Miserabel - Die Entwicklung der letzten Jahre ist erschreckend!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Möglichkeit, an technologisch interessanten und herausfordernden Aufgaben zu arbeiten.
- Die Bereitschaft, in Karriere und Weiterbildung zu investieren, auch wenn diese mit Anstrengungen verbunden sind.
- Die moderne Technologie und Infrastruktur, in die das Unternehmen investiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die mangelnde Kommunikation und das Fehlen einer transparenten Feedback-Kultur.
- Das Gefühl, ständig auf Fehler überwacht zu werden, anstatt in einer unterstützenden Umgebung zu arbeiten.
- Die ungerechte Behandlung von Mitarbeitern basierend auf persönlichen Beziehungen und nicht auf Verdiensten.
- Die Tendenz, ältere Mitarbeiter kurz vor ihrer Pensionierung zu entlassen.
- Die mangelnde Wertschätzung und Anerkennung von zusätzlicher Arbeit und Engagement.
- Arbeitsbedingungen, die Wartung und Aktualisierung benötigen.
Verbesserungsvorschläge
- Etablieren Sie eine echte Kommunikationskultur, bei der Feedback und Informationsaustausch nicht nur ermutigt, sondern auch umgesetzt werden.
- Investieren Sie in moderne Arbeitsbedingungen und gewährleisten Sie deren kontinuierliche Instandhaltung.
- Überprüfen und überarbeiten Sie die Lohnstrukturen, um eine marktgerechte Vergütung zu gewährleisten.
- Schaffen Sie eine echte Work-Life-Balance für die Mitarbeiter und zeigen Sie Wertschätzung für deren Einsatz.
- Führen Sie regelmässige Schulungen für Führungskräfte durch, um sicherzustellen, dass sie ihre Teams unterstützen und nicht untergraben.
- Überdenken Sie den Umgang mit älteren Mitarbeitern und schätzen Sie ihre Erfahrung und ihr Engagement.
Kommunikation
Trotz der grossen Betonung auf Kommunikation und Informationsaustausch seitens der Geschäftsleitung, mangelt es in diesem Bereich erheblich. Diejenigen, die die Bedeutung der Kommunikation am meisten hervorheben, scheinen die Regeln am wenigsten zu befolgen.
Kollegenzusammenhalt
Leider gibt es hier ein tief verwurzeltes Abteilungsdenken, das die Gesamtzusammenarbeit im Unternehmen beeinträchtigt.
Work-Life-Balance
Die Bezeichnung "Work-Life-Balance" ist hier ein Missverständnis. "Work-Work-Balance" wäre passender. Trotz des intensiven Arbeitspensums wird die geleistete Arbeit oft nicht wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte sehen ambitionierte Mitarbeiter oft als Bedrohung und nicht als Vermögenswert. Dies führt zu einer Kultur der Angst und des Misstrauens.
Interessante Aufgaben
Ein heller Punkt sind die vielfältigen und technologisch anspruchsvollen Aufgaben, die zur Verfügung stehen.
Gleichberechtigung
Die Beförderungs- und Behandlungspraktiken sind befangen. Nur wer enge private Beziehungen zur Führungsebene hat, wird bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist entmutigend zu sehen, dass langjährige Mitarbeiter kurz vor ihrer Pensionierung aus "wirtschaftlichen Gründen" entlassen werden.
Arbeitsbedingungen
Obwohl in moderne Technologien investiert wird, fehlt es an der notwendigen Instandhaltung. Die Arbeitsbedingungen erinnern bisweilen an vergangene Zeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Während das Umweltbewusstsein zumindest auf dem Papier vorhanden ist, fehlt das Sozialbewusstsein völlig.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung entspricht nicht den Markterwartungen. Für die übernommene Verantwortung ist die Bezahlung unangemessen niedrig, jedoch hat man diese Verantwortung und an diese wird man regelmässig erinnert ;)
Image
Das Ansehen des Unternehmens hat gelitten. Viele Menschen in der Umgebung haben Erfahrungen mit DGS und nicht alle sind positiv.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, jedoch muss man dafür kämpfen und sie sind nicht leicht zugänglich.