Interessante Jobs , fehlende Investments
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Work-Life Balance ist ein grosser Unterschied im Vergleich zu anderen Firmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wirkt so, als ob das C-Level und auch die Werksleitung den Standort langsam ausbluten lassen. Wichtige Produktkampagnen werden abgezogen und neue nicht gefunden. Es wird Personal eingespart und es fehlt Budget in allen Bereichen.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma wird in den nächsten Jahren am Standort nicht mehr wirtschaftlich produzieren können, wenn nicht die maroden Anlagen entsprechend wieder instand gesetzt werden. Dazu fehlt aber ganz einfach das Geld.
Arbeitsatmosphäre
Im Engineering war immer ein gutes Arbeitsklima, schwierig war manchmal die projektspezifische Zusammenarbeit vor allem mit den Betrieben.
Kommunikation
Es herrscht eine offene Kommunikation bei den meisten Themen, dazu gab es regelmässige Updates auch detailliert zu Finanzen, Umstrukturierung etc.
Kollegenzusammenhalt
Im Team gab es guten Austausch sowohl zu privaten als auch zu arbeitstechnischen Themen. Grundsätzlich wurde einem immer geholfen.
Work-Life-Balance
Solange man seine Aufgaben erledigte, konnte man seine Arbeitszeit nahezu frei gestalten. Home Office war grundsätzlich möglich.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich kam ich gut mit den Vorgesetzten aus und fühlte mich auch unterstützt. Leider gab es hier oft Wechsel und Umstrukturierung.
Interessante Aufgaben
Im Bereich Engineering gab es sehr vielfältige Aufgaben und man konnte sich auch auf Fachgebiete spezialisieren inkl. dazugehörigen Schulungen. Die Aufgaben wurden grundsätzlich nach dem eigenen Können zugeteilt.
Arbeitsbedingungen
Gerade im Bereich Pikettdienst kam es teilweise zusätzlich zu den 40 Wochenarbeitsstunden noch bis zu 45 Pikettstunden. Es herrschen hohe Sicherheitsauflagen, allerdings sind die meisten Produkte auch sehr reaktiv und gefährlich, was bei kleinen Fehlern schon grosse Wirkung haben kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt viele Bemühungen in dieser Richtung vor allem das Image zu verbessern. Leider scheitern viele Projekte am fehlenden Budget.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Gehalt gibt es keine Transparenz, spricht man nicht mit seinen Kollegen, dann erfährt man nichts zu Gehaltsunterschieden. Allgemein wird versucht ausländische Fachkräfte günstig anzuwerben.
Ein Pluspunkt ist hier ein überdurchschnittliches Kindergeld.
Image
Die Firma hat einen schlechten Ruf aufgrund einiger Vorfälle in der Vergangenheit, es gibt kontinuierliche Bestrebungen sich Umwelt- und Sicherheitstechnisch zu verbessern, leider scheitert es an fehlendem Budget.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt halbjährige Gespräche zu diesen Themen und zumindest bei mir wurde auch sehr auf die eigenen Preferenzen geschaut.