Mitarbeiter werden ausgequetscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine ist super, Digitalisierung und IT auf hohem Level, genug Parkplätze und kostenloses Wasser + Kaffe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Arbeiten unter Druck
-Viele unbezahlte Überstunden
-Mit ÖV schlecht zu erreichen
-Bei längerer Krankheit wird das mindeste bezahlt
-Kein Home-Office
-Schlechte Bezahlung
Arbeitsatmosphäre
Ständig unter Druck
Kommunikation
Nur das nötigste wird weitergetragen, hat mir aber gereicht.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung, bei Krankheit wird die Arbeit zum bereits viel zu hohen Aufkommen aufgeteilt, daher kann es zu Reibereien mit den Kollegen kommen, da man nachweisen muss, dass man wirklich nicht arbeiten konnte.
Work-Life-Balance
Naja, arbeitet man mehr, ist das ok, will man früher gehen, stellt das ein Problem dar.
In der Freizeit wird man oft noch von der Arbeit angerufen, auch am Wochenende.
Bei Krankheit wird bei den meisten im Home-Office gearbeitet (da darf man das plötzlich)
Vorgesetztenverhalten
Von oben wird Druck gemacht, dieser wird bis zum kleinsten weitergegeben.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung, durchaus interessant.
Gleichberechtigung
Ausländer werden deutlich schlechter bezahlt, ich habe erst nach der Kündigung von Kollegen mitbekommen, dass sie deutlich weniger als Ausländer verdienten, hat keine Rolle gespielt wieviele Sprachen man gesprochen hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut, die erfahrenen, älteren Mitarbeiter haben einiges mitzureden.
TOP.
Arbeitsbedingungen
Plötzlich kein Home-Office, viele unbezahlten Überstunden, an Feiertagen muss oft gearbeitet werden, grosser Druck.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr gut, es wird viel recyclet und es wird wenig Papier verbraucht durch die Digitalisierung.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Schweizer Verhältnisse sehr unterbezahlt, oft wird gesagt, wir sind nicht in Zürich oder ähnliches, allerdings ist es im Vergleich zu anderen Logistikfirmen im Aargau deutlich unter dem Durchschnitt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden bezahlt unter dem Vorwand, dass hinterher ein Arbeitsvertrag von mindestens 2 weiteren Jahren unterschrieben wird, geht man früher, muss man einen Teil davon übernehmen.