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ETH
Bewertung

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Ignoranz und Inkompetenz

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ETH in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Lohnzahlung und gute Sozialleistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das fachliche KnowHow ist ein Witz. In der Privatwirtschaft wäre der Laden schon längst untergegangen. Beratungsresistent, schlecht organisiert, zu grosse Struktur, Redundanzen, falsche Leute an falschen Stellen, Gärtchendenken, Inkompetenz.
Die ID der ETH ist auf dem Stand der 2000er Jahre stehengeblieben, sowohl fachlich wie auch organisatorisch. Eigentlich ein einziger Anachronismus. Schade!

Verbesserungsvorschläge

Modernisiert die ID Struktur. Es hat zu viele Häuptlinge die ihre Interessengebiete zu wahren versuchen. Verschlankt die Organisation und nutzt Synergien. Stellt mehr Fachpersonal ein und weniger BlaBlaBla Menschen. Verstärkt den interdisziplinären Austausch, holt mehr junge Menschen für die Kultur und hinterfragt euch mal selbst.

Arbeitsatmosphäre

Die Informatikdienste sind nur zum Teil ein fachliches Departement, mehrheitlich sind dort Menschen zu Gange, denen es nur um ihre Sichtbarkeit und politischen Einfluss geht.
Das Durchschnittsalter ist ü50 und die meisten haben keine Ahnung von moderner IT, sondern beschränken sich darauf jegliche Veränderung oder Entzug ihres Einflusses verhindern zu wollen. Die Arbeistmoral ist unterirdisch, das Leistungsvermögen überschaubar, aber es wird nichts dagegen unternommen, weil die Führungskräfte, meist aus anderen erfolgreichen Unternehmen (CS) kommen und keine Ahnung von Leistung haben. Kultur entspricht einer geschützten Werkstatt.

Kommunikation

Es läuft viel im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Anlässen rund um die gesamte Universität. Bei den Informatikdiensten jedoch herrscht null Transparenz. Es wird nicht über kommende Projekte informiert und es gibt kein zentrales Fachgremium, welches diese bewertet und priorisiert. Jede Abteilung macht was sie will, was sich halt in den Kosten, der Qualität und dem Chaos niederschlägt.

Kollegenzusammenhalt

Eingespielte ü50 Truppe, die schon Ewigkeiten in dem Laden sind. ETH Fanboys, die denken, dass etwas vom Glanz der Universität auf sie niederfällt, aber leider mit ihrer Weigerung Neues zu lernen, den weiteren Verfall der ID fördern. Viele von denen werden bleiben bis sie pensioniert werden, das heisst die nächsten 10 Jahre wird sich nicht viel ändern und dann ist der Zug sowieso abgefahren!

Work-Life-Balance

Seit Corona ist Home Office möglich. Die Leistung ist sekundär, hauptsache man fühlt sich wohl und fällt nicht negativ auf. Was auch bedeutet die vorhandenen Strukturen und Abläufe nicht zu hinterfragen und das bescheidene Leistungsniveau zu akzeptieren. Staatsbetrieb halt.

Vorgesetztenverhalten

Einige sind bemüht, die meisten aber schon >10 Jahre dabei und nur an ihrer Karriere und Visibility interessiert. Fachlich sind die meisten eine Katastrophe, definieren sich über unnötige Meetings, wo sie die immer gleichen Themen mit den immer gleichen Leuten beackern. Output gleich null!

Interessante Aufgaben

Die gäbe es in der Tat. Immerhin ist die ETH im akademischen Bereich eine Top Uni und in die IT steht ohnehin nie still. Aber bis die Entscheidungsträger der ID den technologischen Impact verstanden haben, ist die Technik meist schon wieder veraltet. Aktuell dominiert noch Powershell und Excel

Gleichberechtigung

ETH lebt diese Werte

Umgang mit älteren Kollegen

Die ID besteht fast nur aus älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Grossraumbüro aber nach der Pandemie hat es genügend Platz. Ds Octavo wurde vor dem Bezug umgebaut und auch wenn die Umbauarbeiten immer noch nicht abgeschlossen sind, ist die Ausstattung mit vielen Sitzungszimmern und Think Tanks doch okay. Die teuer eingekaufte Multimedia Hardware in den Konferenzräumen funktioniert nicht sauber, aber das interessiert niemand, da Geld keine Rolle spielt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ordentlich, vor allem wenn man bedenkt, dass man dafür fast nichts leisten muss. Allerdings werden Jüngere Mitarbeiter vom HR bzgl. Entlohnung leider benachteiligt, was ein Grund ist, weshalb mehrheitlich ältere Personen in der ID landen, was der Modernisierung und der Kultur auch nicht gerade gut tut.

Image

Nach aussen gut, wenn man aber einige Monate dort gearbeitet hat blättert der Lack schnell ab.

Karriere/Weiterbildung

Ist sicher möglich, aber wie gesagt: die aktuelle Führungscrew ist sehr am Weiterbestehen der aktuellen Verhältnisse interessiert, weshalb moderne Ansätze und Rollen in der ID noch gar nicht zum Tragen kommen.
Dazu viel zu viele komische Stabstellen, die viel Geld kosten und keinen Output generieren, ausser dass sie tagtäglich die Meetingräume füllen und andere vom Arbeiten abhalten.

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