Hier kann man nichts bewegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Sozialleistungen, Arbeitsmoral vieler KollegInnen, umständliche Prozesse, steinalte Unternehmenskultur und Organisation, Kantine
Verbesserungsvorschläge
Marktkonforme Gehälter ohne ewiges Bitten und Betteln zahlen. HR austauschen. Sinnvolle Benefits anbieten. Dem WSTW-KV nicht schlechter gestellt sein. Weniger drauf schauen wie man sich nach außen hin präsentiert (interessiert niemanden, weil niemand die WienIT kennt), lieber mal die Probleme im Haus beheben.
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team super. Wenn man was von anderen Teams braucht wird es mühsam. Beamtenmikado deluxe, Verantwortung will keiner übernehmen.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden teils gar nicht kommuniziert, komplett unglücklich über das Intranet oder in beiläufigen Nebensätzen.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team super. Der einzige Grund nicht zu kündigen.
Work-Life-Balance
Passe meine Arbeitsleistung der Bezahlung an. Wieso mehr machen, wenn es 0 wertgeschätzt wird.
Vorgesetztenverhalten
Eigener Vorgesetzter ist sehr in Ordnung. Weiter oben in der Nahrungskette schaut das anders aus.
Interessante Aufgaben
Es gäbe sehr viele interessante Dinge zu tun. Aber weil in dem Unternehmen mit Schneckentempo gefahren wird, ist man oft unterfordert und unterbeschäftigt. Gibt einfach zu viele Leute die Arbeit vermeiden - wenn man auf die angewiesen ist, hat man schon verloren.
Gleichberechtigung
Ja, viele Frauen in Führungspositionen, aber auf Grund komplett undurchsichtiger HR Prozesse verdienen weibliche Kolleginnen mit exakt derselben Ausbildung und Erfahrung trotzdem 10-20 Prozent weniger.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Urgesteine dürfen hier machen was sie wollen. Pragmatisierte KollegInnen haben quasi Narrenfreiheit.
Arbeitsbedingungen
Überfüllte Büros, veraltete Geräte, kein Equipment für HO. Es ist laut, weil Großraumbüros, Kantinenessen kostet zwar nur 4-5 Euro, schmeckt aber nach 2 Euro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Außenwirkung, wie "grün" das Unternehmen ist, zählt wesentlich mehr als die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter jeder Kritik. Alte KollegInnen haben gute Verträge, neue Leute werden komplett über den Tisch gezogen. Nicht verwunderlich, dass kaum jemand länger als 1-2 Jahre bleibt. Gut 25-30 Prozent weniger Gehalt als branchenüblich (und teils All-In Verträge), Benefits gibt es so gut wie keine brauchbaren (nicht einmal ein Jobticket), keine bezahlten Mittagspausen, keine freien Softdrinks (nur Kaffee/Tee und der ach so tolle Obstkorb), begrenztes HO. Über das Gehalt kann nicht verhandelt werden, das benötigt einen unfassbar umständlichen Prozess. HR ist in diesem Unternehmen der größte Feind der Angestellten. Geld für externe Dienstleister ist scheinbar unendlich vorhanden, den eigenen Angestellten marktübliche Gehälter zu zahlen geht aber scheinbar nicht. HR hat 0 Ahnung vom Markt und schaut nur auf sich selbst.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen können gemacht werden, allerdings bringt es im Unternehmen nichts, außer, dass man sich für einige Jahre "verpflichtet" nicht zu gehen, da man sonst die Ausbildungskosten zurückzahlen muss. Man könnte die schwersten/wertvollsten Zertifizierungen machen, es bringt karrieretechnisch im Unternehmen nichts, auch keine finanziellen Anreize. Wozu also anstrengen.