Familienbetrieb ohne familiäres Flair
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage, gute Anbindung auch an den ÖV.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele interne Machtspiele, aus der Zeit gefallener Führungsstil des Top-Managements und die nicht-Wahrnehmung der sozialen Verantwortung gegenüber seinen eigenen Mitarbeitenden.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliche Kommunikation, realistische Zielsetzung, Helix auf Vordermann bringen oder mehr Homeoffice erlauben, junge Mitarbeitende fördern und mehr auf Frauen setzen - nicht nur in der Chefetage, sondern auch bei den normalen Mitarbeitenden.
Arbeitsatmosphäre
Viele junge Personen sind desillusioniert, da die Eingesessenen neue Vorschläge meist abschmettern.
Kommunikation
Das Unternehmen versucht viel zu kommunizieren. Wichtige Entscheide bekommt man aber oft über Umwege/Latrinenweg mit. Auch werden manchmal Themen, die offen benannt werden sollten in einer Mitarbeiterinfo einfach per Mail versendet. So wurde das Weihnachtsessen aller Abteilungen gestrichen, während zeitgleich ein Rundumschlag gegen Mitarbeitende ausgeteilt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen ist es ganz okay.
Work-Life-Balance
Die Arbeit ist nicht sehr hochstehend, das Geschäft läuft auch ohne viel Aufwand.
Vorgesetztenverhalten
Das mittlere Management ist meist ganz okay und realistisch in der Zielsetzung und Einschätzung der Dinge, welche sich ändern müssen. Weiter oben sieht es da schon ganz anders aus.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist langweilig und man ist sehr eingschränkt in seinem Entfaltungsraum.
Gleichberechtigung
In der Chefetage sitzen fast nur alte Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Entscheidungsträger sind selbst ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Das Büro wird schlecht geputzt, die Lüftung funktioniert selten und auch sonst ist es ein uninspirierter Ort. Ein Espresso kostet zudem über CHF 3.-
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als grösster Autoimporteur der Schweiz darf man nicht erwarten, das Umweltbewusstsein ein hoher Stellenwert hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Beides eher mässig.
Image
Dazu muss man nur Zeitung lesen, wenn die AMAG mal wieder im Gespräch ist.