75 Bewertungen von Bewerbern
75 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Informationsgehalt der Stellenausschreibung und während des Vorstellungsgesprächs waren diametral divergierend.
Etwas zügiger arbeiten
Das Vorstellungsgespräch war angenehm und es konnte konkret aufgezeigt werden wie Praktikanten gefördert werden. Ich hätte gerne hier angefangen, nur leider passt der Standort für mich nicht.
Lebenslauf, Gründe für Richtungswechsel
Die Atmosphäre und das Gespräch waren gut und zuvorkommend. Alle Fragen zielten auf die Stelle und deren Probleme hin. Leider hatte ich den Eindruck, dass das immense Arbeitsvolumen auf wenige Mitarbeitende nicht in einem adäquaten Rahmen bewältigt werden kann und infolgedessen der Stressfaktor enorm sein muss. Schade.
Solche Vorstellungsgespräche wie beim fedpol habe ich noch nie erlebt. Sie waren vergleichbar mit einer billigen RTL-Castingshow. Nur das applaudierende Publikum fehlte. Die an mir gestellten fachlichen Fragen waren lächerlich. Der anschliessende und selbstentwickelte Stresstest war niveaulos. Ich fragte mich, wo ist die versteckte Kamera? Während ich mit dem Beantworten der ICT-Fragen und Fallbeispielen auf Stufe Primarschule beschäftigt war, hüpften die Mitarbeiter um mich herum, machten absichtlich Lärm und bewarfen mich mit Papierknollen um mich absichtlich abzulenken. Das zweite Gespräch, eine Stufe höher, war wesentlich interessanter. Auf meine Frage hin wie ich beim Stresstest abgeschlossen hatte, kam die Antwort: Total Enttäuschend! Der Interpretationsspielraum der gestellten Fragen ging entgegengesetzt um Lichtjahre auseinander. Eine folgende Erklärung oder Begründung, Fehlanzeige. Auf meine Frage hin warum ich den jetzt hier sei da ich total enttäuschte, kam keine Antwort. Anschliessend folgten provozierende Fragen was ja OK war. Offensichtlich traf ich mit meinen Interessen beim nächsthöheren Vorgesetzten einen Nerv. Ich hatten den Eindruck, dass er beleidigt war, weil der Bewerber besser in Mathematik war als er.
Alles in allem zielten die Fragen völlig in eine falsche Richtung und hatten sehr wenig mit der ausgeschriebenen Stelle zu tun. Der Stresstest inkl. Gespräch, dauerte notabene fast 4 Stunden und das nur für eine Stelle als Integrationsmanager!
Nachtrag bezüglich Stellungnahme EPA:
Weder habe ich einen Nutzen noch ein Interesse, hier die Unwahrheit zu veröffentlichen. Hingegen hat hier der Bund ein starkes Interesse, diese Peinlichkeit zu verharmlosen und zu leugnen. Hätte ich hier die Möglichkeit eines Uploads der damals ausgeschriebenen Stelle, ich hätte dies jetzt getan! Betreffend die Gepflogenheiten, kann ich eine intensive Schulung der entsprechenden Vorgesetzten und die Einführung einer Richtlinie empfehlen die besagt, selbst zusammengezimmerten Selektionstest zu unterlassen. Grundlegend ist dies aber ein Rekrutierungsproblem.
Auffallend beim Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) waren während des Bewerbungsprozess zwei Dinge:
Die Wertschätzende Art und Weise und die Suche nach evtl. anderen Einsatzmöglichkeiten. Dies vermittelte mir, dass das BBL mich als evtl. zukünftigen Mitarbeiter wirklich will. Sie scheute sich nicht mich weiterzubilden.
Leider aber war es so, dass die Stelle zu viele Aufgaben quer durch die IT betreffend Beschaffung beinhaltete. Auch die Leitung eines Projekts auf Stufe Bund, die aber aus meiner Sicht in der falschen Position angesiedelt war. Alles in allem harmonierten die Anforderungen und die Erfahrungen an den Bewerbern in Bezug auf die stellenbezogenen Aufgaben nicht. Mir war nicht klar was eigentlich gesucht wird. Ein Informatiker mit sehr guten Skills inkl. Erfahrungen, ein erfahrener Projektleiter oder ein strategischer Einkäufer? Es weckte den Eindruck, dass die alleskönnende Wollmilchsau gesucht wurde. Schade.
Kurz gesagt, ich kann nichts Negatives erwähnen weil alles sehr gut und angenehm war. Von der Benachrichtigung über die Einladung, das Bewerbungsgespräch selbst, bis hin zur Absage und die anschliessende Begründung, war alles sehr professionell.
Hervorzuheben ist das angenehme Gespräch bezüglich der Begründung der Absage. So flossen wertvolle Informationen dem Bewerber zu, auf die man entsprechend reagieren konnte. Es war wirklich sehr angenehm und war für die Begründung wirklich dankbar. Letzten Endes tat es der Seele gut im Gegensatz zu anderen Vorstellungsgesprächen. So sollte eine Bewerbung immer ablaufen!
Die Mitarbeitende des Dienstes ÜPF sind allesamt nett und zuvorkommend, was Ausdruck einer guten Führung und Rekrutierung ist. Für mich ist der Dienst ÜPF bis jetzt der vorbildlichste Arbeitgeber.
Ich bewarb mich 2 Mal beim Produktmanagement. Unmittelbar nach der ersten Bewerbung erfolgte meinerseits eine Kontaktaufnahme bezüglich offener Fragen. Die Reaktion der Person war höchst unprofessionell, dennoch liess ich die Bewerbung laufen. 3 Monate später fragte ich nach dem Status. Innerhalb einer Stunde erhielt ich eine Absage - 3 Zeilen lang.
6 Monate später war wieder eine Stelle frei, bei der ich mich zum zweiten Mal bewarb. 2 Monate später wurde ein Termin für ein Vorstellen vereinbart. Einen Tag VOR dem Vorstellungsgespräch erhielt ich eine Absage! So geht man mit Bewerbende nicht um!
Meine Erkenntnis: Manchmal ist es ein Glück, eine Stelle nicht zu bekommen!
Bewerbung komplett dem Arbeitgeber und der Vakanz angepasst, Aufwand von ca. 3 Stunden, von zwei Personen gegen gelesen.
Es gab gar keine Fragen. Nachdem die Bewerbung deponiert war auf dem Online-Portal (!) wartete ich zweieinhalb Wochen ab und agierte dann selbst indem ich mich elektronisch über das Bewerbungsportal erkundigte - keine Reaktion. Tage darauf entschied ich mich zu recherchieren wer zuständig ist. Nach wiederum einigen Tagen Zeitverlust, mehreren Telefonaten und viel Geduldsverlust (niemand wollte die Zuständigkeit haben, es wurden selten Namen genannt, Emails ohne Absender!) und Nutzung von persönlichen Beziehungsnetz wusste ich wer zuständig ist. Person angeschrieben, mehrere Tage auf eine Antwort gewartet um dann lapidar durch eine Assistentin eine Standardantwort zu erhalten. Alles in Allem disqualifizierte sich der Arbeitgeber selbst mit unprofessionellen HR Dienstleistern.
Am Vorstellungsgespräch wurden Referenzen verlangt. Ich fragte, an wen der 3 anwensenden Gesprächspartner ich sie schicken solle, sobald ich das Einverständnis der Referenzpersonen eingeholt hätte. Die mir genannte Person war jedoch in der Woche nach dem Gespräch (fand an einem Freitag statt) in den Ferien, wie sich herausstellte! So rief ich bei einem der anderen am Gespräch Anwesenden an und informierte, dass ich die Referenzen bald schicken würde. Er antwortete, dass das in Ordnung sei und dass sie wohl erst entscheiden würden, nachdem die erstgenannte Person wieder zurück aus den Ferien sei. Noch am gleichen Tag bekam ich von der HR-Person (die 3. anwesende Person) eine telefonische Absage, mit einer fadenscheinigen Begründung, und noch bevor ich die verlangten Referenzen überhaupt geschickt hatte. Da weiss offenbar die linke Hand nicht, was die rechte tut oder dann war es eine ziemliche Verarschung.
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