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familea 
- 
Für 
Frauen, 
Kinder 
und 
Familien. 
Seit 
1901.
Bewertung

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Schwieriger Arbeitgeber

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kaum etwas überzeugt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das ihnen ihr Auftrag und die Kinder völlig gleichgültig sind.

Verbesserungsvorschläge

Für den Kanton:
Konkurrenz. Familea hätte am Markt kein Chance, wenn sie Konkurrenz hätte.

Arbeitsatmosphäre

Die sehr hierarchischen Top-Down Strukturen fördern Mobbing und Täter-Opfer-Verhalten. Wenn der Vorgesetzte in 4 Augen Gesprächen rumschreit bis Mitarbeiter heulen darf das als psychische Gewalt bezeichnet werden. Die Grenze zur physischen - ist auch in der alltäglichen Arbeit (sowas bricht sich runter) - nie weit. Es wird insgesamt viel nach unten getreten.

Kommunikation

Die Einarbeitung zum Beispiel erfolgte fast ausschließlich schriftlich. Sehr unpersönlich, sehr unnahbar, und sehr chaotisch. Es wird aber im Vorfeld sehr viel Versprochen - Vorsicht bei Vorstellungsgesprächen, da wirkt alles deutlich netter.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt auch ein paar gute Leute, aber die meisten sind ziemlich durch. Entweder wird mit unfairen Mitteln gekämpft, oder sie habituieren/halten durch/gehen den Weg des geringsten Widerstandes oder sie gehen eben wieder komplett.

Work-Life-Balance

Fast jeder hat Schlafstörungen. Das hat keine individuellen Ursachen. Das Stressniveau ist extrem hoch, aber hausgemacht. Der Verantwortung man kann man in Bezug auf die äußerst vulnerable Zielgruppe kaum gerecht werden. Auch das sorgt für schlaflose Nächte.

Vorgesetztenverhalten

Bei allem Mitgefühl: Wer Verantwortung hat, sollte sich entweder eingestehen ihr nicht gerecht werden zu können und gehen - oder sie tragen. Angst zu erzeugen, rumzubrüllen, auf Leute die schon am Boden liegen nochmal einzutreten: Geht gar nicht. Es gibt am Rande bemerkt intern keine Möglichkeiten solche Vorkommnisse zu klären.

Interessante Aufgaben

Wenn es nicht so ein Chaos wäre und man sich auf die wirkliche Aufgabe konzentrieren könnte, wären Kinder die sinnvollste und schönste Aufgabe der Welt.
Leider nicht bei Familea, weil es niemandem um die Kinder geht.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung heißt nicht nur "Frauen an die Macht", sondern ausgeglichene Machtverhältnisse - und die gibt es bei familea nicht.

Arbeitsbedingungen

Insgesamt werden die Ressourcen, auch die persönlcihen, der Mitarbeiter, ziemlich strapaziert. Ich halte die Arbeitsbedingungen für wenig zeitgemäß und insbesondere mit Blick auf den Auftrag für ein Desaster.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein. Nun. Es fehlt an sozialen Kompetenzen. Wenn vulnerable Kinder die Zielgruppe sind und elitäre Überzeugungen die Arbeit prägen und dominieren, ist das einfach nicht sozialbewusst.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im unteren Bereich. Sozialleistungen gut.

Karriere/Weiterbildung

Karriere geht nur zu Bedingungen, die fachlich nicht überzeugend sind.


Umgang mit älteren Kollegen

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