Schwierige Zustände - kaum in den Griff zu kriegen, vor allem ohne den dringendst notwendigen Willen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die grundsätzlichen Möglichkeiten welche ein Unternehmen dieser Grösse bietet: Standortwechsel bei Umzug / der teilweise Teamzusammenhalt (der sich leider auch mit der gemeinsamen, schlechten Stimmung erklären lässt) / gratis Kaffee + Früchte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gelebte Ignoranz / das zur Seite Wischen von Verbesserungsvorschlägen (da niemand in den Führungspositionen aber wirklich etwas bewirken kann, durchaus verständlich) / die zu spürende Uneinsichtigkeit aus den oberen Etagen / die Schuldzuweisungen (niemand steht hin und übernimmt Verantwortung - es gäbe auch eine treffende Bezeichnung, die ich hier vermeide) / die aus all den negativen Punkten resultierende Rücksichtslosigkeit mit welcher mit den Angestellten umgegangen wird
Verbesserungsvorschläge
Endlich die Anliegen der Mitarbeiter wahrnehmen und auch aktiv angehen. Sich nicht mehr mit dem Stand von 2018 zufrieden geben, die Welt hat sich weiter gedreht, die Ansprüche sind gestiegen.
Unruhestiften durch nervigen Kontrollwahn sofort einstellen sowie die Ursachen für die offensichtliche und an allen Ecken und Enden zu spürende Unzufriedenheit eruieren. Teilweise liegt dies an den Vorgesetzten. Da muss Unternehmertum bewiesen, dringendst die notwendigen Schritte eingeleitet und guter Ersatz (von Extern, es braucht frischen Wind und neue Ansätze!) gesucht werden.
Sollten alle Führungsebenen wirklich so viel Arbeit haben wie es zu sein scheint, benötigt es wohl zusätzliche Führungskräfte. Eventuell liesse sich damit eine Kündigungswelle vermeiden - allzu sicher ist dies aber nicht.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell (und seit längerem...) läuft hier ganz vieles falsch und es werden leider nicht all die vielen Baustellen priorisiert. Man merkt hierbei, dass grundsätzlich nur die wenigsten Führungspositionen mit erfahrenen oder guten Führungskräften besetzt sind. Dies zieht sich von der untersten Ebene nach oben durch.
Kommunikation
Die wird kleingeschrieben. Zusätzlich wird man auf Nachfrage hingehalten und vertröstet.
Kollegenzusammenhalt
Zusammen das Ganze durchstehen, Tag für Tag. Teamspezifisch trifft dies vereinzelt sicherlich zu, teilweise allerdings auch nicht.
Work-Life-Balance
Dies ist jedem Einzelnen überlassen, man kann sich knechten lassen oder halt auch noch das eine oder andere Mail oder Todo zum Feierabend hin stehen lassen, aber es handelt sich definitiv nicht um eine durch den Betrieb sichergestellte Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Leider lässt die Qualität vieler Vorgesetzten stark zu wünschen übrig. Auf Kontakt wartet man teilweise mehrere Wochen. Sicherlich hilft auch die Struktur hierbei nicht.
Interessante Aufgaben
Das Tätigkeitsfeld und die Möglichkeiten als grosser Broker wären sehr spannend.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit allen Nachteilen die dies bringt, wird an den älteren Generationen festgehalten, auch an denjenigen die wenig Nutzen bringen.
Arbeitsbedingungen
Bspw. auf Bildschirmersatz wartet man monatelang, Anspruch auf neues Equipment scheint in erster Linie persönlich bevorzugtes Personal zu geniessen. Dafür wird gerne mehr kontrolliert als angenehm ist, bei jeder Möglichkeit einen Hinweis auf die Zeiterfassung zu machen ist wirklich nicht notwendig und die Priorität absolut falsch gesetzt.
Schriftliche Rückmeldungen über sämtliche Missstände sind beim HR vorliegend - die Probleme sind bekannt!
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind eher im unteren Mittelfeld angesiedelt, die Sozialleistungen sind gut.
Image
Das Image nach aussen ist besser als es sein dürfte. Leider lässt die den Kunden und Mitarbeitern versprochene Professionalität stark zu wünschen übrig. Da sind bereits diverse Aussagen von Kunden unterschiedlichster Grösse mit entsprechenden Erfahrungen vorliegend.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man will, kann man durchaus vorwärts kommen. Weiterbildungen werden ermöglicht und auch unterstützt, allerdings ist dies keine Seltenheit mehr auf dem Markt.