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Bundesverwaltung
Bewertung

Administration S-Verfahren BAZ Bern

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei Staatssekretariat für Migration SEM in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Tätigkeit mit täglichen Herausforderungen, teilweise entspannte Arbeitssituation im Team.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Undurchdachte Entscheide, welche dann die Basis ausmerzen muss. Soll doch mal die Direktion im Sommer in den Räumlichkeiten des S-Verfahrens im Bundesasylzentrum Bern arbeiten, dann würde man bestimmt verstehen, dass die Räumlichkeiten suboptimal sind.

Verbesserungsvorschläge

Wie wäre es mit einer Lüftung, damit die Büros nicht auf 28 Grad aufheizen? Wird / wurde jetzt anscheinend gemacht, aber das auch nur weil viele gegangen sind. An gewissen Tagen schlicht Unterforderung, da es immer die gleichen Tätigkeiten waren. Mitarbeiter im Homeoffice hatten teilweise nichts zu tun, da nicht genügend Fälle vorhanden waren.

Arbeitsatmosphäre

Im Team war die Arbeitsatmosphäre sehr gut, die Sektionsleitung wusste jedoch, wie das Team vor den Kopf gestossen werden kann.

Kommunikation

Änderungen im S-Verfahren wurden selten bis nie kommuniziert und falls doch, dann eine umgehende undurchdachte Umsetzung.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Administratoren und Assistenten hervorragend. Die Fachspezialisten, welche uns gegenüber teilweise respektlos, einer der gar beleidigend war, wurde zwar zur Seite genommen, aber Konsequenzen gab es keine, er konnte weiter dort arbeiten. Fazit: Sobald es unangenehm wird, ist man auf sich alleine gestellt und kann von den Vorgesetzten sowie der Sektionsleitung keine(n) Hilfe / Schutz erwarten.

Work-Life-Balance

Gemäss einigen Mitarbeitern war die Situation vor der Zentralisierung wesentlich besser und angnehmer. Die Admins mussten sich wehren, dass sie nicht mehr als 9 Stunden arbeiten müssen, wobei einige Besserverdiener sich stets nach 8,3 Stunden ausgestempelt haben und uns die Arbeit überliessen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt drauf an, welche beurteilt werden. Die Adminchefs waren sich in fast allen Punkten uneinig. Immerhin existierte ein gewisses Bewusstsein für unsere Arbeitsbedürfnisse. Verbesserungsvorschläge waren je nach Vorgesetzten willkommen.

Interessante Aufgaben

Teilweise ja, aber mit der Zeit die Erkenntnis, dass uns nur Aufgaben übergeben werden, welche für die Fachspezialisten zu belastend sind.

Gleichberechtigung

Diverse Bedenken wegen Sexismus, Rassismus und je nach Vorgesetzten wollte man keine älteren Menschen einstellen. Ein rassistischer Vorfall wurde sogar als Kleinigkeit abgetan, nach mehreren Wochen kam mal eine Mail, dass solche Sachen klar verurteilt werden. Zu spät reagiert, keine Verbesserungsvorschläge (Vermeidungsmassnahmen) aufgezeigt, die betroffenen Mitarbeiter schlicht alleine gelassen und nicht mehr als Lippenbekenntnisse, da mehrere Wochen Schweigen herrschte.

Umgang mit älteren Kollegen

In der eigenen Abteilung sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Es sind regelmässig zu viele Personen anwesend (Brandschutz), die Büroräume sind unerträglich warm im Sommer (Arbeitsgesetz) und einige davon sind sogar fensterlos. Eine längere Pause aufgrund der fensterlosen Büroräumlichkeiten wurde uns nicht gewährt, obwohl das so im Arbeitsgesetzt vorgesehen ist. Der Bund schreibt vor, wie viel Raum jedem einzelnen Mitarbeiter zusteht - wurde dort aber auch nicht eingehalten - diverse Beschwerden wurden als "man soll sich doch nicht anstellen" abgetan. Die Fachspezialisten haben die Mittagszeiten kritisiert, wurde abgetan mit "ich mache ja auch keine Mittagspause". Unsere Vorgesetzten selber waren teilweise sprachlos ab den Rückmeldungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Digitalisierung lässt grüssen. Sozialbewusstsein nur solange, wie es einem auch gut steht, sobald zu viel Aufwand damit verbunden ist, wird es nicht eingehalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Fand ich knapp unterdurchschnittlich im Vergleich zu meinem vorherigen Job.

Image

Die Sektionsleitung wurde ständig von allen Seiten berechtigt kritisiert, unsere Vorgesetzten hatten ständig interne Unstimmigkeiten, mehrere Personen suchten das Weite, obwohl die Stimmung in den beiden Adminteams gut war, was wohl mehr über den Arbeitgeber aussagt.

Karriere/Weiterbildung

Als Assistentin fast keine Aufstiegschance. Es bleibt eigentlich nur der Aufstieg zur Administratorin.

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