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CAS 
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Bewertung

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Trauriges Ende

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die alten Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles was oben beschrieben wurden ist…

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter Rücksicht nehmen.
Die Mitarbeiter leisten das was die Aktionäre kassieren. Dementsprechend muss es dem Mitarbeiter gut gehen. Wir sind in 2022 und in der Schweiz…

Arbeitsatmosphäre

Nach mehrere Jahren gab es natürlich Höhen und Tiefen. Für das Team selbst gab es gute Zeiten, also mit der alten Geschäftsführung. Von da an, als ein US-Aktionär, ein riesiger Konzern: PMS, Teil von Spectris, unsere Firma kaufte, ging skies nur noch Berg ab.

Innerhalb von 4 Jahren hatten wir 4 verschiedene „Manager“, und einen davon war noch ein „Leader“ die anderen eben „Managern „ .

Sehr viele Kollegen und sehr vieles Know-How sind weg.

Dementsprechend war die Stimmung immer wie schlechter bis unerträglich. Im Team ging es aber noch gut. Aber auch hier ging die Stimmung mit der Zeit leider runter.

Kommunikation

Kommunikation: 0

Alles per E-Mail oder mündlich am Tag des Wechsels. Oder manchmal wurde es nicht kommuniziert einfach umgesetzt. Da gab es keine andere Wahl es zu akzeptieren. Intern wurde viel zu viel verheimlicht. Es gab kein Vertrauen zu den Mitarbeitern.

Auch bei schwierigen Entscheidungen ist eine offene Kommunikation der richtige Weg. Als Mitarbeiter fühlt man sich wertgeschätzt. Aber bei CAS / PMS ist das ganz anders. Leider ist die Mentalität sehr amerikanisch.

Kollegenzusammenhalt

Das „war“ top, aber nachdem mehr als 10 Kollegen aus dem eigenem Team in weniger als 4 Jahren gekündigt haben, wurde es schwer....

Work-Life-Balance

42,5 Stunden nicht 40 wie die meisten Firmen in der Gegend.

Es gab damals 4 Wochen Urlaub mittlerweile sind es nach hartem Kampf 5 Wochen. Für alle Abteilungen weiß ich aber nicht.

Überstunden ist tägliches Motto.

Schweizer OR wurde nicht respektiert. Natürlich wird gesagt "mach nicht so viel, kompensiere Überstunden." aber es gab keine Lösung wie wir unsere Projekte danach umsetzen konnten. Als verantwortlicher Mitarbeiter konnte ich den Endkunden nicht im Stich lassen....

Firmenevents waren jahrelang super! Aber mit den US Konzern wurde es nicht mehr groß organisiert. Einmal mussten wir sogar selbst für die Getränke bezahlen.

In meiner Kultur ist eine Firmenveranstaltung wie das Weihnachtsessen ein Geschenk an den Mitarbeiter für die gute Arbeit die er während des Jahres geleistet hat. Aber in der US-Kultur ist es wahrscheinlich nur "unnötige Zusatzkosten".

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte mehrere Vorgesetzte. Ich werde einfach Folgendes erklären. Mit der frühere Geschäftsleitung war es gut. Klare Ziele, offene Kommunikation, einfaches Verfahren für Materialbestellungen, offene Diskussionen über Gehaltserhöhungen usw.

Aber...wo CAS vom US-Konzern aufgekauft wurde, ging es nur noch um "Zahlen", "Prognose" usw. viel bla bla bla...35 Jahre hat unser Geschäft funktioniert...warum jetzt auf einmal die Zalen rot sein sollten? Bekommen die Aktionäre nicht genug?

Dabei wurden viele unserer Manager damit konfrontiert, die Leistung zu optimieren (so wurde es den Mitarbeitern unter LEAN verkauft). Dafür gab es einen Manager (besser Leader), der natürlich den Job verließ. Er wurde als DACH Manager befördert, also kannte er alle Mitarbeiter und Mitarbeiterin. Wenn es zu Entscheidungen kommt die Unseren Kultur nicht mehr entspricht. So geht man.

Der nächste “Manager“-> ein Tyrann. Da er aber die Leistung nicht gebracht hat wurde er auch entlassen.

Der nächste "ein cool guy Manager im amerikanischen Stil" oder "eine Marionette". Er hat uns nur schlechte Nachrichten in "super Opportunitäten" verkauft. Zugehört hat er uns nur damit wir das

Interessante Aufgaben

Ja, hier gibt es keine Routine und wo die ehemaligen Mitarbeiter noch da waren, gab es viel Know-How und man hat viel gelernt! Aber inzwischen ist es einfach schwierig, an das Know How heranzukommen, weil vieles mit der Zeit verschwunden ist. Natürlich gibt es interne SOP... aber jeder weiß, dass ein Mentor viel mehr wert ist als ein Stück Papier. Die Aufgaben sind sehr interessant, es war ein toller Bereich und ich habe mich immer gefreut, neue Dinge zu entdecken.

Gleichberechtigung

Es gab nicht viele Frauen, aber das hat sich inzwischen geändert.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind alle weg

Arbeitsbedingungen

Büro ist ok. Parkplatz ist ok. IT ist manchmal schrecklich aber wo nicht…?

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden langsam Fortschritte gemacht. Papierlos usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt als Techniker ist/war sehr unterschiedlich. Einige hatten ein gutes Gehalt, andere ein viel niedrigeres...dies bringt natürlich viel Unruhe im Team. Aber für mich persönlich war es nicht schlecht. Viel Reisebereitschaft.

Image

Katastrophe... man hörte auch von Seiten der Kunden immer mehr schlechtes. Aber auch intern wurde es mehr und mehr kompliziert. Das tägliche Thema war, was nicht gut lief und es brachte viel Unruhe und Stress. Es war demotivierend.

Karriere/Weiterbildung

Wenige Weiterbildung

Karriere inexistent außer im Managementbereich.

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