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Daru-Wache 
AG
Bewertung

Schlechte Kommunikation

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DARU Wache AG in Zürich gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation und schlechte bezahlung.

Verbesserungsvorschläge

Ganz ganz dringend die Personen, welche freizeit haben nicht mit lästigeen Telefonen nerven. Fakt ist alle haben eh schon zu wenig freizeit und wenn mann mal hat dann will mann die auch haben. Wir haben alle Familien.

Kommunikation

Sehr schlechte Kommunikation


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine Bewertung.
Du sprichst ein Thema an, in welchem sehr gut erkennbar wird, dass man die Welt durchaus mit anderen Augen sehen kann und darf und die individuelle Sichtweise keinen Anspruch auf Konsistenz erfordert.
So gehe ich doch sehr gerne auf die von dir angesprochenen Themen ein.
Zum einen bemängelst du, dass die Kommunikation schlecht sei und zum andern, wenn man dich kontaktiert, um mit dir zu kommunizieren, wird dies auch bemängelt.
Was den nun?
Soll man mit dir persönlich die anstehenden Arbeitseinsätze nun absprechen oder nicht?
Da musst du dich für einen Weg entscheiden. Man kann aus meiner Sicht nicht bemängeln, dass die Kommunikation schlecht sei und wenn man kommuniziert sich beklagen, dass mit einem gesprochen wird.
Auch dein zweiter Punkt ist sehr inkonsistent.
Du schreibst, es sei Fakt, «dass alle eh schon zu wenig Freizeit haben.»
Zu Erinnerung der effektiven Faktenlage.
Ein Mitarbeiter in der Sicherheitsbranche arbeitet signifikant weniger, als Mitarbeiter in anderen Branchen. Ein Mitarbeiter im Stundenlohn darf maximal 900 Stunden im Jahr arbeiten und ein Mitarbeiter in der Kat. B 1'800 Stunden.
Dies ergibt in der Folge eine 34,6 Stundenwoche im Durchschnitt bzw. eine 17,3 Stundenwoche bei einem Stundenlohnvertrag gemäss Kat. C, im Maximum.
Bekanntlich besteht auch die Möglichkeit, einen Vertrag mit einem geringeren Anstellungspensum zu wählen, z.B. 60% oder 80% etc.
Wie man mit so wenig Arbeitsstunden, zu dem Schluss kommen kann, dass wir eh schon zu wenig Freizeit haben, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Was ich aber sehr wohl nachvollziehen kann, dass sich die Mitarbeiter über die schlechte Bezahlung beschweren, wenn sie wenig Arbeitsstunden leisten. Bekanntlich ist nicht die Höhe des Stundenlohnes das Problem in der Sicherheitsbranche, da der Stundenlohn gemäss GAV in der Sicherheitsbranche höher liegt als in vergleichbaren Branchen und GAV’s.
Das wirkliche Problem liegt an der zu geringen Arbeitsleistung/Arbeitsstunden, welcher ein Sicherheitsmitarbeiter gemäss GAV Sicherheit überhaupt listen darf. Wenn man nur 34,6 bzw. 17.3 Stunden pro Woche im Durchschnitt im Maximum arbeiten darf, wie soll man mit so wenig Arbeitsstunden und so viel Freizeit bis Ende Monat ein ansehnliches Gehalt erwirtschaften.
So zeigt sich auch bei diesem Punkt die Widersprüchlichkeit in deiner Bewertung.
Hast du jetzt zu wenig Freizeit oder zu wenig Lohn.
Da der Lohn pro Stunde höher ist, als in anderen Branchen, müsste die Bezahlung ja sehr hoch ausfallen, wenn man keine Freizeit mehr hat.
Nachstehend ein Fakt der zum Nachdenken anregen soll.
Wenn ich persönlich meine durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden, mit dem tiefsten Lohn pro Arbeitsstunde an deinem Anstellungsort multipliziere, würde ich persönlich als Sicherheitsmitarbeiter jeden Monat CHF 8’705.- verdienen.
Jetzt darfst du selber entscheiden, ob du zu viel Freizeit oder zu wenig Lohn hast. Oder wenn du ähnlich viel Freizeit hast wie ich, ob dir der Lohn von CHF 8'705.- nicht ausreichen würde.

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