Nicht empfehlenswert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, Tätigkeit und die Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lohnsystem, Unprofessionalität der Hierarchie
Verbesserungsvorschläge
Lohnsystem sollte angepasst werden und der Agent sollte auch nicht darüber entscheiden dürfen, ob das jetzt das richtige für den Mitarbeiter ist oder nicht. Grundkurs sollte länger oder intensiver begleitet werden. Die Hauptagenten sollten ein bisschen sorgfältiger ausgewählt werden. Vor Allem für die Mitarbeitenden. Sie haben nämlich keine direkte Anlaufstelle die über die Hauptagenten führt ausser zu den Generalagenten mit denen sie befreundet sind.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb von zwei Jahren 3 Agenturen-Wechsel und Vorgesetzten-Wechsel. Somit immer ein neues Team neue Leute die auch nach kürzester Zeit wieder gegangen sind. Ansonsten sehr angenehmes Klima es wird viel untereinander unternommen.
Kommunikation
Zahlen werden immer preisgegeben aber nicht wirklich als Zusammenarbeit darauf geschaut, wie man die Ziele besser erreichen kann. Der Austausch fehlt und mir persönlich hat die Unterstützung als Quereinsteiger absolut gefehlt.
Kollegenzusammenhalt
Mehr ein Konkurrenzkampf als ein Kollegenzusammenhalt. Nicht in der eigenen Agentur aber dafür darüber hinaus auch wenn in der gleichen Region.
Work-Life-Balance
Bei der Anstellung wurde oft mit Work-Life Balance geprahlt. Das ist von Agentur zu Agentur sehr unterschiedlich. Man hat fixe Arbeitszeiten (morgens) aber am Abend achtet auch keiner darauf ob man jetzt bis 21:00 Uhr noch im Büro ist. Man fühlt sich kontrolliert wenn man den Tag anders gestaltet wenn man spät am Abend z.B noch einen Kundentermin wahrnehmen muss und dafür sich am Nachmittag einen Arzttermin setzt. Mehr blabla als Work-Life Balance. Home Office war sowieso ein rotes Tuch für die Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unprofessionell und schade das die AXA den Hauptagenten so einen Freiraum geben und nichts tun können wenn alles aus dem Ruder läuft. Die meisten bekommen diese Verantwortung durch Vitamin B oder wegen den guten Zahlen. Ein Vorgesetzter muss definitiv mehr auf dem Kasten haben, als nur Chef zu „spielen“. Er sollte schlussendlich auch ein Vorbild sein und seinen Mitarbeitern etwas auf den Weg mitgeben können. Auch eine gewisse Empathie sollte vorhanden sein. Aber wenn das fehlt, ist meiner Meinung nach, dieser Job der falsche.
Interessante Aufgaben
Der Job an sich ist super aufregend und vielfältig. Man lernt extrem vieles dazu und es wird einem durch die Abwechslung auch nicht langweilig.
Gleichberechtigung
Habe ich nichts zu bemängeln. Natürlich ist der Job eher Männerdominant, somit ist es sicher einfacher als Gegengeschlecht eine härtere Schale zu besitzen um nicht alles persönlich zu nehmen.
Arbeitsbedingungen
Kommt ganz darauf an wo aber wenn man das Licht wegen der Stromrechnung nicht einschalten darf und für ein Grundgut wie Wasser oder Kaffe in einem Büro bezahlen muss naja.. Kannte ich so vorher auch nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind sehr gut! Darum auch die zwei Sterne jedoch ist das Lohnsystem solange man sich nichts aufgebaut hat sehr kritisch. Wenn man sich jedesmal wenn man Ferien hat oder Krank ist, mit den Gedanken im Geschäft ist, da man ja nichts „produziert“ für mich sehr kontraproduktiv. Zahlendruck kein Problem aber finanzieller Druck mit dem will glaub ich keiner jeden Monat aufs neue leben müssen.
Image
AXA hat ein sehr gutes Image und kommt auch gut bei den Kunden an. Sie haben super innovative Produkte und versuchen sich auch immer aufs neue zu verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Die Grundbildung als Quereinsteiger finde ich verglichen zu anderen Unternehmen ein bisschen Fad. Der Durchlauf ist sehr schnell und dadurch dass man nur für eine Sektion (Sach/Leben/Krankenkasse) tätig ist, dann meines Erachtens zu wenig. Bei der VBV muss man dann auch alle Sektionen bestehen und lernen. Ist aber durchaus machtbar.