Für Masochisten und Burnout Liebhaber. - Auch Mobbing-Opfer sind herzlich willkommen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage des Arbeitsplatzes und die zahlreichen Restaurants in er näheren Umgebung. - Hat zwar mit dem Arbeitgeber nichts zu tun, ist aber wirklich das Beste an diesem Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den geforderten Opportunismus, die ganze Firma ist ein Gebilde aus Hochstapelei und Lügen. - Es darf gemobbt werden, niemand macht etwas dagegen. - Ich bin froh, dass ich nach kurzer Zeit einen neuen Job gefunden habe.
Verbesserungsvorschläge
Es zeigt sich, dass an Hochschulen "Führung" nicht gelernt werden kann. - Es gibt jedoch selbst für einfachste KV-Jobs die Forderung nach einem Hochschulabschluss. - Nötig oder nur dafür geschaffen, die eigenen Leute klein zu halten?! - Ich weiss es nicht.
Arbeitsatmosphäre
Führung durch Repression und Mobbing. - Wer's braucht!
Kommunikation
Einwegkommunikation top-down. - Meinungen werden zwar gefordert, jedoch überhaupt nicht geschätzt. Ganz im Gegenteil: Aufpassen, was man sagt, Wände haben Ohren und Gerüchte werden schnell zu Fakten und diese verdreht. Wie es gerade passt.
Kollegenzusammenhalt
Viele, viele Einzelkämpfer die zum eigenen Vorteil auch mal die Kolleg*innen in die Pfanne hauen. - Unschön!
Work-Life-Balance
Nicht für alle gleich.
Vorgesetztenverhalten
Allgemein ganz schwache Führungspersönlichkeiten. - Schwache top Kader stellen schwache Führungskräfte an. - Die logische Folge: Burnouts, Depressionen, fristlose Kündigungen, etc.
Interessante Aufgaben
Die interessanteste Aufgabe war es, herauszufinden, welche Aussagen der Führung den Fakten entspricht und wie man sich verhalten muss, um keine Probleme zu kriegen. Probleme kriegt man unglaublich schnell.
Gleichberechtigung
Da wird sehr viel Gewicht drauf gelegt, egal ob kompetent oder nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere MA werden ganz offen und ungeniert rausgemobbt. - Am liebsten hat man Junge ungebunde Menschen, die kann man dann auspressen bis zu geht nicht mehr (habe ich selbst an mir erlebt).
Arbeitsbedingungen
An sich OK, da kann aber der Arbeitgeber "nichts dafür".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: Man spart z.B. Wasser in dem man die Füllmenge der Spülkästen reduziert. Dass dafür dreimal gespült werden muss, spielt keine Rolle. - Sozialbewusstsein: Die Frage erübrigt sich, denn Mobbing und fire&hire lassen auf kein ausgeprägtes Sozialbewusstsein schliessen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer zu den Lieblingen gehört, bei dem stimmt das Gehalt, der wird auch ab und an mal befördert. - Die anderen habens schwer! - Ich habe Leute kennen gelernt, die auch in zwanzig Jahren nie eine Lohnerhöhung o.ä. gekriegt haben, selbst wenn die Richtlinien des Bundes dies so nicht vorsehen. Von dem ich das weiss gehörte nun alles andere als zu den Lieblingen der Chefs obwohl er wohl einer der kompetentesten MA der Unternehmung war.
Image
Schlechtes Image und schlechte Feedbacks.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier: Die Lieblinge kommen weiter, die anderen bleiben auf der Strecke. - Die Diskrepanz zwischen Verprechungen und der Realität ist frappant!!