Grundsätzlich ein guter Arbeitgeber, hätte man die Probleme gelöst, als sie noch klein waren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Es wird einem viele Freiheiten im Bezug auf das eigene Rayon gewährt, neues Betriebssystem, das VIELES vereinfacht.
+ Es gibt durchaus aus Lob für geleistete Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Man hat das Gefühl, wenn man nicht auf Linie ist, wird man "abgesägt" und gegängelt
- Wenn man zeigt, was man kann, dann wird man plötzlich zum begehrten Mitarbeiter. Der Standart und die Erwartungen sind dann automatisch höher als bei andern, die viel weniger leisten was nichts mit Fairness zu tun hat
- Kritik wird zwar auf-/ aber nicht ernst genommen
Verbesserungsvorschläge
- Weniger repressiv vorgehen!
- Vetternwirtschaft unterbinden
- Probleme lösen wenn sie noch klein sind
- Mehr Schulungen extern sowie intern durchführen
- Mitarbeiter, die wirklich viel leisten, kreativ sind und Innovationen einbringen, sollte man einer Lohnerhöhung vorziehen
Arbeitsatmosphäre
- Aufgrund der dazumaligen Personalknappheit und fehlender Fachkompetenz herrschte Dauerstress
- Gewisse Mitarbeiter wurden klar bevorzugt
Kommunikation
- Vielfach falsche oder nicht komplette Infos von Seiten des Abteilungsleiters, die nötigen Korrekturen kosteten teils viel Zeit
+ Umfassende Infos von Seiten der Geschäftleitung wurde über das Abteilungsleiter-Protokoll weitergegeben
+ Kommunikation mit der Zentrale in Belp klappte gut
+ Zahlreiche weitere Infos im Intranet abgelegt und für jedermann zugänglich
Kollegenzusammenhalt
Einzelne wirklich gute Arbeitskollegen, leider hat es gegen Ende meiner Beschäftigung zugenommen mit den "Schwarzen Schafen", die bei der Arbeit Rosinenpickerei betrieben haben oder einfach hinter dem Rücken über alles und jeden schlecht geredet haben.
Viele desinteressierte Mitarbeiter, die nur von der einen in die andere Pause denken, keinen eigenen Ansporn, selber mal etwas zu lernen oder sich beizubringen, sind seit der Eröffnung des Fachmarktes angestellt und stellen immer wieder dieselben Fragen. Musste sehr viel in anderen Abteilungen aushelfen gehen oder die Beratung komplett übernehmen, weil das nötige Fachwissen fehlte. (Leider eben, wie schon erwähnt, auch der Ansporn zum selber etwas lernen)
Wahrscheinlich gibt der Arbeitsmarkt momentan keine besseren Angestellten her!
Work-Life-Balance
Im Detailhandel wohl kaum möglich! Ebenso sollte klar sein, das an Samstagen gearbeitet wird.
+ Überzeitabbau funktionierte gut, Ferienanträgen wurden bei mir immer statt gegeben
Vorgesetztenverhalten
- Führungsschwach, kann sein eigenes Verhalten sowie die eigenen Fehler nicht reflektieren und auch nicht gerade stehen dafür
- Vielmals "Jemand anderes ist Schuld"
- Hat sich leider immer wieder abschätzig über gewisse Mitarbeiter aus seinem Team geäussert, dies förderte den Zusammenhalt auch nicht unbedingt
- Viele Reklamationen verursacht, ausbaden durften es einige Male die Mitarbeiter (Quantität vor Qualität)
- Einsatzpläne zT. kurzfristig geändert und wieder angepasst, ebenfalls zT. keine zwei Wochen im Voraus erhalten wie mündlich versprochen wurde
Interessante Aufgaben
+ Wenn man im gesamten Arbeitsablauf drin ist, dann kann es schnell eintönig werden. Es wurde einem aber in Bezug auf Layout zT. Freiheiten gelassen, Kreativität wurde unterstützt
+ Ware wurde nicht automatisch bestellt, jeder musste zu seiner Abteilung schauen, man hatte also durchaus auch Verantwortung
- Gewisse Arbeitskollegen durfte (musste) man unterstützen, weil sie zu langsam oder einfach nur zu faul waren
Gleichberechtigung
Führungskräfte bunt durchmischt.
Umgang mit älteren Kollegen
Man gibt hier auch älteren Menschen eine Chance.
Arbeitsbedingungen
+ Neues Betriebssystem endlich eingeführt, erleichtert vieles.
+ PSA vorhanden an den Servicestationen
+ Reparaturen an Maschinen werden Zeitnah durchgeführt
+ Kantine vorhanden mit Gaming-/ sowie Snackautomaten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Luft nach oben, man könnte noch mehr den MA`s vergünstigt nach Hause mitgeben anstatt einfach wegzuschmeissen
+ Entsorgungskonzept wäre vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Baumarktbranche sehr gut. Bauhaus übernimmt in Bereich der Sozialleistungen einen grösseren Teil.
Image
Habe das Gefühl, dass das Image leidet, eigentlich wäre die Bauhausidee eine wirklich Gute.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man will, wird man auch gefördert!