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Corris 
- 
die 
führende 
Fundraising-Agentur 
für 
Non-Profit-Organisationen
Bewertung

Noch nie ein so unorganisiertes Unternehmen gesehen. Ansonsten jedoch empfehlenswert zum Ausprobieren.

3,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Corris AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hat man sich gut in das Team eingelebt und kommt mit den negativen Aspekten der Firma zurecht, ist es eigentlich "Easy Money"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Menschlichkeit kaum vorhanden gegenüber den Mitarbeitern, die es schwer haben gute Zahlen zu schreiben.
Jedoch für Organisationen arbeiten und Spenden sammeln für Menschen und Tiere die es schwer haben.
Etwas paradox.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Zeit und Geld für Schulungen einsetzen
Schwache Mitarbeiter einige Tage länger fördern, statt sofort kündigen.
Organisation reinbringen - Jugendherberge, Einsatzplan usw.

Arbeitsatmosphäre

Täglich bekiffte und betrunkene Mitarbeiter, sowie Vorgesetzte.
Wen das nicht stört, hat eine sehr gute Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Schwer erreichbare Vorgesetzte.
Zeitweise peinliche Gruppenchats.
Viel zu späte Meldungen über die Pläne und Einsätze - Unorganisiert
Übernachtungen für Personen die von weiter weg kommen, oft sehr stressig da die Reservierung und Informationsweitergabe ebenso sehr unorganisiert ist.

Kollegenzusammenhalt

Falsche Kollegen gibt es überall in der Schweiz. Aber generell ist der Kollegenzusammenhalt sehr stark

Work-Life-Balance

Ist eine Ansichtssache. Vereinbarte Dienstzeit ist von 11 bis 19 Uhr
Treffpunkt ist jedoch bereits 1 bis 2 Stunden vorher am Bahnhof, sowie Überstunden, falls die Zahlen nicht erreicht wurden bis zu maximal 2 Stunden. Hinfahrt und Rückfahrt miteinbezogen bleibt nicht viel vom Leben.
Aber jeder Person bleibt selbst überlassen wann man arbeitet und wann nicht. Erreicht man das Tagesziel schnell, gibt es auch die Möglichkeit früher zu gehen.
Eben eine Ansichtssache

Vorgesetztenverhalten

Gibt gute und schlechte Vorgesetzte.
Es ist ein Glücksspiel bei welchem Coach man landet, und dadurch entweder kürzer oder länger in dem Unternehmen bleibt.
Manche werden am ersten Tag gekündigt, manche werden gefördert wenn man die Ziele nicht erreicht. Jeder hat so seine Methoden und seine eigene Art der Druckbewältigung die von oben kommt.

Interessante Aufgaben

Es ist nicht viel Interessantes dabei. Ansprechen, Anhalten, Dialogen, Abschließen.
Verhält man sich so wie es einem in der Mini-Schulung beigebracht wird, wird man wohl noch am selben Tag gekündigt, da es erfolglos ist.
Manipulieren, im Graubereich handeln und gleichzeitig gut dialogen wird zum Erfolg führen. Abwechslungsreich ist es jedoch nicht.

Gleichberechtigung

Gutaussehende Menschen, insbesondere Frauen, haben es, so wie überall in der Schweiz einfacher. Flirts und andere Versuche von Coaches sind normal.
Ansonsten ist aber jede Person willkommen. Vom kiffenden Barfußläufer bis zum braven Anzugmenschen persönlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Ahnung. Eigentlich sind nur sehr junge Personen angestellt

Arbeitsbedingungen

Selbe Kleidung für Sommer und Winter - zu sparsam
Arbeiten bei jedem Wetter, zu jeder Bedingung - Aber das muss jedem Mitarbeiter bewusst sein, der sich als Dialoger bewirbt.
Ständig am Bahnhof stehen und keinen Schlüssel besitzen um den Mitarbeitern ein WC zur Verfügung zu stellen. (Ob das rechtlich in Ordnung ist, weis ich nicht)
Pro WC Gang muss man 1-2 FR zahlen - Unverständlich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hätte hierzu nichts negatives bemerkt

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Auszahlung
Bonus unrealistisch - Zwar natürlich erreichbar aber nur ein Lockangebot um es attraktiv zu machen, welches kaum jemand erreichen kann in der Realität.
Daher ein etwas geringes Einkommen für die Zeit, die man investiert

Image

Unorganisiert - Es braucht dringend eine angestellte Person, die sämtliche Prozesse organisiert und koordiniert.
Bekifft und betrunken, Hauptsache die Zahlen stimmen
Ein sehr großes Kommen und Gehen der Mitarbeiter

Karriere/Weiterbildung

Die Schulung am ersten Tag ist ein Witz und hilft niemandem weiter in der Praxis.
Diverse Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, aber mit Bedacht darauf fixieren. Bist du eine Gefahr für jemanden, bist du schneller gekündigt als man denkt.
Weiterbildungen - Kaum vorhanden

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