Menschlichkeit und BEMER Family Gedanke ging verloren
Arbeitsatmosphäre
Als langjährige/r Mitarbeiter/in bei BEMER Int. AG muss ich leider eine sehr negative Bewertung abgeben. Die neue CEO spricht zwar davon, das Erbe des Familienunternehmens mit leidenschaftlichem Engagement weiterzuführen. Sie behauptet, mit ihrer gekauften Management Trainee Ausbildung bestens für diese Rolle gewappnet zu sein, und ihre Philosophie sei von einem klaren Bekenntnis zur BEMER Familie geprägt. Dies alles lebt sie jedoch in keiner Weise. Der BEMER Family Gedanke wurde völlig verworfen, und stattdessen hat sie dafür gesorgt, dass langjährige Mitarbeiter gekündigt wurden. Durch diese Kündigungen ging viel wertvolles Know-How verloren. Die bestehenden Mitarbeiter haben inzwischen erkannt, dass es mehr Sinn macht, sich anderweitig zu orientieren. In den letzten Wochen gab es daher etliche Kündigungen durch Mitarbeiter, von einigen sogar ins Blaue hinaus, da man sich nicht mehr mit dem Unternehmen identifizieren kann. Die Arbeitsatmosphäre könnte kaum schlimmer sein.
Kommunikation
Die Kommunikation ist seit Jahren sehr schwach. Führungskräfte sind den ganzen Tag in Meetings, und wichtige Informationen werden nicht weitergegeben. Das Customer Service Team, welches über alle Vorgänge Bescheid wissen müsste, erfährt gar nichts und wird vom Leiter komplett abgeschottet.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist praktisch nicht mehr vorhanden. Jeder schaut nur noch auf sich, aus Angst, selbst den Job zu verlieren.
Work-Life-Balance
Das einzig Gute ist die 38-Stunden-Woche, obwohl flexible Arbeitszeiten im Customer Service nicht möglich sind.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte, insbesondere im C-Level, verdienen diesen Titel nicht und kassieren einen überdimensionalen Lohn, obwohl seit Jahren keine Leistung erkennbar ist. Intrigen und Machtspiele sind an der Tagesordnung, insbesondere beim Customer Service Leiter.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es kaum. Der Kontakt zu den selbstständigen Vertriebspartnern ist vorhanden, aber intern gibt es kaum spannende Herausforderungen. Viel Routine und gefangen in Prozessen (JIRA).
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung existiert nicht im Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden gekündigt und haben nun Schwierigkeiten, einen neuen Job zu finden.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräumlichkeiten sind schön, aber da sich die Abteilungen abschotten, gibt es kein Miteinander mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach aussen hui, innen pfui.
Gehalt/Sozialleistungen
Führungskräfte kassieren ab, die Mitarbeiter, welche die Arbeit erledigen werden an der kurzen Leine gehalten.
Image
Das Image des Unternehmens ist katastrophal, besonders in Liechtenstein. Die Reputation ist durch die internen Probleme und den Umgang mit den Mitarbeitern komplett ruiniert.
Karriere/Weiterbildung
Nur für Ausgewählte möglich