12 von 867 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Praktikant/in
kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 56%
Score-Details
12 Mitarbeiter:innen, die bei Bundesverwaltung ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,4 von 5 Punkten.
5 Praktikant:innen empfehlen Bundesverwaltung als Arbeitgeber weiter, während 4 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Service Level Management
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team funktioniert trotzdem irgendwie gut, solange die Chefin nicht involviert ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Chefin
Verbesserungsvorschläge
Die Dame an der Front des Service Level Management hat ihren Posten nicht verdient... Absolut unfähig ein Team zu leiten und Fehler werden abgeschoben
Hochschulpraktikum an einer Schweizerischen Botschaft: Aus den Augen aus dem Sinn
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA in Bern gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
-Löhne anpassen, Faktor Fixkosten in der Schweiz und Master/Bachelor berücksichtigen -Löhne bereits in Jobausschreibung angeben -Besseres Coaching und Möglichkeiten eine Festanstellung zu bekommen -Aufgabenbereich besser abstecken -Langfristig Familienvereinbarlichkeit und Teilzeit fördern
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich in die 1970er zurückversetzt. Hierarchie wie ich Sie sonst noch nie erlebte. Es gibt zwar viele individuell netten Personen, aber die einzelnen Teams kommen nicht miteinander aus. Gerade zwischen den Diplomatinnen und Diplomaten die einen hohen Schweizer Lohn beziehen und dem "Fussvolk" welches einen lokalen Lohn bekommt herrscht durch die massive Schere (wir reden hier von locker 4, 5 x so viel Lohn) ein ungutes Klima. Es gibt kein Budget für irgendwas, sogar die Kaffekapseln muss man sich selber im Supermarkt holen.
Image
EDA und der Diplomatische Dienst, lebt von dem fancy lifestyle den man sich irgendwo aus historischer Verklärtheit heranillusioniert. In der heutigen Zeit kann man prestige auch woanders erleben, und man kann heute auch sonst im Ausland arbeiten.
Work-Life-Balance
Kommt sehr auf das Team an: Für mich OK, da ich konstant unterbeschäftigt war und auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht mehr Arbeit bekam. Wenn das hier ein Privatbetrieb wäre, würde man die Hälfte entlassen. Diplomatinnen und die Personen im Konsularischen Dienst waren konstant gestresst. Es gibt auch fast keine Möglichkeit für Teilzeitarbeit - also absolut unattraktiv für jeden der gerne Kinder hätte.
Karriere/Weiterbildung
Nach dem Jahr wird man wieder auf den Arbeitsmarkt geworfen, da es keine Möglichkeit gibt auf den Vertretungen eine Festanstellung zu übernehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen werden als Deko behalten und machen hier dann noch 10 Jahre bis zu Ihrem Rentenalter etwas. Teilweise wirklich fragwürdig, wir hatten eine Übersetzerin die seit 30 Jahren da ist, und nicht wusste dass es mittlerweile deepl oder andere online Übersetzer gibt....
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzter war sehr nett, man konnte immer mit ihm sprechen. Er hat sich jetzt aber kein Bein ausgerissen, mir etwas beizubringen. Es war alles nachdem Motto: du lernst durch dabei sein und ich hätte gerne mehr Verantwortung übernommen. Die kleinsten Dinge wurden zu Tode gemikromanaged.
Arbeitsbedingungen
Lohn sollte für Praktikanten vereinheitlicht werden und man sollte dem Fakt Rechnung tragen, dass man weiterhin Fixkosten in der Schweiz hat. Ich habe einen "lokalen" Lohn bekommen, was je nach Land zwischen 800 und 2500 Franken nach Master ( was übrigens im Ausland lohnmässig nicht berücksichtigt wird) und bezahlte davon, Wohnung, Flug, Visa, und weiterhin Krankenkasse in der Schweiz. Hätte ich ein Prakti in der Schweiz gemacht, hätte der Bund 4000.- bezahlt
Kommunikation
Es gibt immer wieder Meetings mit allen, aber die Sitzen alle nur ab und besprechen was Sie wirklich stört dann unter Ihresgleichen bei der Kaffepause
Interessante Aufgaben
Wenn ich dann mal etwas zu tun hatte war es gut, ansonsten sass ich halt oft als Deko rum.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute und viele Möglichkeiten für Networking.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise etwas träge und bürokratisch in bestimmten Prozessen und Abläufen.
Verbesserungsvorschläge
Innovationen auch intern stärker anstossen.
Arbeitsatmosphäre
Gegenseitige Unterstützung ist selbstverständlich
Image
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, meistens positiv.
Work-Life-Balance
Mehraufwand wird wertgeschätzt und kompensiert
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird stark gefördert. Vielseitiges Angebot für Mitarbeitende. Karrieremöglichkeiten je nach Bereich und Bedarf unterschiedlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut. Entspricht dem Standard einer Bundesverwaltung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr gute Sozialleistungen. Verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und den Ressourcen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr kollegiales Team mit viel gegenseitiger Unterstützung
Umgang mit älteren Kollegen
Gegenseitige Unterstützung ist normal
Vorgesetztenverhalten
Individuelle Förderung als zentrales Führungsmotiv. Flache Hierarchie. Wertschätzung ist spürbar.
Arbeitsbedingungen
Sehr angenehmer Arbeitsort. Räumlichkeiten teilweise nicht mehr so zeitgemäss eingerichtet. Klima jedoch sehr gut.
Kommunikation
Meistens transparent, sachlich und lösungsorientiert
Gleichberechtigung
Diversity und Inclusion wird gelebt und gehört zur Kultur
Interessante Aufgaben
Sehr vielseitiges Aufgabengbiet. Für ein Praktikum sehr geeignet. Einblicke in sehr viele Forschungsfelder am Puls der Zeit.
Spannende Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Berufsbildung, Forschung und Politik in einem mehrsprachigen Umfeld.
4,3
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber ermöglicht Weiterbildungen (sogar bei befristeten Anstellungen), die Vorgesetzten zeigen Wertschätzung für die geleistete Arbeit, guter Team-Zusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die komplexe Struktur (viele Abteilungen und Unterabteilungen) erschwert in manchen Fällen die Informationsbeschaffung.
Verbesserungsvorschläge
Die Bereiche Nachhaltigkeit und Applikationsmanagement sollten mehr Ressourcen erhalten.
Spannend und win-win für beide Seiten: Möglichkeit des Transfers, eigene Erfahrungen sammeln, Ideen sind erwünscht
4,1
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI in Bern gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
sehr gut, grosse Hilfsbereitschaft, freundlicher, kollegialer Umgang
Karriere/Weiterbildung
Obwohl im Praktikum, Möglichkeit, kurze Weiterbildung zu absolvieren
Top und macht Spass. Ich arbeite für das VBS bei der Militärakademie (MILAK) an der ETHZ
4,5
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS in Bern gearbeitet.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Polizei fedpol in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Coole Stelle im Polizeiumfeld, mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten sind super
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Toiletten, die Kantine, rumsitzen ohne Arbeit und dann nicht mal ein Buch lesen können
Verbesserungsvorschläge
Praktika geistig ein wenig anspruchsvoller gestalten und schauen, dass man nicht tagelang nichts zu tun hat (oder dann frei geben). Anschlussjobs schaffen, für die die nach dem Praktikum hier bleiben wollen. Weniger Mikromanagement.
Arbeitsatmosphäre
Direkter Vorgesetzter und Team waren top, daher sehr angenehme Atmosphäre mit viel Lob. Nur hatte man manchmal wochenlang keine Arbeit und musste trotzdem 9-5 dort sein. Da es Grossraumbüros sind, kann man nicht mal was privat lesen oder surfen, sondern starrt dann tagelang einfach den Bildschirm oder die Wand an. Langfristig macht das psychisch krank. In unmittelbarem Umfeld wurden gute Leute einfach gefeuert, wenn sie sich gegen das extreme Mikromanagement/Regime in der Führungsetage ein bisschen widersetzten. Das machte allen sichtlich Angst und verunsicherte extrem.
Image
Die Mitarbeiter reden sehr schlecht über die Firma, die Führung, die Kommunikationsabteilung die oft den Mund nach aussen verbietet, die anderen Abteilungen und das massive Mikromanagement. Es herrscht Willkür und Vetternwirtschaft.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten auch im Praktikum. Home Office leider nicht möglich! Arzttermin um 15 Uhr? Kein Problem. Mal früher heim? Kein Problem. Langer Mittag? Geht auch.
Karriere/Weiterbildung
Nach dem Praktikum eine Festanstellung zu bekommen ist sehr schwer bis unmöglich. Es heisst überall 2-5 Jahre Berufserfahrung, die Praktika dauern aber leider nur 12 Monate.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktikumslohn ist nicht schlecht, man kann ok damit leben. Sozialleistungen sind gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Generell eher Klimabewusst, ausser beim Essen in der Kantine
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team wirklich top, loyal, sehr familiär und freundschaftlich. Habe aber schreckliches von anderen Teams gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer einzuschätzen. Es gab viele ältere Kollegen die schlechte Arbeit leisten, aber trotzdem behalten werden da ihnen sonst Arbeitslosigkeit bis zur Pensionierung droht
Grossraumbüro ist nicht durchdacht! Die Toiletten sind alle vor offenen Grossraumbüros platziert, sodass 20 Leute mitzählen können, wie oft und wie lange man auf dem Klo ist. Leider sind sie auch sehr hellhörig. Kantine ist mittelmässig, sehr kalorienreiches, billiges Kohlenhydratbomben-Essen und dafür recht überteuert. Man klagte oft über Bauchschmerzen, Durchfall oder Apathie nach dem Mittagessen. Es gibt zu wenige Mikrowellen, wenn man eigenes Essen aufwärmen will, muss man ewig warten.
Kommunikation
Im Kernteam gut, aber weiter war es sehr undurchsichtig und willkürlich z.B. Personalentscheide betreffend. Es wird auch viel gelästert und es gibt eine regelrechte Gerüchteschmiede.
Interessante Aufgaben
Im Praktikum leider nein. Absolute Unterforderung.
Ex-Praktikant/inHat bis 2007 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Bundesamt für Sport BASPO in Magglingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Projekte, nette Kolleginnen und Kollegen, wunderschöner Arbeitsort, Kontakt mit Sportlern aus jedem Niveau, viele Freizeitangebote etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Bezug zur Privatwirtschaft, sehr politisch - Entscheide werden teilweise nicht nach objektiven Kritikpunkten getroffen, sondern unter politischem Zwang/Druck, lange (dafür schöne) Anreise
Verbesserungsvorschläge
Effizienter werden auch in der Entscheidfindung und im Projektmanagement
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Bundesverwaltung durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 59 der Bewertenden würden Bundesverwaltung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 12 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Bundesverwaltung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.