Viele nicht durchdachte und sinnfreie Änderungen im Marketing
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, wird angeboten und geschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Häufig werden fragwürdige bis sinnfreie Entscheidungen von der Führungsebene getroffen, die weder nachvollziehbar noch im Sinne der Mitarbeitenden oder gar der Firma selbst sind.
Verbesserungsvorschläge
Stellt die benötigten Arbeitsgeräte bereit, damit die Mitarbeitenden ihre Aufgaben qualitativ und effizient erledigen können.
Wenn "Flex-Desks" angeboten werden, sollten verschiedene Typen zur Verfügung stehen, um den unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeitenden gerecht zu werden. Alternativ sollte darauf verzichtet werden, die Mitarbeitenden zurück ins Büro zu holen, wenn die Voraussetzungen nicht stimmen.
Bezieht die Mitarbeitenden in Entscheidungen ein, die ihre Arbeitsweise betreffen. Jede Person hat unterschiedliche arbeitsbezogene sowie persönliche Anforderungen, die berücksichtigt werden sollten.
Schafft mehr "Personal Space", insbesondere für jene, die diesen für ihre Produktivität und ihr Wohlbefinden benötigen. Ein überfülltes Grossraumbüro erschwert es, sich zu konzentrieren oder kreativ zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Derzeit chaotisch und leider nicht mehr so familiär wie in den vergangenen Jahren.
Kommunikation
Es fällt schwer, die Art und Weise, wie Änderungen entschieden und umgesetzt werden, überhaupt als "Kommunikation" zu bezeichnen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt wird derzeit auf die Probe gestellt, doch wir lassen uns diesen nicht nehmen.
Work-Life-Balance
Dank der Homeoffice-Möglichkeit gut umsetzbar.
Korrektur 22.01.25: Mitarbeiter haben jetzt neu wieder Office Anwesenheitspflicht (Und das, obwohl es zu wenig Arbeitsplätze dafür hat). Absolut unüberlegte Aktion, welche sich erheblich auf die Wor-Life-Balance auswirkt.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter versteht zwar auch nicht, wieso wieder Anwesenheitspflicht eingeführt wird (so wie auch der Vorgesetzte meines Vorgesetzten) und kann nichts machen, aber Verständnis ist da und ich kann auch mal Dampf ablassen bei meinem Vorgesetzten (und er bei mir )
Interessante Aufgaben
Derzeit schwierig zu beurteilen. Nach der Re-Org muss sich alles erst wieder einspielen.
Update 22.01.25: Die Geschäftsleitung fängt an, uns Steine in den Weg zu legen. Auf kreative und revolutionäre Ideen wird aus Kostengründen lieber verzichtet (Entscheid UL). Mit sowas STIRBT die Motivation. Daher gehe ich da auf einen Stern zurück und mache ab jetzt das absolute Minimum (quasi wie mein Gehalt) und behalte Ideen für mich – CEO scheint ein Experte in Micromanagement zu sein.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Grossraumbüro sind oft suboptimal: Zu viele Menschen auf engem Raum führen zu einer hohen Lärmbelastung, und es fehlt an ausreichend Platz, wenn das Büro stark frequentiert ist. Technisch gesehen mangelt es teilweise an notwendiger Hardware und Peripherie, um den Job effizient und qualitativ hochwertig auszuführen. Im Home-Office kann ich dank meines privaten Setups deutlich produktiver arbeiten. Ein grosser Nachteil der "Flex-Desks" ist die fehlende Individualisierung: Während die standardisierten Displays für textbasierte Tätigkeiten ausreichend sind, sind sie für Design-Arbeiten völlig ungeeignet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehaltsniveau ist unzureichend, was sowohl den Mitarbeitenden als auch der Unternehmensleitung bewusst ist. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass seit mehreren Jahren kein Teuerungsausgleich erfolgt ist, was die finanzielle Situation der Mitarbeitenden zusätzlich belastet.