2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Mitarbeiter waren korrekt und fähig.
Während meiner Anstellung:
1. Fehlerhafte Lebensläufe
Es kam während meiner Anstellung mehrfach vor, dass ich in Interviews mit Lebensläufen konfrontiert wurde, welche nicht meinem tatsächlichen Werdegang entsprachen. Unter anderm hatte ich plötzlich Erfahrung mit Technologien, welche ich nie genutzt habe. Ich habe meinen Lebenslauf aber nie dementsprechend angepasst.
2. Vermittlungsversuche auf unpassende Projekte
Ich hatte oft das Gefühl, dass mein Profil für völlig unpassende Projekte vorgeschlagen wurde. Hauptsache es gab ein Interview.
3. Verspätete Lohnzahlungen
Es gab regelmäßig Probleme mit der Auszahlung des Gehalts. Offensichtlich gibt es also regelmässig Zahlungsschwierigkeiten bei diesem Unternehmen. Dabei wurde völlig intransparent kommuniziert. Eine Begründung für die verspäteten Lohnzahlungen gab es nie. Es gab offensichtlich eine interne Hierarchie, nach der entschieden wurde, wer sein Gehalt bei Zahlungsschwierigkeiten zuerst bekommt.
4. Kindisches, emotionales Verhalten der Geschäftsleitung
Ein Mitglied der Geschäftsleitung verhielt sich mehrfach extrem unprofessionell. Es kam mehrfach zu Szenen, bei denen geschrien, Türen geknallt und sogar mit den Füßen auf den Boden gestampft wurde – als würde man mit einem kleinen Kind arbeiten. So etwas peinliches habe ich wirklich noch nie im Arbeitsumfeld erlebt. Entscheidungen wurden des Öfteren impulsiv und emotional getroffen, anstatt objektiv und wohl überlegt.
5. Einmischung in Projekte ausserhalb des Kompetenzbereiches
Als Mitarbeiter ohne externes Projekt hat man zu Begin für ein Partnerunternehmen gearbeitet. In dieses Projekt hat sich ein Mitglied der Geschäftsleitung ständig eingemischt, obwohl das eigentlich nicht ihr Aufgabenbereich gewesen wäre. Diese Person war angestellt bei der Cleo AG und nicht bei der Partnerfirma, hat aber trotzdem alles mitentscheiden wollen. Dabei kamen eigentlich nur negative Ergebnisse raus.
6. Fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter
Die Punkte 4 und 5 sorgten einmal dafür, dass eine neue Office-Regelung bei der Partnerfirma eingeführt wurde. Auch hier, von einer Person, welche gar nicht für dieses Projekt zuständig war. Dies sorgte für unnötig schlechte Stimmung in Team und mündete in einem Call mit besagter Person, welche uns in diesem Gespräch mitteilte, dass wir alle gehen können wenn es uns nicht passt. Offensichtlich werden die Mitarbeiter also allesamt für ersetzbar gehalten und es fehlt jegliche Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
7. Lästern hinter dem Rücken anderer
Es wurde nicht nur nach meinem Arbeitsverhältnis hinter meinem Rücken über mich gesprochen, sondern während meiner Zeit bei dem Unternehmen mit mir über ehemalige Mitarbeiter und Geschäftspartner, die angeblich alle "so schlecht" waren. Zum Teil wurden absolute lächerliche Lügen erzählt.
Nach meiner Anstellung:
1. Fehlende Lohnzahlung
Mein abschliessendes Gehalt wurde grund- und kommentarlos und ohne jegliche Ankündigung erst Wochen zu spät ausbezahlt. Dies beinhaltete nicht nur mein monatliches Gehalt sondern auch der Anteil am 13. Monatslohn und offene Spesen. Als ich am 25. des Monats darauf hinwies, dass mir das Gehalt bis Ende des Monats ausbezahlt werden soll und ich mir andernfalls juristischen Rat suchen werde, war ein Mitglied der Geschäftsleitung so frech mir zu versichern, dass man das alles "fristgerecht" erledigen werde. Dies ist dann natürlich nicht Geschehen. Dieses unprofessionelle und völlig unnötige Machtspiel der Cleo AG ging so weit, dass ich mir tatsächlich einen Anwalt nehmen musste um mein Gehalt schlussendlich doch noch zu erhalten.
2. Katastrophales Arbeitszeugnis
Die Cleo AG stellte mir ein absolut respektloses Arbeitszeugnis aus. Es war offensichtlich, dass es sich um einen Rachefeldzug des Unternehmens handelte. Das Arbeitszeugnis war so schlecht, dass dies sogar gegen gesetzliche Grundlagen verstossen hat. Nachdem mir erst nach sechs Wochen eine Überarbeitete Version zugestellt wurde, war dieses immer noch absolut mangelhaft. Auch hier benötigte ich die Hilfe eines Anwaltes um ein akzeptables Zeugnis zu erhalten.
3. Fehlende Lohnabrechnungen
Ich habe die Cleo AG mehrfach über mehrere Wochen darauf hingewiesen, dass mir mehrere Lohnabrechnungen nicht zugestellt wurde. Nicht einmal diese simple Aufgabe hat die Cleo AG erledigen können. Entweder aufgrund persönlicher Ablehnung oder weil man sogar dazu nicht fähig war.
Man muss sich das mal vorstellen, da hat ein einzelnes Mitglied der Geschäftsleitung ihre Emotionen nicht im Griff und sorgt dafür, dass ich mir einen Anwalt holen musste um offene Forderungen einzutreiben.
Abschliessend möchte ich erwähnen, dass meine Kündigung erfolgt ist, kurz nachdem ich ein externes Projekt gestartet habe. Das dies der Geschäftsleitung nicht passt und für schwierige Umstände gesorgt hat, ist mir durchaus bewusst und ich verstehe absolut, dass dies für Unmut gesorgt hat. Dies entschuldigt aber nicht im Geringsten das Verhalten der Cleo AG gegenüber mir.
Dieser Firma ist nicht mehr zu helfen. Der einzige Weg zu Besserung wäre, die Geschäftsleitung auszutauschen. Oder zumindest ein bestimmtes Mitglied zu entlassen. Dies würde eventuell zu mehr Professionalität und Objektivität führen. Da diese Firma allerdings in Familienbesitz ist, wird dies nicht passieren.
Die Atmosphäre bei und gegenüber der Cleo ist katastrophal schlecht. Die Arbeit auf Projekten ist abhängig vom jeweiligen Projekt.
Da jeder Cleo-Mitarbeiter sagt, wie schlecht dieses Unternehmen geführt wird, ist das Image extrem schlecht.
Abhängig vom Projekt. Während ich bei einer Partnerfirma gearbeitet habe, war das ok, auf dem Projekt war es eher schlecht. Es gibt Mitarbeiter, welche gezwungen werden, mehrere Projekte gleichzeitig zu bearbeiten und unzählige Überstunden ansammeln und sogar am Wochenende arbeiten müssen um alle Aufgaben zu erledigen.
So etwas wie Karriere oder Unterstützung bei Weiterbildung gibt es bei der Cleo nicht. Dies wurde zwar auf ihrer Website so ausgewiesen und wird nach wie vor regelmässig in Stellenausschreibungen so erwähnt, dies ist jedoch eine dreiste Lüge. Das wurde mir bei meinem Bewerbungsgespräch so mitgeteilt. Da ich nicht vor hatte eine Weiterbildung zu machen war mir das jedoch egal.
Der Zusammenhalt ist ok, entsteht jedoch traurigerweise vor allem duch die gemeinsame Abneigung gegenüber der Geschäftsleitung.
Das Verhalten der Vorgesetzten, insbesondere der Geschäftsleitung ist extrem unprofessionell.
Es fehlt ausserdem jegliche Kritikfähigkeit. Nicht nur liess die Cleo AG diese Bewertung hier sperren, wobei ich nur wenige kleine Anpassungen vornehmen musste, um sie wieder zu aktiveren, die Cleo AG hat mich ebenfalls aufgrund einer anderen Bewertung juristisch Bedroht. Mir wurde angedroht, mich zivil- und strafrechtlich zu verfolgen, sollte ich diese nicht löschen. Ich habe die besagte Bewertung jedoch gar nicht verfasst.
Die Arbeitsbedingungen sind aufgrund der ständigen Gefahr von unnötiger Einmischung der Geschäftsleitung und des katasrophalen Büros extrem schlecht. Auch das Arbeitsgerät war alles andere als leistungsstark. Aufgrund diverser verspäteter Gehaltszahlungen und fehlender Kommunikation gab es auch ständig Unsicherheit was die Zahlungsfähigkeit angeht und man wusste nie ob das nächste Gehalt pünktlich überwiesen wird oder nicht.
Kommunikation existiert bei der Cleo nicht. Zum Beispiel kam es mehrfach zu verspäteten Lohnzahlungen, wobei dies nie kommuniziert wurde.
Das Gehalt während meiner Zeit als interner Angestellter war extrem schlecht. Das Gehalt auf einem Kundenprojekt war solide, mehr aber auch nicht.
Die Zeit auf dem Projekt der Partnerfirma war interessant, wenn auch geprägt von viel Technical Debt. Das Kundenprojekt war nichts was mich interessiert hat und wurde mir komplett anders vorgestellt, als es tatsächlich war.
Einen Monat nach Ende meiner Anstellung wurde ich kontaktiert und gebeten, das Passwort für meinen Arbeitslaptop auszuliefern. Da ich zur Sicherheit einen Passwortmanager verwende, der potentiell auf dem Gerät noch eingeloggt war, fragte ich zuerst nach dem Zweck der Anfrage nach. Ich hatte jeglichen Code bereits abgegeben und das Gerät könnte ohne ein Passwort zurückgesetzt werden.
Als Antwort sendete die CLEO AG folgendes:
"Der Laptop ist Eigentum der CLEO AG und du hattest Zeit, wie auch die Anweisung ihn zurückzusetzten.
Ich schicke dir dann die Rechnung für die Aufwendungen, welche jetzt gemacht werden müssen um das Gerät zu entsperren. "
Man bemerke, dass eine derartige Kommunikation zum Zurücksetzen nie stattfand. Dieser Austausch passierte einen Monat, nachdem ich das Gerät zurückgegeben hatte.
Kurz nach dieser Email kam eine zweite Email, dass sie einen Weg gefunden hatten und nichts mehr von mir benötigten. Der entsprechende Prozess zum passwortlosen Zurücksetzen ist mit Google leicht zu finden und ich hatte ihn bereits in meiner Antwort verlinkt.
Praktisch jeder Aspekt der Firma wird nach aussen und im Interview schöngeredet.
Die Arbeitszeiten sind OK und flexibel. Es wurden keine Überstunden angeordnet, oft jedoch Sprache verwendet, die Druck in diese Richtung ausübte oder Aufgaben kurz vor Schluss verteilt, siehe Punkt Kommunikation.
Es gibt meines Wissens keine Weiterbildungsprogramme. Aufgrund der sehr kleinen Teamgrösse von durchschnittlich 1 Personen ist die Wissensweitergabe schwierig.
Das Gehalt wird einfach und zeitgerecht am 25. jedes Monats ausbezahlt. Die nötigen Sozialleistungen werden geliefert.
Die zwei Personen, mit denen ich jemals zusammenarbeitete, waren kollegial und freundlich. Als Personen ist auch die Geschäftsleitung völlig in Ordnung.
Meines Wissens der einzige Mitarbeiter über 40 ist in der Geschäftsleitung.
Die Geschäftsleitung hatte eine sehr hohe Einschätzung meiner Fähigkeiten und Stressbelastbarkeit, die ich so leider nicht teilen konnte. Es wurden meist kompromisslose Lösungen gefunden. Meine Bewerbungsunterlagen wurden teils in Details, bspw. den verwendeten Programmiersprachen angepasst, um dem Kunden besser zu gefallen. Direkte Anweisungen, dass ein vorheriger Arbeitgeber nicht für Bewerbungen zu Kunden verwendet werden wollte, wurden überlesen. Zur Chancenverbesserung wurde ich als Freelancer anstatt Angestellter präsentiert. All dies geschah ohne mein Wissen, um mir Abstreitbarkeit zu gewähren.
Die Büroräume sind rudimentär, aber ausreichend für die Arbeit und gut auf COVID-19 angepasst. Es besteht die Möglichkeit, primär im Home Office zu arbeiten, ein Tag Präsenz pro Woche wurde aber stark ermutigt. Die Arbeitsgeräte sind passend und werden von jedem Mitarbeiter von 0 an aufgesetzt.
Es geschieht viel Politik hinter geschlossenen Türen. Wie und wo mein CV bei Kunden platziert wurde, wurde mir nicht immer im Voraus mitgeteilt. Oft wurde mir eine halbe Stunde vor Schluss ein Dokument geschickt, das ich ausfüllen und am selben Tag retournieren sollte. Zweimal in einer Spanne von drei Monaten rief mir eine Firma für ein Erstinterview (Das Interview selbst, nicht einen Termin abzumachen!) an, von der ich noch nie gehört hatte.
Es sind mehrere weibliche Kollegen beschäftigt, welche meines Wissens keine Nachteile erfuhren.
Ich genoss die Aufgabe, ein komplettes Backend mit sehr wenig existierender Infrastruktur oder Unterstützung aufzustellen.