2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Viele Abteilungen waren untereinander offen oder - vielmehr - verdeckt am streiten. Der Umgangston war leider genug oft impulsiv-emotionell.
- Sterne gehen an die Vorgesetzten, die sich viel Zeit für die MA nahmen und deren Bemühungen, ein von Fairness/Vertrauen getragenes Arbeitsklima herzustellen (was evtl. inzwischen gelang?). Auch Lob gab es vonseiten der Leitung in authentischer Form.
Aktuell wurden die Soft-Skill Defizite als Teil der Strategie erkannt, weswegen ich 3 statt 2 Sterne gebe (- die Hoffnung stirbt nie).
Viele MA sprechen negativ über den Appisberg. Dabei sind auch viele MA seit Jahren dabei und gefrustet, auch weil der Arbeitsmarkt in der Agogik z.B. überschaubar ist. Statt zu kündigen, drehen sie sich lieber im "Elend", was eine Problemtrance ist. So schlecht ist es im Appisberg nicht - man könnte auch über Weiterbildungen sprechen und so eine neue Funktion annehmen. Der progressivste Betrieb ist der Appisberg sicher nicht gewesen - es ist aber auch schwierig in dem Feld.
Urlaub konnte gemäss Jahresplanung erfolgen. Bei den Arbeitszeiten war man schnell im Plus. Die Arbeitszeiten variierte je nach Beriech. Der Rahmen der Arbeitszeiten war mehrheitlich vorgegeben. Besonderes: Das Arbeitsfeld konnte belastend sein und hier punktete der Appisberg mit präventiven oder helfenden Angeboten (Kollegen, Supervision, u.a.).
Es wurden öfters interne wie auch externe WB angeboten und das Angebot ist für einen Verein in der Grössenordnung, gut. Auch Weiterbildungen werden gefördert - viele machen die Agogik-Ausbildung erst später. Ich selber sah keine Zukunft dort, da ich in meiner Funktion zu wenig Gestaltungsmöglichkeit sah. Fairerweise muss ich sagen: Einige MA haben mehrere Stufen / Abteilungen durchlaufen. Es gibt also durchaus Optionen.
Das Gehalt lag im Rahmen - für einen solchen Verein ist es geradezu gut.
Hier zeigte der Appisberg einige Innovationen und band auch MA in Projekte ein (z.B. Solarinstallationen, Qualitätsmanagement)
- Im Rahmen meines Teams war dies sehr gut. Mit 2-3 anderen Bereichen auch.
- Es gab aber zu viel "Einzelbetriebe" vor Ort, die gegen Andere antraten statt Synergien zu bilden oder Respekt vor deren Arbeit zu zeigen. Ein bisschen mehr "miteinander" wäre top gewesen.
Das war top, wir hatten 2 ältere Kolleg:innen und die wurden auch bei Erreichung des Rentenalters gefeiert / gewürdigt. Appisberg hat viele ältere MA und stellte auch ältere MA an - das ist absolut vorbildlich.
Damit war ich immer zufrieden auch die damalige Leitungspersonen waren offen und am Dialog mit den MA authentisch interessiert
Die Räumlichkeiten wurden sehr gut instand gehalten (wobei gewisse Häuser schon sehr alt sind - was ja auch charmant sein kann). Die Hauswirtschaft leistet super Arbeit und auch der technische Dienst ist rasch & effizient vor Ort. Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel sind somit keine Sorgenkinder. Die IT wirkte damals überfordert, musste aber auch viel Arbeit übernehmen für den ganzen Bereich. Es gibt gute Technik an den Orten, wo Sie nötig scheint.
Ich fand das Essen super und günstig.
- Gute Kommunikation der Leitung, welche die einzelnen Teams stark motivieren wollte und transparent war z.B. bezüglich der Strategie.
- MA durften katastrophisieren, denunzieren, eskalieren usw. wie es gerade so passte. Das war bedenklich und ist m.E. nicht nur als Psychohygiene zu deuten.
- Auf Ebene der Kunden / Zuweiser wurde gut kommuniziert.
Frauen haben m.E., dieselben Chancen.
Wiedereinsteiger:innen waren willkommen.
Es gab teils ein "Christliches"-Weltbild, das sich stellenweise in gewissen Aspekten der Haltung zeigte. Das mag für gewisse MA ansprechend bis erfrischend sein. In einer Zeit in der Betriebe jedoch konfessionell neutral auftreten sollten, wirkte es auf mich eher befremdlich.
Die Arbeitsbelastung war gerecht verteilt - alle hatten tendenziell mehr als genug zu tun.
Das eigene Aufgabengebiet war starr und brachte sehr viel administrative Aufträge mit sich, bei denen die Frage aufkam, ob das dem Stellenprofil entspricht oder ob man dies nicht sinnvoller strukturieren / verteilen könnte.
Viele Entscheidungsfreiheiten
Hohe Flexibilität wird gefordert
Bessere Entlastungsmöglichkeiten