44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich bei FehrAdvice beworben und den ersten Teil des recht aufwendigen und zeitintensiven Bewerbungsprozesses in der vorgegebeben (sehr knappen) Zeit gemacht. Danach hätte binnen weniger Tage Rückmeldung vom Unternehmen kommen sollen - kam jedoch nicht. Nach einiger Zeit habe ich per Mail nachgefragt, danach auch per Telefon. Ich wurde immer vertröstet, habe dann aber einfach keine Rückmeldung mehr erhalten.
Das Unternehmen gewinnt beim Bewerbungsprozess sehr sensible personenbezogene Daten durch Persönlichkeitstests etc. BewerberInnen sollten aufpassen, dass dies nicht ausgenutzt wird, indem Bewerbungsprozesse nur zur Datengewinnung genutzt werden. Leider macht es basierend auf meinen Erfahrungen diesen Anschein.
Klare Kommunikation zu dem Stand der Bewerbung bzw. dem weiteren Vorgehen
Das nächste Mal für mich entscheiden. Spass beiseite. Der Bewerbungsprozess war interessant und zeitaufwendig. Ich habe gemerkt, dass FehrAdvice sehr viel wert darauf legt, einen Match zu generieren.
Zum Teil hatte ich aber leider das Gefühl, dass die E-Mails bereits generiert waren. Die Formulierungen sind sehr allgeim gehalten und es wird fast gar kein konkretes Feedback gegeben. Ich habe mir viel Zeit genommen für meine Bewerbung. und aus diesem Grund hätte ich mir gewünscht, dass zumindest das Mail in dem mir mitgeilt wurde, dass von einer Zusammenarbeit abgesehen wird, eine persönliche Note enthalten hätte.
Was motiviert/inspiriert dich?
Eventuell im Voraus auf Aufwand des Bewerbungsprozesses hinweisen, damit
man bewusst Zeit dafür einplanen kann.
Der Bewerbungsprozess für Werkstudenten besteht aus:
1. Bewerbung inkl. Bewerbungsvideo
2. Tests/Fragebögen
3. Videointerview (Hat mir gut gefallen, da es neben etwas inhaltlichen Fragen, die typischen Fragen abarbeitet und somit auch ohne persönlichen Kontakt gut durchführbar ist. Zudem bieten Videos von FehrAdvice selbst einem trotzdem Einblicke ins Unternehmen)
4. Wissensprojekt (Fand ich sehr sinnvoll, da es sehr ähnlich zu Teilen der späteren richtigen Aufgaben ist und man somit merkt, ob einem das gefallen würde)
5. Gespräch (Entspannte Atmosphäre, um alles etwas Revue passieren zu lassen, da klassiche Bewerbungsfragen schon vorher im Videointerview behandelt worden sind.)
6. Commitment Video (Bietet die Möglichkeit nochmal klar zu machen, warum man gerne bei FehrAdvice arbeiten möchte)
Ich denke, dass das Verfahren gut hilft, geeignete Bewerber auszuwählen und sich gleichzeitig davon zu überzeugen, dass FehrAdvice das richtige für einen ist. Von Bewerbung bis Zusage sind vielleicht zwei Wochen vergangen.
Vorher auf den Gesamtaufwand des Bewerbungsprozesses hinweisen, denn dieser zeigt dem Bewerber, dass FehrAdvice mit jedem Bewerber intensiv auseinandersetzt um eine optimale Zusammenarbeit zu gewährleisten
Der Bewerbungsprozess geht über mehrere Phasen. Zuerst muss man standardmässig CV und Motivationsschreiben einreichen. Dann muss man im digital hub verhaltensökonomische Themen studieren und Lernkontrollen absolvieren, und Persönlichkeitstests machen. In der nächsten Stufe wird man zu einem vorweg aufgenommenen Videointerview eingeladen. Hat man hier auch einen guten Eindruck gemacht, bekommt man ein kleines Projekt zugewiesen, das an und für sich nicht anspruchsvoll ist, was erklären könnte, warum die Latte so hoch angesetzt wird (ich bin hier gescheitert). Ich bereue es sehr, nicht mehr Zeit und Energie investiert zu haben, da das Projekt inhaltlich sehr interessant ist und man in Punkto Gestaltung und Themenwahl frei ist. Ich habe den Eindruck, das Unternehmensberatungen im Allgemeinen nicht willig sind, Newbies, die noch nicht in dem Bereich gearbeitet haben, eine Chance zu geben. Relevante Arbeitserfahrung ist da einfach ein Ausschlusskriterium, ob sich das nun in mangelnder Consultingetikette oder gleich vorweg äussert. Aber wie soll man das Handwerk lernen, wenn man nie die Gelegenheit dazu bekommt? Anders als die Big Boys legt Fehr Advice Wert auf individuelles Feedback.
Das Unternehmen versucht krampfhaft professionell und akademisch zu wirken. Dem kann aber nicht gerecht werden. Im Bewerbungsprozess heißt es häufig: "95 Prozent der Bewerber machen diese und jene Aufgabe innerhalb der ersten zwei Stunden nach Erhalt der Aufgabe". Die schlussendliche Antwort kam aber nicht etwa nach 2 Stunden sondern nach knapp 4 Wochen. Die Persönlichkeitstest und die Bewerbungen sind immens aufwändig dafür dass man wochenlang wartet.
Zudem sektenartiges Verhalten und geforderte Bereitschaft zur Vervielfachung der Arbeitszeit bei gleicher Bezahlung.
- Der Bewerbungsprozess könnte etwas kompakter gestaltet werden. Auch wenn dies wahrscheinlich nicht der Normalfall ist, hat meine Bewerbung insgesamt 6 Monate gedauert.
- Die Anzahl der Bewerbungsschritte könnte man bereits am Anfang erwähnen.
Basierend auf zwei Persönlichkeitstest
Wörterbuch für Bewerber:
evidenzbasiert = was der CEO sagt
dynamisch = absolutes Chaos
wir sind ein Experiment = planloses Rumgefrickel, um die Welt passend für den Boss zu machen
wissenschaftlich = siehe evidenzbasiert
irrational leadership = Egoismus, Empathiemangel, Empfindlichkeit und Entwertung
Feedback = Kritik vom Vorgesetzten an der Person, andere Richtung nur, wenn positiv
Pinguin = Freifahrtschein, um Persönlichkeiten mit gesundem Anspruch an Führung und Arbeitsplatz einen Mangel an Passung auszuweisen
Don't buy it, it's a trap! Klasse Team, aber entweder extrem abgebrüht mit hohen Nehmerqualitäten oder alle mit Stockholm Syndrom. Diagnostik und Maßnahmen wären hier mehr als indiziert. Schade um die guten Leute. Schade um die Sache. Wirklich Schade.
Ich habe mich dieses Jahr auf eine Consultantstelle beworben und dabei zuerst mehrere "Behavioral Economics Tests" gemacht (für Persönlichkeit, Wissen etc.). Danach wurde ich zu einem Video-Interview eingeladen und der gesamte Bewerbungsprozess transparent dargelegt. Nach dem Video-Interview kam einige Wochen später dann die Absage mit der Begründung, "dass es leider andere Bewerber gibt, die mit grösserer Leichtigkeit als Consultant bei uns erfolgreich sein können". (Ich finde entweder man gibt gar kein Feedback, warum man abgelehnt wurde, oder ein Feedback mit Inhalt, was dieses definitiv nicht ist). Außerdem wurde in der Absage-Mail angeboten, dass ich schnell antworten könnte, falls ich dennoch überzeugt sei zur Firma und dem Job zu passen, um FehrAdvice noch vom Gegenteil zu überzeugen. Das war zwar schwer, da wie gesagt der einzige Kritikpunkt die "fehlende Leichtigkeit" war - und wie soll man einen Arbeitgeber von seiner Leichtigkeit überzeugen? - aber ich formulierte dennoch eine Antwort, da ich ernsthaftes Interesse an der Stelle hatte. Auf meine Mail erhielt ich allerdings nie eine Antwort. Da ist die eigene Bezeichnung als "die Feedback-Company" schon eher Comedy...
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