Consulting - stellt gute Leute und leiht sie an andere Firmen aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Engineers sind gut, aber durch das Geschäftsmodell wird das Potential nicht ausgeschöpft (und die Firma probiert es auch nicht).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manager überfordert und kaum interessiert an Menschen. Vieles ist stehengeblieben und wird seit Ewigkeiten "erarbeitet" (aber nie fertig).
Die gelebte Firmenkultur gar nicht für jeden und die gefeierten "Kulturwerte" werden sehr frei zum Vorteil der Firma ausgelegt.
Verbesserungsvorschläge
Im Bereich Führung gibt es ganz viel Handlungsbedarf, Themen wie Mitarbeiterentwicklung, Problemlösung in den Mandaten und allgemein ein Vertrauensverhältnis zwischen MA und Vorgesetzten werden mit Schlagwörtern wie "Mitverantwortlich" (heisst du bist allein auf dich gestellt) und Eigenverantwortlichkeit abgespiesen.. aber die Themen sind nicht neu und werden nicht angegangen. Schade, aber was kann man schon machen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr Kundenabhängig, durch Tätigkeit auswärts als "Externer" halt immer etwas weniger integriert (sowohl beim Mandat wie auch bei der Firma)
Kommunikation
Vieles wird schön-kommuniziert, man muss etwas zwischen den Zeilen lesen
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich gut für Consulting / Bodyleasing, aber nicht zu vergleichen mit Teamarbeit und festem Arbeitsplatz.
Work-Life-Balance
z.T sehr lange Reisewege und ständige Unsicherheit machen die Lebensplanung schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Nicht über alle Zweifel erhaben, habe noch nirgends so viele Kündigungen von Kollegen wegen Vorgesetztenverhalten erlebt.
Jeder Service Unit Manager ist Nebenamtlich Vorgesetzter von so vielen Leuten, dass einige die Namen der MAs gar nicht mehr lernen. Augenhöhe ist anders.
Interessante Aufgaben
"Kundenprojekte" - was die Firma halt an Land zieht. Es geht wie überall zuerst mal um verrechenbare Stunden, was man dann macht kommt dann recht drauf an...
Gleichberechtigung
Riesiger Unterschied zwischen inhouse/Admin und extern platzierzen Mitarbeitern
Arbeitsbedingungen
Hängt vieles am Mandat - den gross beworbenen Gratis-Kaffee am Töggelikasten gibts halt schon nur für die inhouse Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firma fährt Zug
Gehalt/Sozialleistungen
Fair, aber auf Junior/Professional Level muss man wegen dem Lohn sicher nicht zu bbv gehen.
Image
Man hört dies und das, auch durch viele unschöne Abgänge.. BBV wird bei den Kunden nicht als die "go to Firma für Innovation" angesehen wie man sich das in Luzern gerne wünscht
Karriere/Weiterbildung
Gute Kurse und interner Austausch. Academy Inhalte schon alt und nur z.T bedingt relevant für den Job.