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Bühler 
Group
Bewertung

Bühler erntet die Früchte der jahrelangen „erfolgreichen“ Personalpolitik (lange bereits kein hidden Champion mehr!)

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bühler AG Uzwil in Uzwil gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Absolut nichts mehr! Vor 6-7 Jahren gab es mal einen Ruck, der aber bereits vor Corona deutlcih zurückgerollt wurde. Die häufiger hier erwähnte Kantine wird schon sehr, sehr lange nicht mehr von Bühler betrieben!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeitern (Ältere, Frauen)
Umgang mit Älteren
Man kann sich nicht auf mündliche Absprachen verlassen
Hinterzimmerwirtschaft
Wasserkopf, der immer grösser wird, nur die Arbeit machen immer weniger

Verbesserungsvorschläge

Modern werden, mit der Zeit gehen.
Es macht keinen Sinn, jedes Jahr die exakt selben Stellen neu auszuschreiben. Es kommt immer und immer wieder auf das exakt Gleiche raus! Die Leute mit den gesuchten Zertifikaten kennen sich und tauschen sich untereinander aus. Dann kommen die Themen, die Bühler absolut ablehnt:

- Home Office/ Remote Work: Inzwischen ist man offen und ehrlich und verzichtet auf die jahrelang genutzte Phrase „die genauen Richtlinien werden derzeit von der HR erarbeitet“. Man will nicht selbst in der Pandemie und hat dies auch mit sehr vielen Ausfällen bezahlt!
- Dazu gibt es Zwangsferien, im Winter und im Sommer, egal wo man wohnt und die Kinder zur Schule gehen Bühler gibt mindestens 2-3 Wochen der Ferien vor.
- Die nächste Stufe ist bereits geplant. Man muss vom Auto weg! Da man aber eher abgelegen ist und auch weit vom Bahnhof kommt jetzt das neue Mobilitätskonzept. Nur Scooter und Fahrräder werden in den kalten Monaten (Herbst/ Winter) mit Regen und Schnee nicht gehen! Der Pendelbus ist viel zu klein und der Hauteingang ist nun noch weiter vom Bahnhof weg, als der Seiteneingang früher.

Fazit: Man bekommt nur noch die Fremden, die sich vorher nicht erkundigt haben und die werden dann wegen dem eigentlcih gefragten Mindset gekündigt, oder kündigen selbst. Für die HR kein Problem, alte Stellenanzeige raus und fertig. Inwischen dauern Widerbesetzungen Monate und mich rufen etliche Vermittler an, die sich dann selbst über den "Kassernenton" in der HR beschwerren, wenn man Ihnen gesagt hat, dass man Bühler ablehnt!

Ihr müsst mit der Zeit gehen, oder ihr geht mit der Zeit (und das ist die klare Tendenz!)

Arbeitsatmosphäre

Toxisch, mehr Schein als sein und die wirklich wichtigen Entscheidungen treffen die mittelalten Ostschweizer Männer in Hinterzimmern

Kollegenzusammenhalt

Würde aufpassen, es gibt genug die einen anschwärzen, gerade auch in der HR. Die ist inzwischen auch ausgetauscht.

Work-Life-Balance

Wird immer schlechter. Leute kündigen und nehmen schlechter bezahlte Stellen an, weil sie nicht mehr am Wochenende die Arbeit, natürlich vor Ort, fertig machen wollen und können.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Man redet kaum, kündigt selbst jahrzehntelangen Mitarbeitern, ohne Abfindung etc. Dazu tut man alles um Leute loszuwerden.

Interessante Aufgaben

Immer weniger. Selbst die Forschung und Entwicklungsabteilung wickelt schon lange zur deutlichen Mehrheit nur noch Aufträge ab, weil sonst gar nichts mehr geht. Die Anzahl der „pausierten“ Zukunftsprojekte war bereits vor Corona erschreckend und wird täglich grösser.

Gleichberechtigung

Was zählt sind mittelalter Ostschweizer Männer, alles andere kann weg.
Inzwischen gibt es neben einem deutlcihe Lohngefälle Mann / Frau auch noch mindestens die Stufen neu eingestellt (die muss man teils etwas besser bezahlen) und alte Hasen (kündigen sowieso nicht, kann man ausnutzen und seit Jahrzehnten, ohne Lohnanpassung) weiter ackern lassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden gekündigt, auch kurz vor ihrer Rente nach teils 30 bzw. 40 Jahren Bühler, wenn es dem neuem Manager gerade passt. HR und Betriebsrat etc. machen nichts! Auch, weil sie Angst haben?

Arbeitsbedingungen

Laut, alle neuen Bauten sind eine komplette Fehlkonstruktion es ist einfach viel zu laut um konzentriert arbeiten zu können und man will/ kann auch nicht den ganzen Tag Kopfhörer an haben. Wie will man dann im Team zusammen arbeiten? In den sehr wenigen Konferenzräumen?
Tools werden abgeschafft, weil sie Geld kosten und man soll dann komplizierte Freeware nutzen, die eben bestimmt Dinge nicht kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als sein, spielt im täglichem Leben keine Rolle. Die (weiblichen) Führungskräfte dafür wurden inzwischen abgesägt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bereits gesagt es gibt mehrere Stufen /Frau/ Mann, alt/ neu) aber es ist und bleibt immer Ostschweizer Gehalt und es gibt keine Lohnerhöhungen.
Bezweifele auch, dass die Vorgesetzten wirklich genug Budget haben, damit jeder seinen Bonus bekommen kann.

Image

Erstaunlicherweise hält sich der äussere Schein länger als angenommen. Von aller Software würde ich die Finger lassen! Es werden kaum automatische Tests verwendet!

Karriere/Weiterbildung

Wenn man eine Weiterbildung will/ braucht kann man es vergessen! Extern schon mal gar nicht und intern gibt es dann den Schokikurs oder andere interessante aber nutzlose Kurse, die einen technisch nicht weiterbringen.


Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Anastasija FusuljevicEmployer Branding & Talent Acquisition Specialist

Geschätzte ehemalige Kollegin, geschätzter ehemaliger Kollege

Zunächst vielen Dank für dein Feedback und für deine Zeit, die du dir dafür genommen hast!
Wir bedauern sehr, dass du deine Zeit bei uns nicht in besserer Erinnerung behältst.

Wir nehmen dein Feedback sehr ernst und werden intern mit den entsprechenden Verantwortlichen prüfen, wie wir unsere Arbeitsatmosphäre, Kommunikation und Vorgesetztenverhalten verbessern können. Deine Anregungen zum Gehaltmanagement, Work-Life-Balance und Karrierechancen werden wir ebenfalls gerne berücksichtigen.

Dass alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht und Alter gleich behandelt werden ist Teil unserer Unternehmenskultur. Auch dein Feedback diesbezüglich nehmen wir sehr ernst. Gerne erfahren wir mehr darüber, was in deinem spezifischen Fall zur negativen Erfahrung geführt hat, um uns zu verbessern und solche Situationen zukünftig zu vermeiden. Ein direktes Feedback von dir an mich, Anastasija, über untenstehende Kontaktangaben schätzen wir sehr.

Erneut vielen Dank für deine Inputs. Wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg.

Anastasija Fusuljevic
Employer Branding & Talent Acquisition Specialist
Anastasija.fusuljevic@buhlergroup.com

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