Wo Licht ist, lässt sich Schatten nicht vermeiden...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit, Ehrlichkeit, Achtsamkeit, flache Hierarchien, Erreichbarkeit (menschlich und räumlich), Loyalität bei erwiesener eigener Teamfähigkeit und Arbeitsmoral
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Relativ niedriger Anspruch an die Grundqualitäten bei Bewerbern
Verbesserungsvorschläge
Ansprüche an Bewerber hochschrauben
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb meiner Arbeitsumgebung ist die Atmosphäre ziemlich gut. Die Teamleitung beherrscht virtuos den Spagat zwischen Schulterklopfer (oft) und A...tritt (selten).
Kommunikation
Informationslage innerhalb meines Tätigkeitsfeldes ist gut.
Kollegenzusammenhalt
Auf kollegialer Ebene durch Einzelne gepflegt, man merkt allerdings das Gros der Berufseinsteiger und deren Erwartungshaltung der Generation Z und der durch die Medien tagtäglich befeuerten Kollektivattitüde.
Work-Life-Balance
Durch kurzen Arbeitweg gegeben. Man kann auch relativ kurzfristig Ferienzeiten anmelden und Wahrscheinlichkeit auf Genehmigung ist gegeben. Auch findet man im Bedarfsfalle spontan notwendiger Freizeiten zumindest innerhalb meiner unmittelbaren Arbeitsumgebung stets offene Ohren seitens der Teamleitung.
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb des Teams, welchem ich angehöre, tadellos. Flache Hierarchie. Ich fühle mich als Mensch geschätzt. Grenzen werden akzeptiert und geachtet. Fand ich in bald 40 Jahren innerhalb diverser Arbeitsumgebungen bislang ausgesprochen selten.
Interessante Aufgaben
Durch breite Qualifikation variiert in meinem Falle die Arbeitswoche.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsleitung pflegt und forciert eine Zero-Tolerance-Politik, was Diskriminierung jedwelcher Art betreffen würde.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit Baujahr 1969 einen Job bei Capita bekommen - das allein verleiht dem Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt Schweiz schon ein Alleinstellungsmerkmal!
Arbeitsbedingungen
Ausrüstung ist einsatzorientiert, kann man mit arbeiten. Allgemeine Sauberkeit leidet unter Personalstärke und insbesondere unter den mässigen Sozialqualitäten Einzelner. Standortführung hält mit ganztägigem (!) Einsatz von fleissigem (!) Reinigungspersonal so gut es geht gegen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Capita bemüht sich meines Erachtens, bestmöglich in diesem Segment zu agieren. Ich erkenne hier das Negativ (man arbeitet in einem hochtechnologisierten Betrieb mit ebenso hoher Auftragsdichte) vom Positiv (Beibehalt der Menschlichkeit, Achtsamkeit, leistungsorientiertes Gehalt, Anstreben eines dennoch möglichst flachen CO2-Abdrucks, etc.) definitiv stark überwogen. Man tut, was man kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Soweit OK, rein objektiv betrachtet. Stundenlohn im Segment überdurchschnittlich.
Image
Meines Erachtens gründen die negativen Beurteilungen hier in der Mehrheit der Fälle in - jeweils nicht erfüllten - übersteigerten Erwartungshaltungen der Autor(innn)en. Mancher Formulierung meine ich gar so etwas wie (Ver-)Geltungssucht zu entnehmen. Abgesehen davon ist nicht nachzuweisen, ob der/ die jeweilige Verfasser/in überhaupt Angestellte/r bei Capita ist/ war.
Ich jedenfalls finde für die seit 2021 (mein Arbeitseintritt) grösstenteils anfallenden Vorwürfe bislang sehr wenige bis gar keine Deckungsgleichen.
Mein persönliches Empfinden:
Capita würde bei festgestellter Eignung jedem und jeder eine Chance geben - ungeachtet Herkunft, Geschlecht (m/w/d), religiöser wie politischer Ansichten (vorausgesetzt, dies wird nicht innerhalb des Tätigkeitsfeldes propagiert), arbeitsfähigem Alter, auch im Einzelfalle mit mentalen wie physischen besonderen Bedürfnisse!
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten auf Teamebene eher selten gegeben, es existiert allerdings eine Plattform internationaler interner Stellenausschreibungen. Auch bestünde die Möglichkeit zur Selbstbeschreibung im Mitarbeiterportal.