1 von 130 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Mitarbeiter:innen, die bei Bison Schweiz eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,7 von 5 Punkten.
1 Mitarbeiter:innen, die bei Bison Schweiz eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,7 von 5 Punkten.
Man wird genügend respektiert und es kommt nie das Gefühl auf nur ein Auszubildender zu sein. Man muss sehr selten bis nahezu nie "Lehrlingsarbeit" verrichten. Man lernt sehr viele verschiedene Abteilungen der Firma während der Ausbildung kennen. Die Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern ist toll
Die Verantwortlichen bemühen sich zu wenig einem das Gefühl zu geben auch nach der Lehre noch von der Firma gebraucht werden zu wollen. Diese sind auch sehr einseitig. Bei Problemen wird man unnötig unter Druck gesetzt, wogegen man hoch gelobt wird wenn alles glatt läuft. Es herrscht eine Art Doppelmoral.
Man sollte sich früher mit den Lernenden in Kontakt setzen, ob man das Bedürfnis hat, die Person auch nach der Lehre weiter zu beschäftigen. In meinem Fall hat das meiner Meinung nach viel zu lange gedauert.
Es gibt genügend andere Lehrlinge. Man wird auch als Lehrling ernst genommen. Es gibt pro Jahr ein Event im Sommer und ein Event nur für Lehrlinge.
Diese Lehrlings-Events sind sehr interessant und man lässt sich jedes Jahr etwas aufregendes einfallen.
Obwohl man grundsätzlich von verschiedenen Seiten mit Lob überhäuft wird und auch geschätzt wird, scheint es den verantwortlichen Personen nicht in Grossem Interesse zu sein, eine Übernahme in ein normales Arbeitsverhältnis nach der Lehre vorzunehmen.
Somit hinterlässt dies einen fahlen Beigeschmack. Schlussendlich werden jedoch trotzdem die meisten übernommen. So entsteht der Eindruck, dass sie die Personen zuerst absichtlich im Ungewissen lassen.
Es ist meiner Meinung nach im Interesse der Firma die jeweiligen Personen zu übernehmen, da sonst eine sehr lange Einarbeitungszeit bei neuen Mitarbeitern notwendig ist. Allerdings scheint es so, dass dies den Verantwortlichen nicht ganz klar ist.
Bei der Anstellung nach der Lehre wird man mit dem Durchschnittslohn angestellt, der bei jedem gleich ist und sich laut eigenen Angaben nach einem Durchschnittslohn von SWISS ICT richtet. Es wird also nicht nach Leistung unterschieden.
Man hat auch als Lehrling flexible Arbeitszeiten.
Ich musste nie an Wochenenden arbeiten und musste nie speziell viele Überstunden machen.
Jedes Jahr gibt es denselben fixen Betrag für Schulmaterial.
Anfangs sind die Schulmaterialen noch hoch und der Betrag reicht bei Weitem nicht aus wobei in den späteren Jahren sogar was übrig bleibt.
Die Löhne wurden immer pünktlich gezahlt.
Der Lohn ist verhältnismässig zu anderen die ersten zwei Jahre höher und die letzteren zwei Jahre niedrieger als der Durchschnitt. Die Tatsache wird ein bisschen verschleiert, da nur 12 Monatslöhne ausbezahlt werden.
Bei überbetrieblichen Kursen kann bei Bedarf ein Teil als Spesen abgerechnet werden.
Je nach Abschluss wird vom Betrieb auch noch eine Belohnung ausbezahlt.
Grundsätzlich ist der Berufsbildner bemüht und auch hilfsbereit und besitzt auch genügend Fachliches Know-How. Teilweise musste man sich aber um Arbeit regelrecht bemühen. Andere Lernende haben es teilweise aus diesem Grund irgendwann aufgegeben und sich nicht mehr um Arbeit bemüht.
Bei schulischen Problemen wurde von Berufsbildungsverantwortlichen (nicht Berufsbildner) unnötig Druck aufgebaut. Nachdem sich die Probleme geklärt haben, sind diese überdurchschnittlich freundlich. Dies erweckt den Eindruck, dass man nur willkommen ist wenn man keine Probleme verursacht.
Man ist meiner Meinung nach zu spät in dem Bereich in welchem man seine Ausbildung ausüben sollte (In meinem Fall habe ich erst im dritten Lehrjahr meine erste Zeile Code für die Firma geschrieben).
Man hat genügend Zeit zum Lernen für die Schule und bei Bedarf wird einem auch Unterstützung angeboten.
Im vierten Lehrjahr kann man eine Woche zusätzlich frei nehmen zum Lernen für die Abschlussprüfung.
Dadurch dass man während den ersten drei Jahren jedes Jahr in einer anderen Abteilung arbeitet, bekommt man sehr viel mit.
Man wird mit genügend Respekt behandelt.