Innovatives Unternehmen mit großem Produktportfolio. Bleiben werde ich aber nicht allzulange.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovatives und relativ stabiles Unternehmen.
Interessante Produkte und Projekte, bei denen man viel lernen kann.
Geschäftsfüher ist nett und geht auch aktiv auf Mitarbeiter zu. Allgemein vermittelt der Geschäftsführer einen "auf den Boden geblieben" Eindruck.
Geschenke zu Weihnachten und Ostern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Home-Office Situation
Vertrauen in Mitarbeiter
Kommunikation
Kein aktives Förderung von Wissensweitergabe, wenn Mitarbeiter die Firma verlässt
Verbesserungsvorschläge
Größe Veranstaltungen über MS Teams veranstalten: gerade Entwicklungerrunden oder jährliche Inforunden machen keinen Sinn mehr, wenn die Meetingräume zu klein sind. Und das sind sie alle, egal ob im neuen Gebäude oder in der Kantine.
Wenn man zur Entwicklungsrunde muss, dann sollen sich die Führungskräfte dementsprechend auch auf ihre Vorträge vorbereiten und nicht diese nur freestyle runterlabern. Das kommt nicht gut rüber.
Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter: es gibt Leute die sehr wohl mehr als 8,5h im Home-Office Arbeiten und ständig erreichbar sind.
Auch ein zweiter Home-Office Tag für alle wäre gerecht.
Verbesserte Kommunikation: informiert eure Führungskräfte und Mitarbeiter besser über anstehende Prozesse und Änderungen. Durch Geheimniskrämerei wird nur die Gerüchteküche befeuert.
Know-how Transfer: der Transfer von Wissen, wenn eine Person das Unternehmen muss deutlich verbessert werden. Es dauert ewig, bis eine Vertretung gefunden wurden ist oder eine Person muss auf einmal doppel so viel stemmen. Das muss deutlich verbessert und entschieden werden, wer was übernimmt, wenn jemand das Unternehmen verlässt.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt darauf an, wo man sitzt. Die neuen Büros geben das Gefühl, als würde man im Rohbau sitzen. Sie sind auch sehr laut, da Grossrumbüros mit 30 Personen oder mehr. Es existieren zwar Meetingräume und Besprechungswürfel, diese sind jedoch nicht dafür vorgesehen alleine konzentriert zu arbeiten.
Kommunikation
Die Kommunikation ist teilweise ziemlich mies. Bestimmte interne Prozesse hemmen den Informationsfluss. Auch können neue Änderungen und Regelungen in Abteilungsmeetings nicht übermittelt werden, da der Teamleiter auch nicht ausreichend informiert wird. Bestimmte Änderungen werden aus irgendeinem Grund absichtlich geheim gehalten und erst bei einer jährlichen Inforunde veröffentlicht (Stichwort Home-Office).
Kennzahlen werden auch nicht mehr wie früher an die Teamleiter weitergegeben (bspw. Kennzahlen der Produktsparten). Anstelle dessen werden nun Diagramme vorgelegt, die entweder nicht interpretierbar sind oder keine Achsenvorschriftung besitzen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist grundsätzlich gut in den einzelnen Abteilungen. Teams veranstalten auch gemeinsame Events oder grössere Frühstückspausen, was den Zusammenhalt stärkt. Der Geschäftsführer zeigt auch Nähe zum Mitarbeiter.
Es existieren jedoch Abteilungen in denen eine Person dominiert und sich gerne mehr Kompetenzen zuschreibt, als sie eigentlich hat oder haben DARF. Leider ist man manchmal genötigt mit diesen Personen zusammen zu arbeiten...
Work-Life-Balance
Sollstunden pro Woche sind 42h, wobei hier auch Vorholtage verrechnet werden. Die Anzahl der Stunden empfinde ich etwas als veraltet, da das früher (und auch in anderen Firmen der selben Sparte) weniger war. Aber ich kann mich damit arrangieren.
Was für mich eher ein Streitthema ist, ist das Thema Home-Office: Home-Office ist ein Mal die Woche erlaubt. Zweimal HO ist nur mit einer gesonderten Vertragsklauseln erlaubt. Warum gilt das nicht für alle?
Und warum wird seitens der Geschäftsführung regelmäßig damit gedroht das Home-Office abzuschaffen? Warum macht sich gefühlt die Geschäftsleitung mehr Sorgen um dieses Thema, als eigentlich relevante Themen? Jedesmal wird von Szenarien berichtet, in dem eine wichtige Führungsperson eine andere Person im Büro nicht auffinden kann und vermeintlich zwei Stunden braucht, um diese zu erreichen. Daraufhin kommt die wichtige Führungsperson zum Schluss, dass das alle Mitarbeiter so machen und Home-Office keinen Sinn macht. Man könnte auch in Erwägung ziehen, die einzelne Person das Home-Office zu entziehen, anstelle auf die Allgemeinheit zu schließen.
Vorgesetztenverhalten
Wie bei den Kollegen gibt es gute und schlechte Vorgesetzte. Wobei ich sagen muss, dass es mehr gute Vorgesetzte gibt. Einzelne Teamleiter haben aus irgendeinem Grund mehr Rechte und Befugnisse, trotz dass sie eigentlich gleichrangig sind (Thema Freigabe).
In bestimmten Meetings
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind an sich interessant und man kann viel lernen.
Gleichberechtigung
Es gibt mehr Männer als Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe keine Diskriminierung festgestellt.
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude ist, wie bereits erwähnt, sehr laut. Von außen ist es schön anzusehen, von innen eher Rohbau Optik. Die Luft ist auch relativ "schwer" aber man kann drin arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma bezieht einen Teil ihres Stroms über PV Anlagen auf dem Dach. Das finde ich persönlich ziemlich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht dem branchenüblichen unteren Teil. Gehaltsverhandlungen sind eigentlich nicht durchführbar und den Teamleitern sind die Hände gebunden. Es gibt jährlich eine Gehaltsverhandlung, hierbei darf man sich nicht zu viel erhoffen. Informationen wieso bestimmte Entscheidung gefallen sind, erhält man eigentlich nicht.
Image
Die Stärke des Unternehmens liegt unteranderem darin, dass es ein großes Produktportfolio abdeckt. Der Ruf in anderen Unternehmen habe ich als gut empfunden, gerade in der Kameratechnik.
Karriere/Weiterbildung
Ist geringfügig möglich. Wieder spielt hier natürlich das Geld eine wichtige Rolle.