Die Dunklen Wolken aus interner Sichtweise & Erfahrungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Kündigungsfrist von einem Monat im ersten Jahr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ein Parkplatz kostet nun 100.- / mtl.
- Lohn
- Aktuelle Vorgesetzte
Verbesserungsvorschläge
- Leitungen grundlegend überdenken.
- Lohnstufenmodell anpassen
Die schlechte Führung und finanzielle Lage soll nicht an den Mitarbeitenden und den Klientel Einfluss haben. Den Klientel werden die Ferien gestrichen - weit vorbei an der inklusiven Gesellschaft für welche die Stiftung wirbt.
Mitarbeitende erhalten nun keinen Teuerungsausgleich. Stattdessen wird die Arbeitszeit von 43 H/ Woche minimiert, um Kosten zu sparen.
Ein HR Kommentar auf diese Bewertung wird nicht beachtet. Vor Arbeitsende und Aussprache der Kündigung wurde bereits das Wort mit der Vorgesetzten und dem HR ergriffen. Da keine Kritik aufgenommen wird bei Konfrontation mit den Fakten & zu den Arbeitsbedingungen . Es wird direkt zur Türe gezeigt. Man dürfe jederzeit gehen und kündigen.
Diese Bewertung wird bei Löschung gerne wieder veröffentlicht und ist abgespeichert.
Arbeitsatmosphäre
Die Brühlgut & Vorgesetzten regen eine Telefonkette wortwörtlich an. Durch die fehlende Transparenz und wechselhafte Leitungsentscheidungen.
"Wenn es dir nicht passt, könnt ihr gehen" - eine mutige Aussage für eine Stiftung die dunkle finanziellen Wolken verzeigt und fehlendes Fachpersonal hat. Für temporäre Mitarbeitende fehlt das Geld ebenfalls.
Kommunikation
Die Kommunikation durch Vorgesetzte erfolgt nicht zeitnah. Informationen werden spärlich verwendet. Entscheidungen werden getroffen und wieder geändert, je nach Stimmung und fehlenden Mitarbeitenden / Kapazitäten.
Wenn transparent die persönliche Meinung / das Befinden kommuniziert wird, erhält man wenig Empathie oder bestenfalls noch Gegenwind.
Kollegenzusammenhalt
Im Team war der Zusammenhalt gegeben.
Work-Life-Balance
Freie Tage werden nicht respektiert - Telefonischer Kontakt nach Beendigung der Dienstzeit ist nicht die Ausnahme sonder die Regel. Auch während der Krankheit, trotz Einreichung eines Arztzeugnis wird die Erholung nicht respektiert.
Mitarbeitende sind oft krankheitsbedingt ausgefallen. Der Dienstplan benötigt stetig Änderung - auf eine Planung kann man sich nicht verlassen.
Jemand familiär verstorben? - die aktuelle Wohnheimleiterin erwartet dich innert den gesetzlich vorgegebenen Ruhetagen am Arbeitsplatz. Ohne Empathie noch Rückfrage zum Befinden.
Vorgesetztenverhalten
Möglicherweise wäre ein Überdenken der Stiftungsmitglieder bezüglich den Leitungspersonen zeitnah angebracht, damit die Stiftung nicht vollends schwindet. :-)
Interessante Aufgaben
Zu Beginn wirken die Aufgaben interessant und vielseitig.
Die Unterteilung von den Bezugspersonen Arbeiten und den Ressorts.
Diese Aufgaben bringen einen Mehraufwand, zusätzliche Kompetenzen und Verwantwortung mit sich. Welche jedoch nicht zusätzlich finaziell vergütet werden.
Gleichberechtigung
Weshalb sollen ältere Mitarbeitende ohne gleichwertige /bzw. tiefere Ausbildung / oder gar keine Ausbildung (!!) mehr verdienen wie jüngere Mitarbeitende mit höheren Abschluss/ Qualifikationen/ Leitungsfunktion ?!
Ein solches Lohnstufenmodell ist nicht attraktiv für junge Arbeitsnehmende. Es wirkt eher abwertend für junge Personen welche diverse Weiterbildungen anstreben und ihr Wissen erweitern.
Während die ältere Personen ihren altbekannten Routine nachkommen, & verharren.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden eingestellt, da sonst niemand die Stellen in der Stiftung besetzt.
Arbeitsbedingungen
- Redline für die Datenbank der Klientel
- MobaTime für die Zeiterfassung & den Arbeitsplan
- ein Computer für ein Team im Dienst?
- ein Telefon welches auf sich getragen wird.
Ansonsten bestehen keine weiteren technischen Unterstützungen in dieser Arbeit. Eher kompliziert aufgebaut sind sämtliche Programme die verwendet werden im Betreuungsalltag für die Bestellungen, interne Meldungen usw. Es nimmt kein Ende mit dem administrativen Aufwand.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht & weit unter dem kantonalen Durchschnitt von Zürich.
Dipl. Sozialpädagogik = 5'600 Fr / auf 100%
Image
Die Brühlgut hat ihren guten Ruf bei anderen sozialen Institutionen/ Diensten und Personen verloren.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der dunklen Wolken wurden die Weiterbildungen für die Mitarbeitenden gestrichen.
Weiterbildungen werden nur mit Verpflichtungen, welche bindend an die Stiftung sind ausgestellt.