Die guten Zeiten sind vorbei
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Operations und IT haben nicht den Stellenwert, den sie verdienen.
Teuerungsausgleich wurde grösstenteils nicht bezahlt.
Meinung: Der Aktionär zählt mehr als der Mitarbeiter.
Kommunikation
Widersprüchliche Kommunikation bei eingekauften Diversity & Inclusion Veranstaltungen: Erkenntnisse daraus werden nicht ernst genommen. Nachfragen beim HR wird beantwortet mit "Ja, wir hören euch.", "Ja, ich nehme das auf.”. Geändert wird nichts.
Die Anfrage betraf das Thema Lohntransparenz.
Kollegenzusammenhalt
Gärtchendenken.
Work-Life-Balance
Die Verteilung der Arbeitslast ist ungleich.
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich. Ich vergebe nur einen Stern, weil einige Vorgesetzte wenig Interesse an Ihrer Vorgesetzten-Tätigkeit haben und Fehlbesetzungen sind.
Interessante Aufgaben
Ja, es gäbe wohl interessante Aufgaben, aber sie in dieser Kultur anzugehen ist schwierig.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsort mitten in der City ist sehr gut.
Grossraumbüro.
Teilweise noch mit fixem Arbeitsplatz.
Ist wohl eine Frage der Zeit, bis dies ändert. Ein Beratungsunternehmen, das die Bank momentan analysiert, wird hier vermutlich Optimierungsmöglichkeiten (für den Aktionär) entdecken.
Subjektive Prognose für die Angestellten: Negativ. Darum maximal 3 Sterne.
Home-Office: Sich beim Vorstellungsgespräch sowohl beim direkten Vorgesetzten als auch auf der nächst höheren Stufe erkundigen, wie die Regeln sind und was gelebt wird.
Karriere/Weiterbildung
Quote bei Beförderungen: 364 Tage im Jahr verlangt man von den Angestellten Agilität, Dynamik, die Extrameile und bei den Beförderungen gibt es dann eine Quote und Begründungen wie "Person X wartet schon länger auf eine Beförderung. Ich habe es probiert, aber leider: Quote".
"Quote" ist auch im Bereich "Frauenförderung" ein Thema.
Männer, überlegt es euch gut, ob ihr euch das antun möchtet!
Meinung: Gewisse Vorgesetzte haben kein Interesse, ihre Mitarbeiter zu fördern, weil sie selbst jahrelang keine Weiterbildungen mehr besucht haben und sie ihre Kenntnisse nicht durch neue Erkenntnisse herausgefordert sehen möchten.