinen Schimpansen gesehen, die Code programmieren.
Work-Life-Balance
In Bezug auf die Work-Life-Balance ist das Unternehmen definitiv familienfreundlich und zeigt viel Verständnis. Es wird den Mitarbeitern vertraut. Persönlich bedauere ich, dass die Verpflichtung zu zwei Bürotagen zurückgekehrt ist. Ich halte es für wichtig, sich einmal pro Woche im Büro zu treffen, um das Team zu stärken. Es erscheint nicht sinnvoll, dass ein zweiter Tag im Büro erforderlich ist. Manche Angestellte haben eine lange Anreisezeit, wobei sie bereits 2-3 Stunden Wegzeit für die Fahrt zur Arbeit einplanen müssen. Zusätzlich kommt es oft zu Ausfällen/Komplikationen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und die öffentlichen Verkehrsmittel sind regelmäßig stark überfüllt. Das Pendeln zur oder von der Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann wirklich nervenaufreibend sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele interne Schulungsmöglichkeiten, hauptsächlich im Bereich der Soft Skills wie Kommunikation und Resilienz. Allerdings sind die fachlichen Schulungen recht begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen bietet eine Gruppenkrankenversicherung zu vergünstigten Konditionen sowie eine Betriebspension an. Zusätzlich besteht eine Kooperation mit einem Fitnesscenter am Arbeitsort, jedoch wird dieses Angebot vermutlich des vermehrten Homeoffice-Einsatzes nicht mehr so stark genutzt. Eine bessere Alternative könnte eine Kooperation mit einer Fitnesscenterkette sein, die mehr Standorte abdeckt.
Gemäß dem Kollektivvertrag wird das Gehalt pünktlich ausgezahlt. Ob der Verdienst hier branchenüblich ist, bleibt unklar. Es ist wichtig zu bedenken, dass WienIT kein börsennotiertes Unternehmen ist, sondern im Besitz der Stadt Wien steht, wodurch es gut durch Krisenzeiten kommt. Eine persönliche Abwägung ist erforderlich, ob man zu einem privaten, möglicherweise börsennotierten Unternehmen wechseln möchte, wo zwar wahrscheinlich ein höheres Gehalt winkt, jedoch auch das Risiko besteht, den Job zu verlieren, wenn das Unternehmen Verluste verzeichnet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen legt großen Wert auf Umwelt- und Sozialbewusstsein, und diese Werte entwickeln sich kontinuierlich weiter. Es wird aktiv kommuniziert und betont, dass diese Werte eine hohe Priorität haben. Trotzdem gibt es noch Raum für Verbesserungen in Form konkreter Maßnahmen. Die Einführung des zweiten Bürotags, hat keinen positiven Beitrag zum Umweltschutz geleistet hat.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen variiert sicherlich je nach Bereich oder Team, in dem man arbeitet. Persönlich habe ich größtenteils positive Erfahrungen gemacht. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es auch Mitarbeiter gibt, die eher ihre Ruhe haben möchten und sich abschotten. Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum jemand möglicherweise nicht in der Lage ist zu helfen, sei es Zeitmangel, Arbeitsauslastung oder persönliche Umstände.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl viele Angestellte hier relativ jung sind, ist der Umgang mit älteren Kollegen sicherlich respektvoll. Wir schätzen den reichen Erfahrungsschatz unserer älteren Kollegen und profitieren davon. Darüber hinaus finde ich, dass die älteren Kollegen bei Wienit geistig jung sind und gut mit den jüngeren mithalten können. Man hat nicht das Gefühl, in einer Einöde oder einem Seniorenheim gelandet zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Fair und freundlich.
Arbeitsbedingungen
Um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich zwischendurch zu entspannen, wurden Rückzugsorte geschaffen. Diese umfassen einen Fitnessraum, Tischfußball und eine PlayStation, wobei jedes Stockwerk ein unterschiedliches Konzept bietet. Diese Rückzugsorte sollen den Mitarbeitern das Gefühl zum entspannen helfen. Zusätzlich wurde im Eingangsbereich eine große Empfangshalle für Gäste und Mitarbeiter geschaffen, die ständig weiterentwickelt wird. Es wurden auch Bereiche eingerichtet, in denen ruhiges Arbeiten möglich ist und Telefonate verboten sind, neben Großraumbüros. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und der neuen Arbeitsweise anzupassen. Darüber hinaus hängt es davon ab, wie man seine Aufgaben priorisiert und selbst managt. Es ist wichtig, auch Nein zu sagen und auf die eigene Gesundheit zu achten. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass eine Führungskraft einem Mitarbeiter kontinuierlich Arbeit zuweist, bis dieser völlig überlastet ist. So habe ich zumindest meine Führungskräfte nicht erlebt, doch das sind natürlich meine subjektiven Erfahrungen.
Kommunikation
Das Unternehmen setzt sich aktiv für eine effektive Kommunikation ein. Dies geschieht durch regelmäßige Mailaussendungen sowie durch die Nutzung des Intranets als Kommunikationsplattform. Die Qualität und der Informationsgehalt der Kommunikation sind natürlich subjektiv und könnten diskutiert werden.
Es scheint, als ob Kununu als Plattform für Nörgelei genutzt wird, während das Management eine separate Plattform bietet, auf der Mitarbeiter anonym direkte Fragen an das Management stellen können.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung, insbesondere die Förderung des Frauenanteils, wird aktiv betrieben und spiegelt sich deutlich im Management wieder, worauf wir stolz sein können. Allerdings fällt auf, dass der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund im oberen Management praktisch nicht existent ist. In einer Stadt mit einem Migrantenanteil von 50% dürfte es an qualifizierten Personen nicht mangeln. Dies betrifft nicht nur die Wienit, sondern den gesamten Konzern. Dies ist ein Punkt, auf den ich gerne aufmerksam machen möchte.
Interessante Aufgaben
Hier mangelt es sicherlich nicht an interessanten Aufgaben. Die Stadtwerke fungieren als das Infrastrukturunternehmen der Stadt und bieten daher ein vielseitiges und faszinierendes Aufgabenfeld. Man kann sich leicht mit der Arbeit identifizieren, da man aktiv dazu beiträgt, das Leben der Bürger Wiens zu verbessern.
ich habe gute Nachrichten: 2026 wird EU-weit das Lohntransparenzgesetzt in Kraft treten. Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigte müssen dann jährlich über das geschlechtsspezifische Lohngefälle Bericht erstatten. Meiner Meinung nach sollte Gehalt sowieso nie Verhandlungssache sein, aber gut. Änderungen dauern halt…
Ganz allgemein: natürlich können wir uns in bestimmten Dingen noch verbessern, keine Frage. No Unternehmen is perfect. Ich gebe dir recht: Je mehr Vielfalt desto besser (und innovativer).
Ich freue mich sehr, dass du dich in deinem Team wohl fühlst und du dir Zeit für eine ausgiebige Bewertung genommen hast. Danke.
Liebe Grüße sendet Alex
Viel Potential, das verschwendet wird
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Overhead. Wenn man den richtigen Stack hat einen super tollen Job. Wenn nicht, hat man Pech gehabt.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter ernst nehmen. Besser Organisieren. Besser Kommunizieren. Flache Hierarchien.
Arbeitsatmosphäre
Etwas bedrückend. Großraumbüro, wo dann jeder mit Kopfhören sitzt. Zu viele Meetings mit wenig Effizienz.
Image
Nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
Hängt von der Arbeitslast und dem Team ab.
Karriere/Weiterbildung
Wieder vom Stack abhängig. Wer aber ins Management wechselt hat gute Chancen, dass viele Ebenen und Stellen vorhanden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist grundsätzlich ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Laut Management super.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team sehr gut. Prozesse erschweren die Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich nichts Negatives.
Vorgesetztenverhalten
Im unmittelbaren Umfeld sehr gut. Darüber hinaus viel Overhead. Zu viele unnötige Ebenen.
Arbeitsbedingungen
Teamabhängig bzw. vom Stack abhängig.
Kommunikation
Rohrpost wäre besser. Kommunikation nach dem Wasserfallmodell. Funktioniert nur von Oben nach unten und über Flurfunk. Mehr Hierarchie Ebenen- mehr Spaß für alle. Sowas wie Stille Post. Wenn man sieht, was unten ankommt. Es wäre Interessant ,was die ursprüngliche Intension war.
beim Thema „flache Hierarchien“ und weniger Meetings rennst du bei mir offene Türen ein. Doch wir wissen alle: die „corporate world“ ist irgendwie oft sehr komplex. Das ist jetzt keine Ausrede, aber große Firmen brauchen eben Prozesse. Wie viele Hierarchie-Ebenen Unternehmen brauchen (oder nicht) ist wohl sehr individuell. Wünschst du dir mehr Selbstverantwortung im Team? Oder für dich? Das geht vielleicht eh – sprich’s an.
Bezüglich Kommunikation: Welche Infos finden dich nicht? Sind das zentrale Infos über das Unternehmen allgemein oder Dinge, die für das Team wichtig wären? Bei vielen Ebenen ist immer die Gefahr, dass Infos irgendwo hängen bleiben, da gebe ich dir recht. Ich bin ja auch für Transparenz…
Also liebe*r Kolleg*in: verschwende dein Potential auf keinen Fall, lebe deine Stärken – hoffentlich weiter bei uns…
Basierend auf 152 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WienIT durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 49% der Bewertenden würden WienIT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 152 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 152 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich WienIT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.