Die Führungsebene wird durch persönliche Herausforderungen beeinflusst.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fachkenntnisse und eine enge Zusammenarbeit mit den Ärzten sind entscheidend für den Erfolg in diesem Bereich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In die Führungsebene ist eine Fachperson mit einem Orthopädieschuhmachermeistertitel gelangt, deren Verhalten Bedenken aufwirft. Die Person zeigt Eigenschaften, die die Zusammenarbeit im Team erheblich belasten. Es scheint, dass sie sich selbst als besonders wichtig und außergewöhnlich wahrnimmt, häufig auf Erfolg und Anerkennung fokussiert ist und eine übermäßige Bewunderung erwartet. Zudem werden häufig Sonderbehandlungen eingefordert, während Empathie für die Bedürfnisse und Gefühle der Kollegen kaum vorhanden ist.
Es fällt auf, dass die Person dazu neigt, andere für ihre eigenen Ziele zu nutzen und dabei oft arrogant und überheblich auftritt. In einigen Fällen scheint dies auch dazu geführt zu haben, dass Mitarbeiter, die sich in einer unterstützenden Rolle befinden, entweder bewusst oder unbewusst in diese Dynamik eingebunden werden.
Diese Verhaltensweisen scheinen sich auch auf den CEO auszuwirken. Der Einfluss dieser Person hat dazu geführt, dass mehrere kompetente Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben, entweder weil sie sich verdrängt fühlten oder aus eigenem Antrieb. Leider geben viele von ihnen nicht offen die wahren Gründe für ihren Weggang an, aus Sorge vor möglichen beruflichen Konsequenzen.
Verbesserungsvorschläge
Es ist wichtig, dass für leitende Positionen Personen ausgewählt werden, die psychisch und emotional stabil sind. Dafür gibt es geeignete Tests, die sinnvoll eingesetzt werden sollten. Auch wenn es aktuell keinen direkten Ersatz gibt, kann es langfristig vorteilhaft sein, Veränderungen anzustreben, um die Situation zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wirkt leider sehr belastend und negativ. Es scheint, als würde Freude oder positive Stimmung im Arbeitsalltag kaum Raum finden, was das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team ist derzeit stark eingeschränkt. Früher fanden wöchentliche Sitzungen statt, die jedoch von einer Person gezielt heruntergespielt und schließlich aufgelöst wurden, was offenbar von der Führungsebene so gewollt war. Dies hat zu einer deutlichen Verschlechterung des Informationsflusses und der Zusammenarbeit geführt.
Kollegenzusammenhalt
Leider verlassen zunehmend Kollegen mit dieser wertvollen Eigenschaft das Unternehmen, sei es durch Eigenkündigung oder aufgrund von Entscheidungen der Führungsebene. Diese Entwicklung beeinträchtigt die Teamdynamik und das Arbeitsklima spürbar.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungskraft in der Orthopädieschuhtechnik-Abteilung gibt Anlass zur Besorgnis, da es sich negativ auf das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit auswirkt. Die Person zeigt Verhaltensweisen, die auf eine mögliche Persönlichkeitsstörung hindeuten, wie ein starkes Bedürfnis nach Kontrolle, Anerkennung und Autorität. Diese Verhaltensweisen führen häufig zu Spannungen und Missverständnissen, da die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeiter oft nicht berücksichtigt werden.
Besonders in der Orthopädieschuhtechnik haben viele das Gefühl, dass ihre Beiträge nicht wertgeschätzt werden und Entscheidungen ohne Rücksprache getroffen werden. Dies beeinträchtigt die Motivation und die Zusammenarbeit im Team erheblich. Um das Arbeitsklima zu verbessern und das Vertrauen wiederherzustellen, wäre es wichtig, dass in der Führungsebene ein kooperativerer und respektvollerer Umgang etabliert wird.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit gestaltet sich für viele Mitarbeiter oft sehr einseitig, da sie immer wieder dieselben Aufgaben übernehmen, was zu einem Mangel an Abwechslung führt. Es fällt auf, dass vor allem die Meister abwechslungsreiche Tätigkeiten erhalten, während die übrigen Mitarbeiter seltener in verschiedene Aufgabenbereiche eingebunden werden. Eine größere Verteilung von vielfältigen Tätigkeiten könnte die Motivation und Zufriedenheit im Team erhöhen und den Arbeitsalltag für alle spannender und lehrreicher gestalten.
Gleichberechtigung
Personen ohne Meistertitel erhalten vom Orthopädieschuhtechnik-Leiter oft nicht die gleiche Wertschätzung wie andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit den Kollegen ist durch den aktuellen Führungsstil spürbar belastet, was sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt. In einigen Fällen wird deutlich, dass der Umgangston sehr autoritär und unpersönlich ist, was zu einer zunehmenden Frustration bei den Mitarbeitern führt. Statt einer offenen und unterstützenden Kommunikation, die Vertrauen fördert, entsteht oftmals ein Klima von Misstrauen und Unsicherheit.
Zum Beispiel gibt es Situationen, in denen Entscheidungen ohne Rücksprache oder Einbeziehung der betroffenen Mitarbeiter getroffen werden, was das Gefühl verstärkt, dass ihre Meinungen und Beiträge nicht wertgeschätzt werden. Zudem werden Kritik und Verbesserungsvorschläge häufig als unangemessen empfunden und abgewiesen, was das Engagement und die Motivation vieler Kollegen stark beeinträchtigt.
Es wäre wünschenswert, eine offenere und kooperativere Arbeitskultur zu fördern, in der die Mitarbeiter sich ernst genommen und respektiert fühlen. Eine solche Veränderung könnte das Arbeitsklima deutlich verbessern und die langfristige Zufriedenheit sowie die Produktivität des Teams stärken.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur Meister erhalten ein angemessenes Gehalt, während alle anderen nach meinem Empfinden deutlich unterbezahlt werden. Diese Ungerechtigkeit wird auf die Spitze getrieben, insbesondere da neu eingestellte Meister aus Deutschland sogar weniger verdienen als die Gesellen.
Image
Ihr Image hat im Fuß- und Schuhverband stark gelitten, seitdem die neue Führung der Schuhtechnik übernommen hat.
Karriere/Weiterbildung
Der Meistertitel wird aus Konkurrenzdenken verweigert, indem einfach erfundene Argumente vorgeschoben werden.