Und täglich grüsst das Gemüse.....Finger weg von dieser Firma!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles
Verbesserungsvorschläge
endlich Transparenz in den Herstellungsbedingungen
Bessere Schulungen der Mitarbeiter
Beschwerden der Kunden über Personal auch mal ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
Positives Feedback ist kaum vorhanden.Ständige Kritik ist an der Tagesordnung. Vertrauen ist keins vorhanden. Mitarbeiter reden hinter dem Rücken der Angestellten schlecht über jeden. Gerade bei älteren Filialleitungen sind jüngere Mitarbeiterinnen ständig in der "Schusslinie"
Kommunikation
Regelmässige Emails über aktuelle Verkaufszahlen. Darin werden Filialen bis auf den kleinsten Prozent aufgelistet und in eine Rangordnung eingeteilt. Die ersten Drei bekommen Smiley- Emojis, die schlechteren Aerger.Shops mit niedrigeren Zahlen werden unter Druck gesetzt und auch per Telefon vom Büro ständig ermahnt zu verkaufen. Hintergründe der schlechten Verkaufszahlen interessieren niemanden. Es muss verkauft werden um jeden Preis, egal ob seit Stunden kein einziger Kunde im Laden war.
Kollegenzusammenhalt
Keine direkte Kommunikation. Bei Differenzen weiss das gesamte Team eher Bescheid, als die betroffenen Personen. Bei Kundenreklamationen wird bei eigene Fehler gern anderen Mitarbeitern die Schuld zugeteilt. Auch wird allgemein vor den Kunden schlecht über Mitarbeiter geredet.
Work-Life-Balance
Keine Balance vorhanden. Sobald man den Vertrag unterschrieben hat, wird einem klar aufgezeigt, dass die Firma absolute Priorität hätte. Da der Arbeitsplan je nach Filiale erst 2 Tage vor Monatsbeginn ausgestellt wird und sich zeitweise im Tagestakt ändert, ist es unmöglich Termine zu machen und ein Privatleben zu haben. Wenn man es anspricht, wird man als unflexibel hingestellt und man müsse sich entscheiden, wem die Loyalität gehört. Auch das nach ArG der Dienstplan zu einem gewissen Zeitpunkt vorhanden sein muss und keinerlei solche Aenderungen im Tagesrythmus tragbar sind wird entweder ignoriert oder mit Androhung von Kündigung kommentiert.
Auch wird man gerne an freien Tagen angerufen, mit der Forderung im Ort X die Pausenvertretung zu machen oder komplett einzuspringen, da es Personalausfall gab. Wenn man nein sagt gibt es Moralpredigt über das Thema Loyalität und man wird wieder als unflexibel hingestellt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte gehen Konflikten komplett aus dem Weg. Sie reden zwar hinter dem Rücken der Mitarbeiter über die Probleme, an einer konstruktiven Lösung sind sie aber nicht beteiligt.
Realistische Zielsetzung ist auch nicht vorhanden. Jeden Tag drucken Filialleiter die Umsatzzahlen der letzten 12 Monate aus. Dann wird geschaut wieviel Umsatz im Vorjahr am gleichen Tag gemacht wurde. Dieser MUSS überboten werden. Bedingungen wie Rabattaktionen im Vorjahr werden ignoriert. Nur die Summe ist wichtig. Dies führt zu einem imensen Druck beim Verkaufspersonal, der immer höher wird.
Interessante Aufgaben
keine vorhanden.
Arbeitsbelastung ist nicht gerecht verteilt. Verkaufspersonal ist auf der Fläche am Arbeiten. Filialleitung ist ständig mit Kunden am Reden oder führt sogar ausserhalb der Filiale in einem Cafê Privatgespräche mit durch Zufall vorbei laufenden Bekannten oder Verwandten.
Einfluss auf die Gestaltung der Ladenfläche hat man kaum. Auch schwer möglich, da es einen eher ungesunden Wettkampf zwischen Verkaufspersonal, Filial.- und Regionalleitung gibt, wie man einen Laden gestaltet und Mode presentiert. Je nachdem wer in den Laden kommt, räumt die Wände des anderen um, da es angeblich falsch ist. Somit wieder Stress für Verkaufspersonal...
Gleichberechtigung
Keinerlei Gleichberechtigung.
Firma ist sehr negativ eingestellt, was Frauen ab 30+ in den Filialen betrifft, mit der Begründung, dass diese ja meistens schon Kinder hätten und solche will man nicht.
Arbeitskräfte und deren berufliche Qualifikationen werden nicht geschätzt..
Arbeitsbedingungen
Die meisten Filialen sind in grösseren Einkaufscentren, somit sind die Bedingungen vorgegeben und können meist nur minimal angepasst werden. Lärmpegel hält sich in Grenzen und ist hauptsächlich von Kundschaft abhängig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absolut kein Umweltbewusstsein. sehr wenige Filialen trennen Müll.
Ware ist zum Grossteil mehrfach in Plastik verpackt. Jede Hose, jedes T-Shirt, jede Bluse...jede einzelne Grösse ist doppelt und dreifach in einer Plastehülle verpackt.
Fragen über Herkunft des Materials, Herstellungsbedingungen können vom Personal nicht beantwortet werden. Führungspersonal ist auch unwissend oder zeigt absolutes Desinteresse bei diesem Thema. Auch in diesen Konservationen wird auf die Verkaufszahlen hingewiesen und nur die wären wichtig.
Fake-Fur stellt sich bei gewissen Produkten oft als getarntes Echtfell heraus. Vorsicht!!!
Gehalt/Sozialleistungen
Dafür, dass man kein Privatleben mehr hat und ständig in Bereitschaft sein muss ist der Lohn viel zu wenig.
Vorgesetzte rühmen sich regelmässig mit der "immer pünktlichen Lohnzahlen".. wobei das Einhalten zumindest einer gestzlichen Verpflichtung jetzt nichts ist, womit man prahlen sollte...
Image
Image stimmt nicht überein. Nur Filialleitungen reden soweit positiv. In den unteren Rängen merkt man die Unzufriedenheit.
Karriere/Weiterbildung
keine Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zwar besteht manchmal die Chance zur Filialleitung aufzusteigen, aber offizielle Weiterbildungen mit anerkannten Abschlüssen und Kursen gibt es keine. Auf Nachfrage kommt öfters mal ein sarkastisches "Ihr sollt Geld einbringen, nicht ausgeben"