Staatsbetrieb mit viel Doppelmoral
Gut am Arbeitgeber finde ich
Breites Angebot an Fortbildungskursen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten verhalten sich wie in einem Selbstbedienungsladen.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitssicherheit der Forscher muss deutlich verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine Atmosphäre der Angst. Man muss über jedes Wort, das man sagen will, siebenmal nachdenken. Ein offener wissenschaftlicher Diskurs ist unmöglich.
Kommunikation
Regelmäßiger Austausch mit dem Vorgesetzten. Es kann vorkommen, dass man vom Vorgesetzten angeschrien wird.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich selbst und muss darauf achten, dass er nicht zu kurz kommt.
Work-Life-Balance
Hin und wieder müssen Überstunden gemacht werden. Diese können aber kompensiert oder ausbezahlt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Aufsichtsbeamten sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht und haben kein Rückgrat. Sie ändern ihre Meinung wie die Fahne im Wind. Der Auftraggeber/Sponsor der Forschung beeinflusst stark die Meinung der Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Die Forschungstätigkeiten sind sehr interessant. Man kann sich weitgehend selbständig organisieren, wenn man gute Arbeit leistet.
Gleichberechtigung
Es herrscht Gleichheit zwischen den Geschlechtern. Für die gleiche Tätigkeit erhalten Frau und Mann den gleichen Lohn.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Arbeitnehmern wird Rechnung getragen. Sie erhalten mehr Urlaubstage pro Jahr.
Arbeitsbedingungen
Die Sicherheit der Arbeitnehmer ist nicht wichtig und wird vernachlässigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lösungsmittelabfälle werden sauber getrennt. Auch Metall- und Papierabfälle werden getrennt. Leider werden andere Ressourcen verschwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Talente werden mit leeren Versprechungen angelockt. Es vergeht sehr viel Zeit, bis der Mitarbeiter dies merkt.
Karriere/Weiterbildung
Die Universität bietet gute interne Kurse an. Auch externe Schulungen können besuchen werden.