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Daru-Wache 
AG
Bewertung

Ein äussert schlechter Personal Verleiher .

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei daru wache in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig . Der Lohn oder was das sein soll kommt regelmässig . Wen ich das lese was man hier verdienen könnte wen mal nicht faul wäre Fr 8000.- nie im Leben. Nicht mit 180 oder 220 Std Stunden . Da braucht mann 300 Stunden für so einen Betrag . Bei Daru nicht möglich da der GAV eingehalten wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sein Auftreten gegenüber aussen stimmt nicht mit dem gegen innen .

Verbesserungsvorschläge

Bitte den GAV auch einhalten wen er nicht nur zu Euren gunsten ist . Zum beisspiel bei ruhezeiten .

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht . Mitarbeiter werden respektlos behandelt .

Kommunikation

Findet hauptsächlich auf Papier statt . Keine Zeit für die Mitarbeiter .

Kollegenzusammenhalt

Ist noch besser als mit den Vorgesetzten.

Work-Life-Balance

Intressiert in dieser Firma keiner . Noch nie was gehört darüber was das ist . Der Dispo verplant die Mitarbeiter wie er sie braucht ohne rücksicht auf deren Gesundheit.

Vorgesetztenverhalten

Hatte mir das schon etwas anders vorgestellt . Einmal im Jahr ein Quali Gespräch und da die Filialleiter oft wechselten wussten die nicht mal wie der Mitarbeiter Arbeitet .

Interessante Aufgaben

Nicht wirklich für jemand der schon einiges im leben gearbeitet hat .

Gleichberechtigung

Hier gibt es zu wenig Gleichberechtigung .

Umgang mit älteren Kollegen

Werden alle gleich schlecht behandelt .

Arbeitsbedingungen

Arbeiten am Tag oder in der Nacht , am limit und auch darüber . Bitte nicht wieder Antworten wie wenig man bei Euch Arbeitet . Es gibt auch die welche 100% bei Euch Arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Sozialbewusstsein . Nur die eigene Tasche ist wichtig .

Gehalt/Sozialleistungen

Klammern sich immer an den minimal Lohn vom GAV obwohl das nur eine vorgabe ist und man immer mehr bezahlen kann nur nicht weniger ! Zum Glück . Auch bei den Sozial Leistungen wird nur das minimum bezahlt.

Image

Image ist weit aus schlechter als in den rezessionen .Kenne keinen Mitarbeiter der was gutes sagte . Aber hier wird mit persil gewaschen ! CEO !

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist möglich. Der Arbeitnehmer muss dafür aber viel zu viel beisteuern . Besser vergessen . Ich schreibe nicht von oder über die internen anstell oder weiterbildungen sondern von höheren Ausbildungen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Armin Häfliger, CEO / Präsident des Verwaltungsrates
Armin HäfligerCEO / Präsident des Verwaltungsrates

Herzlichen Dank für deine nachträglich vorgenommen Ergänzungen.

Wie du richtig erkannt hast, hält sich die DARU-WACHE AG an den GAV und der angegebene Lohn von CHF 8'000.- kann so nicht erreicht werden.

Anhand deiner eigenen Herleitung hast du aber bereits selber festgestellt, dass es an den Anzahl Arbeitsstunden liegt, welche man laut GAV Sicherheit überhaupt arbeiten darf und nicht an der Höhe des Stundenlohns welcher im GAV festgelegt ist.
Und wenn du meine Stellungnahmen auf kununu richtig liest, habe ich auch nicht behauptet, dass ein Mitarbeiter welcher nach GAV Sicherheit angestellt ist CHF 8'000.- pro Monat verdient, sondern wenn man meine persönlich geleisteten Arbeitsstunden mit dem Mindestlohn des GAV Sicherheit ausbezahlen würde, dass man dann auf diesen Betrag kommt.
Und so ist meine Stellungnahme bei einer anderen kununu Bewertung auch ganz einfach nachvollziehbar.

Auch ich habe nur einen 100% Arbeitsvertrag.
Ich arbeite aber pro Woche zwischen 76 - 80 Stunden.
Somit ist die Multiplikationsrechnung sehr einfach nachvollziehbar.
Der Mindestlohn im 1. Dienstjahr beträgt für den Kanton, für welchen ich die von dir zitierte Bewertung abgegeben habe, CHF 26.43 pro geleistete Arbeitsstunde.
Du kannst somit ganz einfach selber nachrechnen, dass du auch mit 4 Wochen Ferien, locker über die von dir genannten CHF 8'000.-. kommst, vorausgesetzt die Arbeitsstunden entsprechen meinem 100% Pensum.

Da ich in meiner Karriere auch sehr viele kleinere Sicherheitsunternehmen bewerten und analysieren durfte, welche sich nicht an den GAV halten, oder halten müssen, darf ich an dieser Stelle auch bestätigen, dass es bei diesen Unternehmen Mitarbeiter gibt, welche jeden Monat über CHF 6'500.- verdienen. Aber du hast es schon richtig erkannt, die haben auch jeden Monat mehr als 280 Arbeitsstunden auf ihrem Zähler.

Vielleicht hilft es dir auch, etwas über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Als Vergleich kannst du den GAV im Gastgewerbe heranziehen.
Im Art. 15 GAV Gastgewerbe sind die Wochenarbeitsstunden z.B. für einen Kleinbetrieb auf 45 Stunden angesetzt. Und im Abs. 5 des Art 15 GAV Gastgewerbe heisst es:
«Übersteigt der Überstundensaldo am Ende eines Monats 200 Stunden.»
Somit ist ein 100% Arbeitspensum im Gastgewerbe, mit den entsprechenden Arbeitsstunden versehen.

Und wie sieht es denn in der Sicherheitsbranche aus?
Ein 100% Pensum gemäss GAV Sicherheit Art. 8, beträgt für die Kat. C 900 Stunden und in der Kat. B 1'800 Stunden.
Bzw. ein Mitarbeiter der Kat. B, in einem Anstellungspensum von 100%, arbeitet durchschnittlich 34,6 Stunden pro Woche.

Tja, da benötigt es nicht viel Fantasie, um zu verstehen, dass wenn man gegenüber dem Gastgewerbe pro Woche bereits 10 Stunden weniger arbeiten muss, um ein 100% Pensum zu erreichen, dass dann auch der Monatslohn nicht überwältigend hoch ausfällt in der Sicherheitsbranche.

Unter dieser Faktenlage, welche jeder ganz einfach selber nachschlagen und nachlesen kann, fällt es mir etwas schwer nachzuvollziehen, wenn Mitarbeiter in der Sicherheitsbranche schreiben, die Work-Live-Balance sei nicht gegeben, oder sie müssten zu viel arbeiten.

Da benötigt es auch kein «persil», wie du schreibst, um die Tatsachen glasklar zum Vorschein zu bringen.

Aber es liegt natürlich immer im Auge des Betrachters, wie er ein 100% Arbeitspensum für sich persönlich definiert und welche Arbeitsstundenleistung für ihn persönlich, als «viel» oder sogar als «zu viel» angesehen wird. Die einen reden bereits von Doppelschichten, wenn sie am Morgen 4 Stunden arbeiten und am Nachmittag 4 Stunden.

So ist es sicherlich sehr hilfreich, deine persönlich gefärbte Note in Bezug auf die zu erbringende Arbeitsleistung, mit einer objektiveren und allgemein nachvollziehbaren Referenz zu anderen Branchen zu vergleichen, um den Sachverhalt auch für Aussenstehende zu veranschaulichen.

So kann sich jeder für sich persönlich festlegen, ob er sich deiner oder meiner Sichtweise der Faktenlage anschliessen möchte.

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