Weniger Versprechen, mehr Einhalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben erwähnte Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Bitte keine Versprechungen machen die man nicht einhalten kann und überarbeitet eure eingestaubten Arbeitsstrukturen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war von Missgunst und Misstrauen geprägt, was ja oft im Verkauf der Fall ist. Starke Grüppchenbildung und gegenseitiges Ausspielen.
Kommunikation
Es wurde sehr viel versprochen und davon wurde wenig bis gar nichts eingehalten. Obwohl mündlich beim Vorstellungsgespräch zugesagt gibt es keine Gleitzeiten und auch kein Homeoffice. Und auch wenn etwas Vertraglich geregelt wurde (Thema Geschäftfahrzeug), bekam man es nicht, mit der Ausrede man hätte keine mehr. Dann sollte man sich aber schnellstens überlegen wie man dies kommuniziert und nicht den Arbeitsnehmer vor vollendeten Tatsachen stellen.
Kollegenzusammenhalt
Man hatte ständig das Gefühl, dass die "Alteingesessenen" sich ständig das Maul über die neuen zerrissen und penibel darauf bedacht waren, Fehler beim Vorgesetzten zu melden.
Work-Life-Balance
Wie schon gesagt, obwohl mündlich beim Vorstellungsgespräch (und das obwohl ich mich mehrfach darum erkundigt hatte) zugesichert, keine Möglichkeiten für Gleitzeiten oder Homeoffice. Homeoffice wurde nur dann gebilligt wenn man Krank war. Ansonsten hatte man gefälligst im Büro zu sein. Arbeitsstrukturen wie aus den 1990er Jahren.
Vorgesetztenverhalten
Waren Fachlich kompetent aber unter Leadership verstehe ich etwas anders. Es wurde geachtet nicht zu viel zu verraten, um den eigenen Vorteil gegenüber dem Mitarbeiter nicht zu verspielen und es wurden Arbeitsinhalte gefordert die teilweise nichts mit dem Geschäftszweck zu tun hatten.
Interessante Aufgaben
War ein Call-Center wie es im Buche steht. Obwohl auch hier während des Vorstellungsgesprächs auch dies verneint wurde. Es wurde erzählt, dass man individuell auf den jeweiligen Kunden eingehe, die Kunden vor Ort besuche und sie berate (was ja ohne Geschäftsfahrzeug eher schlecht als recht geht), etc...Die traurige Realität war, das man von Morgen früh bis Abends spät am Telefon war und Kunden telefonisch akquirieren musste, auch wenn die Kunden gar nicht dem Geschäftszweck entsprachen. Langweilig und repetitiv.
Gleichberechtigung
War soweit gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Hatte keine älteren Kollegen im Büro.
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt, nicht eingehaltene Arbeitsbedingungen, vertraglich zugesprochenes Arbeitsmaterial, Arbeitsatmosphäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Autos, eigener Strom, etc...Das war gut.
Karriere/Weiterbildung
War nicht viel. Mann sollte Telefonieren und Kalt "aquirieren" und nichts anderes.