Mal gut, mal schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
+Man lernt sehr viel und viel Neues in kürzester Zeit
+Einblick in unterschiedliche Unternehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Fragwürdig wie gewisse Personen in ihre Positionen gelangt sind (wenig Empathie, kein Leadership)
-Hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
+Bessere Anstellungsbedingungen schaffen
Arbeitsatmosphäre
Kommt ganz auf das Team an. Teilweise wird eine unterstützende und angenehme Atmosphäre geschaffen. An anderen Tagen wiederum sitzen alle stundenlang vor dem Bildschirm ohne ein Wort zu sagen. Stresssituationen werden (infolge schlechtem Managements) leider oft an die Seniors/Assistenten abgetreten.
Kommunikation
Regelmässige Meetings finden statt und Informationen werden stufengerecht mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Die langen Arbeitstage in der Busy Season (Jan-Mai) schweissen zusammen. Hier lebt der Teamgedanke - Man unterstützt sich, um das Ziel bis Ende Woche zu erreichen.
Work-Life-Balance
In der Busy Season sind Arbeitszeiten bis 60h/Woche (Assistent) und bis 70h (Senior) keine Seltenheit. In dieser Zeit gibt es keine Ferien und praktisch nur Arbeit. Die Überstunden können im Sommer id.R. kompensiert werden (sofern keine Akademie).
Vorgesetztenverhalten
Reicht leider von "sehr gut" bis zu "katastrophal". Auch hier kommt es auf das Mandat/Manager an.
Sehr gut: Vorgesetzter schafft eine inklusive und positive Atmosphäre - auf Fragen und Inputs wird positiv reagiert.
katastrophal: Angstgetriebene Atmosphäre. Man leistet einen riesen Effort, um die Aufgaben bis Ende Woche zu erledigen und erhält statt eines Lobs nur Kritik.
Interessante Aufgaben
Sehr spannende Aufgabengebiete.
Gleichberechtigung
Auf den höheren Stufen wenig Frauen. Von der Stufe Assistent - Manager besteht eine gute Mischung.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr junges Team
Arbeitsbedingungen
+Büro an sehr zentraler Lage
+Gratis Kaffee
+moderner Laptop
-Kein einziges Stehpult
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise mehr PR als effektiv gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt steigt von Jahr zu Jahr bzw. Stufe. Allerdings ist das Gehalt verglichen mit anderen Branchen eher tief. Eine 42h-Woche zählt nicht als moderne Anstellungsbedingung.
Image
Gegen Aussen ist das Image nach wie vor gut. E&Y auf dem CV zu haben zahlt sich immer noch aus.
Karriere/Weiterbildung
+Man lernt sehr viel "on the job"
+Es wird im Sommer Arbeitszeit zur Verfügung gestellt für die Akademie.
+Übernahme der Weiterbildungskosten
-Bei Nichtbestehen der Prüfungen müssen die Ausbildungskosten zurückgezahlt werden